Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 01.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Vater und Sohn auf Die$bestour

BAM­BERG. Am Diens­tag­mit­tag gegen 13.00 Uhr wur­den Vater und Sohn in einem Super­markt in der Forch­hei­mer Stra­ße beim Laden­dieb­stahl erwischt. Die Bei­den woll­ten Lebens­mit­tel und Alko­hol im Gesamt­wert von knapp 41 steh­len und müs­sen sich jetzt wegen Dieb­stahls straf­recht­lich verantworten.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. In der Schüt­zen-Tief­ga­ra­ge wur­de am Diens­tag zwi­schen 14.15 Uhr und 15.45 Uhr die Front eines dort gepark­ten wei­ßen Dacia Duster ange­fah­ren. An dem Auto ist Sach­scha­den von etwa 1500 Euro ent­stan­den und der Unfall­ver­ur­sa­cher flüch­te­te anschließend.

BAM­BERG. In der Franz-Lud­wig-Stra­ße fuhr am Diens­tag­früh gegen 11.20 Uhr eine 62-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin wäh­rend eines Park­ma­nö­vers gegen die Fah­rer­sei­te eines schwar­zen Mer­ce­des. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin fuhr nach dem Zusam­men­stoß ein­fach wei­ter, obwohl Sach­scha­den von etwa 2000 Euro ent­stan­den ist. Auf­grund des abge­le­se­nen Kenn­zei­chens konn­te die Unfall­ver­ur­sa­che­rin schnell von der Poli­zei ermit­telt wer­den. Sie muss sich wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort verantworten.

32-jäh­ri­ge Frau stand unter Drogeneinfluss

BAM­BERG. In der Kuni­gun­den­ruh­stra­ße wur­de am Diens­tag kurz nach 13.30 Uhr eine 32-jäh­ri­ge Frau mit ihrem E‑Scooter einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei fiel den Beam­ten auf, dass sie unter Dro­gen­ein­fluss stand, wes­halb eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wur­de. Ihren E‑Scooter muss­te die Frau ste­hen las­sen. Sie erwar­tet eine Geld­bu­ße, Punk­te sowie ein Fahrverbot.

Asyl­be­wer­ber greift Sicher­heits­dienst­mit­ar­bei­ter an

BAM­BERG. Am Diens­tag kurz nach 17.00 Uhr lief in der Asyl­be­wer­ber­un­ter­kunft ein Feu­er­alarm auf. Im Zuge des­sen soll­te ein Wohn­block geräumt wer­den, wobei ein 19-jäh­ri­ger Mann einen Sicher­heits­dienst­mit­ar­bei­ter zunächst belei­dig­te bevor er ihn noch leicht würg­te. Der Geschä­dig­te erlitt dadurch Hals­schmer­zen. Der Täter muss sich wegen Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung straf­recht­lich verantworten.

30-jäh­ri­ger Betrun­ke­ner belei­digt Polizeibeamte

BAM­BERG. Am Diens­tag­abend kurz vor 21.00 Uhr wur­de die Poli­zei dar­über infor­miert, dass in der Pro­me­na­de­stra­ße ein aggres­si­ver Mann sei, der auch ran­da­liert. Beim Ein­tref­fen der Strei­fe reagier­te der 30-jäh­ri­ge Mann auf­brau­send und aggres­siv. Außer­dem belei­dig­te er die ein­ge­setz­ten Beam­ten mit üblen Aus­drücken. Er war außer­dem betrun­ken und brach­te es auf 1,12 Pro­mil­le, wes­halb er in Gewahr­sam genom­men wurde.

24-Jäh­ri­ger wirft Mari­hua­na weg

BAM­BERG. Am Diens­tag­abend wur­de am Trop­pau­platz ein 24-jäh­ri­ger Mann einer Per­so­nen­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei ließ er ein Stück Papier auf den Boden fal­len, in dem Mari­hua­na ein­ge­wickelt war. Das Rausch­gift wur­de von der Poli­zei beschlag­nahmt. Der Mann muss sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich verantworten.

