Resü­mee mit Senft

Resümee mit Senft. Foto: Alex Dittrich

„Das Leben ist wie eine Schach­tel Pra­li­nen, man weiß nie was man bekommt!“

Ein herz­li­ches Will­kom­men in Umpaland!

Was For­rest Gumps Mut­ter schon wuss­te beschäf­tig­te mich für mei­ne Glos­se zur letz­te Woche!

Schlei­er­fahn­der der SoKo „Kakao­but­ter “ haben ver­gan­ge­ne Wochen erneut einen Pra­li­nen-Dea­ler das Hand­werk gelegt! In der Nähe von Strul­len­dorf wur­de besag­ter auf der Auto­bahn ent­deckt und Ding­fest gemacht. 170 Schach­teln hoch­wer­ti­ger Pra­li­nen konn­ten sicher­ge­stellt wer­den! Hin­weis an den Leser des Arti­kels „Im Ost­eu­ro­päi­schen Raum sind die­se Pra­li­nen um eini­ges an Mehr­wert zu ver­kau­fen“. Sie den­ken die­se Geschich­te ist frei erfun­den? Nein, sie ist wirk­lich so passiert!

Unser Senft-Beauf­trag­ter aus Bamberg

Das Straf­maß wür­de mich hier int­re­se­r­en, ren­tiert es sich Scho­ki zu schmug­geln? Wäre wirk­lich Alter­na­ti­ve zu Ziga­ret­ten und Dro­gen wenn da die Gewinn­span­ne ertrag­reich ist und man mit paar Mona­ten auf Bewäh­rung davon kommt! Bei Dro­gen bist ja gleich weg vom Fen­ster und die Steu­er­hin­ter­zie­hung bei Kip­pen wird ja höher ange­setzt als wenn du ne schwe­re Kör­per­ver­let­zung began­gen hast! Jeder muss in der heu­ti­gen Zeit ja schau­en wo er bleibt, Staat und auch wir Steu­er­kü­he die täg­lich abge­mol­ken werden!

Die „Pra­li­ne“ der Stadt Bam­berg, wer hät­te es gedacht, ist natür­lich auch wie­der in den Nach­rich­ten. Aller­dings ist kei­ne Lösung für die „Unte­re“ in Sicht. Die Auf­la­gen für eine Frei­schank­flä­che sind zu sehr an die deut­sche Gründ­lich­keit gebun­den, ohne Aus­nah­men wie beim letzt­jäh­ri­gen Pro­be­lauf des „Tom-Lands“! Also laut OB muss sein Plan B her­hal­ten, bekannt für B‑Pläne is er alle­mal seit die­ser Geschich­te die mitt­ler­wei­le als Pod­cast läuft! Die­ser aus­ge­klü­gel­te, durch­dach­te Plan den Han­ni­bal Smith vom A‑Team nicht bes­ser aus­tüff­teln gekonnt hät­te ist (Trom­mel­wir­bel) ein Ord­nungs­dienst! Also qua­si eine Stadt­po­li­zei. Ich seh schon den böch­ti­chen Mitt­fünf­zi­ger auf 520€-Basis dis­ku­tie­rend mit knapp 100 Tee­nies auf der Brücke ste­hen, statt dass die eh vor­han­de­ne BePo mal alle Stund dort anhält und Platz­ver­wei­se aus­spricht. Wie­der 20k Stadt­etat raus­bla­sen, der sicher­lich bes­ser zu ver­wen­den wäre! Ein­zig posi­ti­ve am Plan B, der Kin­der und Jugend­flo­markt soll Sams­tag­mor­gen wie­der regel­mä­ßig stattfinden.

Wäre anders betont aber auch eine Alter­na­ti­ve. Ein­fach irgend­wann einen instal­lier­ten Käfig von oben auf die Brücke und die Kids so fixie­ren bis Sams­tag- und Sonn­tag­mor­gens! Dann kön­nen die Eltern ab 5 Uhr früh eben bei der ande­ren Aus­le­gung eines Kin­der- und Jugend­floh­mark­tes ent­we­der ihren ver­zo­ge­nen Balg, oder wahl­wei­se einen ande­ren gegen Sum­me X aus­lö­sen! Vom Zuge­winn kann dann die Stadt­rei­ni­gung finan­ziert wer­den, oder geschol­te­nen Anwoh­nern ein Teil der Mie­te erstat­tet wer­den! Mensch hab ich immer tol­le Ideen …

Schlacht­hof­si­tua­ti­on ist erst­mal ent­spannt, wird über die zwei­te Pra­li­ne der Stadt berich­tet! Noch haben also die Par­tei­en im Stadt­rat, die das Ari­al anders ver­wen­den möch­ten, ihre Spe­zi­es mit genü­gend Klein­geld zu ver­trö­sten! Im Gegen­satz zu den Schwein­chen die dort ihr Leben für die unbe­lehr­ba­ren als Nah­rung las­sen müs­sen, bekommt die Ein­rich­tung eine Frist bis Ende 23 mit so vie­len Zucker­stück­chen, die sogar Ben­ja­min Blüm­chen in die Dia­be­tes buxiert hät­ten! Unter ande­rem Ver­län­ge­rung der lau­fen­den Dar­le­hen und Zinssenkung.

Wegen zuviel Pra­li­nen der Kun­din­nen hat wohl der „Pim­kie“- Laden in Bam­berg geschlos­sen. Der Laden war bei Mäd­chen und jun­gen Frau­en sehr beliebt, aber auch die wer­den älter, bzw. wer­den die Grund­nah­rungs­mit­tel der selbst­er­nann­ten Size-Zero-Insta-Models „Tam­pon mit O‑Saft“ oder „Reis­waf­fel“ gepaart mit den rest­li­chen Kosten die die­se Infla­ti­on mit sich brach­te, lang­sam unbe­zahl­bar. Nach­fol­ger ist noch nicht bekannt, einen Ulla-Pop­ken-Laden wür­de ich fei­ern, so als Vor­her/­Nach­her-Visua­li­sie­rung!

Und dann soll in der Sand­stra­ße auf 100 Pra­li­nen limi­tiert wer­den! Also pro Tag nur noch 100 „Steh­bier“ aus­ge­schenkt wer­den! Nicht auf­re­gen lie­be Hip­ster! Regelt sich im Lau­fe des Jah­res eh von selbst! Denn ent­we­der kostet euer Seid­la Schin­ken­bier bald 8,50€ oder ihr müsst zu den San­nies beim Bund ein­rücken weil die, die ihr gewählt habt wei­ter den Rus­sen ärgern …

Der schlaue Spruch zum Schluss:

„Scho­ko­la­de ist bil­li­ger als eine The­ra­pie und man braucht kei­nen Termin.“

Cathe­ri­ne Aitken