Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 03.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Laden­dieb ver­sucht mit Beu­te zu flüch­ten und ver­letzt Verbrauchermarktmitarbeiter

COBURG. Ein 41-Jäh­ri­ger ver­such­te am Don­ners­tag­abend Waren im Wert von 115 Euro aus einem Dis­count­markt in der Ket­schen­dor­fer Stra­ße zu ent­wen­den. Der Dieb­stahl­ver­such schlug aller­dings fehl und der Laden­dieb ver­such­te ohne Beu­te zu flüchten.

Am Abend ver­such­te der rumä­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge gegen 18:30 Uhr eine Tasche mit Waren an der Kas­se vor­bei aus dem Laden nach drau­ßen zu schmug­geln ohne dafür zu zah­len. Ein Mit­ar­bei­ter des Super­mark­tes bemerk­te den Dieb­stahls­ver­such und hielt den Laden­dieb auf. Die­ser ver­such­te nach dem Ver­käu­fer zu schla­gen, ver­fehl­te die­sen aller­dings. Im Anschluss stell­te er die Tasche mit Die­bes­gut ab und trat die Flucht nach vor­ne an. Der Mit­ar­bei­ter des Mark­tes konn­te den Laden­dieb aller­dings fest­hal­ten. Dabei kam es zu einem Geran­gel, bei der sich der Markt­mit­ar­bei­ter leicht ver­letz­te. Der Laden­dieb flüch­tet schließ­lich aus dem Laden in Rich­tung Innen­stadt und wur­de von dem Mit­ar­bei­ter ver­folgt. Die zwi­schen­zeit­lich durch das Markt­per­so­nal alar­mier­ten Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men den Laden­dieb im Zuge der Fahn­dung in der Neu­en Hei­mat fest. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt nun gegen den 41-Jäh­ri­gen wegen räu­be­ri­schen Dieb­stahls und gefähr­li­cher Körperverletzung.

BMW rutscht bei Schnee­glät­te gegen gepark­te Fahrzeuge

COBURG. Einen Sach­scha­den von min­de­stens 70.000 Euro ver­ur­sach­te am Don­ners­tag­mit­tag ein 43-jäh­ri­ger Cobur­ger mit sei­nem BMW an drei gepark­ten Fahr­zeu­gen im Cobur­ger Stadt­teil Löbelstein.

Der BMW-Fah­rer fuhr um 12:30 Uhr auf der Löbel­stei­ner Stra­ße in Rich­tung Innen­stadt. Auf­grund der win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­se und nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit ver­lor der Mann die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug und stieß gegen einen rechts am Fahr­bahn­rand gepark­ten Mer­ce­des. Die­ser wie­der­rum wur­de durch die Wucht des Auf­pralls auf einen davor gepark­ten Audi gescho­ben. Vor dem Audi wie­der­rum stand ein Klein­trans­por­ter, der im Bereich der Anhän­ger­kupp­lung beschä­digt wurde.

Am Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers ent­stand Total­scha­den in Höhe von min­de­stens 40.000 Euro. An den drei gepark­ten Fahr­zeu­gen ent­stand ein Scha­den von min­de­stens 30.000 Euro. Drei der vier Fahr­zeu­ge muss­ten durch unter­schied­li­che Abschlepp­dien­ste gebor­gen wer­den. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und der Fahr­zeug­ber­gung sperr­te die Cobur­ger Feu­er­wehr den Stra­ßen­ab­schnitt ab. Gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wird wegen Ver­stö­ßen nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung ermittelt.