5‑Eu­ro-Busi­ness-Wett­be­werb der Uni Bay­reuth: Bay­reu­ther Sport­öko­no­men star­ten Unter­neh­men „MALU Polar­fuchs“ gegen Rückenschmerzen

MALU Wär­me­gurt heizt ein

Jun­ge Unter­neh­mer auf ihrem Weg zum eige­nen Produkt 

5-Euro-Business-Wettbewerb der Uni Bayreuth: Bayreuther Sportökonomen starten Unternehmen "MALU Polarfuchs" gegen Rückenschmerzen Februar 2023

Die Bay­reu­ther Sport­öko­no­men Mar­vin Erhard (im Bild) und.…

Die 26-Jäh­ri­gen Bay­reu­ther Sport­öko­no­men Mar­vin Erhard und Luka Mar­quardt star­te­ten im Novem­ber 2022 ihr erstes Unter­neh­men MALU Polar­fuchs im Rah­men des 5‑Eu­ro-Busi­ness-Wett­be­werbs der Uni­ver­si­tät Bay­reuth. Bei der Ideen­su­che kri­stal­li­sier­te sich schnell ein weit­ver­brei­te­tes Pro­blem her­aus, wel­ches die bei­den ange­hen: Rücken­schmer­zen. Der Grund für Rücken­schmer­zen ist häu­fig schnell iden­ti­fi­ziert; zu wenig Bewe­gung und stär­ken­de Übun­gen für den Rumpf­be­reich, sowie andau­ern­des Sit­zen im All­tag, bei­spiels­wei­se am Arbeits­platz. Die bei­den Sport­ler wis­sen: Wär­me kann schnell und ziel­ge­rich­tet hel­fen. Die Idee eines Wär­me­gur­tes war geboren.

Qua­li­tät, Kom­fort und Nach­hal­tig­keit machen den Unterschied

Der MALU Wär­me­gurt lin­dert durch ein inte­grier­tes und aus­tausch­ba­res Wär­me­kis­sen die Rücken­schmer­zen. Der Gurt ist grö­ßen­ver­stell­bar und somit fle­xi­bel, für ver­schie­de­ne Berei­che, sowohl unter­wegs als auch zu Hau­se ein­setz­bar. Im Ver­gleich zu gel­ba­sier­ten Wär­me­kis­sen oder Wär­me­pfla­ster set­zen die Unter­neh­mer auf bio­zer­ti­fi­zier­te Füll­stof­fe aus Din­kel­ker­nen und Raps­sa­men der Müh­le Schlin­ge­mann aus Wal­trop, die sogar Lebens­mit­tel­qua­li­tät haben. Die Ent­wick­lung des Gur­tes erfolg­te im Dezem­ber 2022 mit eta­blier­tem Hand­werk aus Bay­reuth: Auf Emp­feh­lung von Mat­thi­as Pöll­mann, Geschäfts­füh­rer der 2P Fashion GmbH, wur­de für die Außen­schicht des Gur­tes ein Stoff der SEA­QUAL Initia­ti­ve ver­wen­det, wel­cher zu 51% aus recy­cel­tem Mee­res­pla­stik besteht. Gleich­zei­tig sind die Außen­ma­te­ria­len weich und stra­pa­zier­fä­hig für einen per­fek­ten Tragekomfort.

5-Euro-Business-Wettbewerb der Uni Bayreuth: Bayreuther Sportökonomen starten Unternehmen "MALU Polarfuchs" gegen Rückenschmerzen Februar 2023

Luka Mar­quardt (im Bild) star­te­ten im Novem­ber 2022 ihr erstes Unter­neh­men. Fotos: Privat

„Egal ob bei der Logo Gestal­tung durch die Wer­be­agen­tur Feu­er­pfeil, die Bera­tung durch den Sport­me­di­zi­ner Peter Ovel­hey oder die Unter­stüt­zung des Reha­teams Nord­bay­ern – es ist beein­druckend, wie vie­le Unter­neh­men und Men­schen uns bei der Umset­zung hel­fen. Das moti­viert uns, unser 5‑Eu­ro-Busi­ness wei­ter vor­an­zu­trei­ben“, so Luka Mar­quardt zur Umset­zung des Produktes.

Inner­halb von drei Wochen konn­te der erste Pro­to­typ auf der Home­page ange­bo­ten wer­den. „Bis zur Prä­sen­ta­ti­on am 9. Febru­ar 2023 vor der Jury heißt es für uns End­spurt – die Kun­den nach ihrer Zufrie­den­heit befra­gen, den Ver­trieb gestal­ten und den Geschäfts­be­richt fer­tig­stel­len“, so Mar­vin Erhardt zur den wei­te­ren Unternehmensentwicklungen.

Bei­de Unter­neh­mer sind sich sicher, das Pro­dukt auch nach der Prä­sen­ta­ti­on an der Uni­ver­si­tät erfolg­reich weiterzuentwickeln.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.malu​-polar​fuchs​.de

Hin­ter­grund 5‑Eu­ro-Busi­ness

Beim 5‑Eu­ro-Busi­ness-Wett­be­werb agie­ren Stu­die­ren­de par­al­lel zum Stu­di­um für die Dau­er eines Seme­sters als Unternehmer*in. Im Team ent­wickeln sie eine Geschäfts­idee und bekom­men das nöti­ge Fach­wis­sen in beglei­ten­den Semi­na­ren in den Berei­chen Mar­ke­ting, Pro­jekt­ma­nage­ment und Recht ver­mit­telt. Abschluss und Höhe­punkt des Pro­jekts ist die Abschluss­ver­an­stal­tung, bei der die Grün­der­teams ihr Unter­neh­men vor einer fach­kun­di­gen Jury mit Vertreter*innen aus Wirt­schaft und Hoch­schu­le präsentieren.

Das 5‑Eu­ro-Busi­ness ist ein Pro­jekt des Bil­dungs­werks der Baye­ri­schen Wirt­schaft e. V. Regio­na­ler Ver­an­stal­ter ist die Uni­ver­si­tät Bay­reuth. Haupt­för­de­rer des Pro­jekts sind die baye­ri­schen Metall- und Elek­tro-Arbeit­ge­ber­ver­bän­de bay­me vbm.