Forch­heim: AOK Bay­ern und UGeF set­zen erfolg­reich auf sek­toren­über­grei­fen­de Versorgung

UGeF: Fr. Kramp, Fr. Striegel UGeF-Aufsichtsrat: Hr. Oelkers, Dr. med. Mörsdorf, Dr. med. Lang AOK: Fr. Hermann, Fr. Laux, Fr. Vogl, Fr. Förtsch, Hr. Lösel, Hr. Haase Landrat: Dr. Ulm ©AOK Bayern
UGeF: Fr. Kramp, Fr. Striegel UGeF-Aufsichtsrat: Hr. Oelkers, Dr. med. Mörsdorf, Dr. med. Lang AOK: Fr. Hermann, Fr. Laux, Fr. Vogl, Fr. Förtsch, Hr. Lösel, Hr. Haase Landrat: Dr. Ulm ©AOK Bayern

Gemein­sam für die Gesund­heit in der Region

Enge Ver­net­zung zwi­schen Ärz­ten und Kli­ni­ken als Erfolgs­re­zept: Bereits seit mehr als zehn Jah­ren set­zen die AOK Bay­ern und das Arzt­netz UGeF in der Regi­on Forch­heim auf inno­va­ti­ve Ansät­ze in der Gesund­heits­ver­sor­gung. So haben sich 40 nie­der­ge­las­se­ne Haus- und Fach­ärz­te, ein MVZ sowie das Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz zu einem regio­na­len Gesund­heits­netz zusam­men­ge­schlos­sen. Die UGeF ist zudem Betrei­ber der ärzt­li­chen Not­fall­pra­xis Forch­heim und koope­riert mit dem Hos­piz­ver­ein für den Land­kreis Forch­heim e.V.. Die AOK Bay­ern unter­stützt das Arzt­netz im Rah­men eines Selek­tiv­ver­tra­ges. Anläss­lich des Jubi­lä­ums begrü­ßen bei­de Part­ner die erfolg­rei­che Kooperation.

„Die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Haus- und Fach­ärz­ten sowie dem betei­lig­ten Kli­ni­kum schafft für unse­re Ver­si­cher­ten eine noch bes­se­re Gesund­heits­ver­sor­gung vor Ort“, sagt Tobi­as Haa­se, stellv. Direk­tor der AOK in Bam­berg. „Um die Ver­sor­gungs­qua­li­tät zu opti­mie­ren, brau­chen wir sek­toren­über­grei­fen­de Ver­sor­gungs­pfa­de mit kon­se­quen­ter Pati­en­ten­ori­en­tie­rung“, so Haase.

Auch die Geschäfts­füh­re­rin von UGeF, Sabi­ne Kramp, sieht sich bestä­tigt: „Mit der Grün­dung des Arzt­net­zes haben wir bewusst einen regio­na­len sek­toren­über­grei­fen­den Ansatz in der Gesund­heits­ver­sor­gung gewählt. Durch die enge Ver­net­zung kön­nen sich Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten qua­si ihr per­sön­li­ches Ärz­te­team aus­wäh­len, das sie in ihrer indi­vi­du­el­len Gesund­heits­si­tua­ti­on best­mög­lich ver­sorgt“, erklärt Kramp.

Durch die Koope­ra­ti­on von Haus- und Fach­ärz­ten sowie Kli­ni­ken sol­len nicht nur unnö­ti­ge Dop­pel­un­ter­su­chun­gen ver­mie­den wer­den. Um auf dem neue­sten Stand der Medi­zin zu sein, tau­schen sich die Ärz­te unter­ein­an­der aus, tref­fen sich bei Netz­kon­fe­ren­zen und arbei­ten nach fest­ge­leg­ten medi­zi­ni­schen Leit­li­ni­en. Rund 2.700 AOK-Ver­si­cher­te sind aktu­ell im Arzt­netz UGeF ein­ge­schrie­ben. Sie pro­fi­tie­ren von einem erwei­ter­ten Vor­sor­ge-Check, zusätz­li­chen Labor­un­ter­su­chun­gen sowie der Ver­mitt­lung von Fach­arzt­ter­mi­nen. Auch bei einer Ent­las­sung aus dem Kran­ken­haus arbei­ten die betei­lig­ten Kli­ni­ken und nie­der­ge­las­se­nen Ärz­te Hand in Hand, um die Ver­si­cher­ten nach dem Kran­ken­haus­auf­ent­halt best­mög­lich zu versorgen.

Die AOK Bay­ern koope­riert der­zeit mit 15 Arzt­net­zen. Ins­ge­samt pro­fi­tie­ren rund 105.000 Ver­si­cher­te von den Arztnetzverträgen.