42-Jäh­ri­ger hat­te Joint im Jacken­är­mel versteckt

BAM­BERG. In der Luit­pold­stra­ße wur­de am Diens­tag­abend kurz nach 23.00 Uhr ein 42-jäh­ri­ger Rad­fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass er in sei­nem Jacken­är­mel einen Joint ver­steckt hat­te, der sicher­ge­stellt wurde.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Klein­trans­por­ter fährt Sat­tel­zug ins Heck

Vier­eth-Trun­stadt. Am spä­ten Diens­tag­abend fuhr der 28-jäh­ri­ge Fah­rer eines Ive­co Klein­trans­por­ters auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth einem Sat­tel­zug mit 52-jäh­ri­gem Fah­rer ins Heck. Glück­li­cher­wei­se blie­ben bei­de Fah­rer unver­letzt. Der Klein­trans­por­ter muss­te aller­dings abge­schleppt wer­den und der Gesamt­scha­den ist mit geschätz­ten 20.000 Euro nicht unbe­deu­tend. Die Poli­zei bedankt sich bei der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Knetz­gau für die tat­kräf­ti­ge Unterstützung.

Kenn­zei­chen für unzu­läs­si­ge Fern­zu­las­sung missbraucht

Bam­berg. Schlei­er­fahn­der kon­trol­lier­ten am Diens­tag­nach­mit­tag einen Audi, wel­cher auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg unter­wegs war, da an die­sem deut­sche Kenn­zei­chen mit ita­lie­ni­scher Zulas­sung ange­bracht waren. Die­se Kurio­si­tät war den Beam­ten bis­lang nicht bekannt und des­halb auch sofort auf­ge­fal­len. Der 37-jäh­ri­ge ita­lie­ni­sche Fah­rer erklär­te dies damit, dass er den Audi an die­sem Tag in Deutsch­land gekauft habe und direkt nach Ita­li­en aus­füh­ren woll­te. Er habe sich aller­dings nur eine ita­lie­ni­sche Über­füh­rungs­zu­las­sung besorgt und die­se auch noch aus Zeit­grün­den am Kauf­ort auf einen deut­schen Kenn­zei­chen­roh­ling pres­sen las­sen. Hier han­delt es sich natür­lich um eine unzu­läs­si­ge Fern­zu­las­sung, da selbst Über­füh­rungs­kenn­zei­chen aus ande­ren EU-Län­dern nur im jeweils eige­nen Land Gül­tig­keit haben und auch nur wenn sie kor­rekt auf ein Lan­des­kenn­zei­chen gepresst wer­den. Es bestand somit kei­ner­lei Zulas­sung, kein Ver­si­che­rungs­schutz und auch es wur­den kei­ne Steu­er­ab­ga­ben getä­tigt. Die Kenn­zei­chen wur­den sicher­ge­stellt und die Wei­ter­fahrt muss­te unter­bun­den wer­den. Der Fah­rer muss­te zudem eine Sicher­heits­lei­stung von 1.000 Euro für die zu erwar­ten­de Stra­fe bezah­len, da ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Kenn­zei­chen­miss­brauch, Ver­stoß Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz, Ver­stoß Abga­ben­ord­nung und feh­len­der Zulas­sung ein­ge­lei­tet wurde.

Mann trat sein Fahr­ver­bot seit 2020 nicht an

Hall­stadt. Bei der Kon­trol­le eines tsche­chi­schen VW, wel­cher am Diens­tag­nach­mit­tag auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt unter­wegs war, stell­ten die Schlei­er­fahn­der fest, dass der tsche­chi­sche Füh­rer­schein des 26-jäh­ri­gen Fah­rers zur Durch­set­zung eines Fahr­ver­bo­tes in der Fahn­dung aus­ge­schrie­ben war. Auf­grund eines Geschwin­dig­keits­ver­sto­ßes 2019 in Deutsch­land wur­de 2020 ein Fahr­ver­bot für einen Monat wirk­sam, dass natür­lich auch bei aus­län­di­schen Ver­kehrs­teil­neh­mern voll­streckt wird. Hier­zu muss der Füh­rer­schein aller­dings zur Anbrin­gung eines Ver­mer­kes kurz abge­ge­ben wer­den. Da der Fah­rer sein Fahr­ver­bot aber nie antrat blieb es aktiv und er fährt seit 2020 in Deutsch­land ver­bots­wid­rig. Die Wei­ter­fahrt muss­te des­halb unter­bun­den und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt wer­den. Zusätz­lich erwar­tet den Mann nun auch ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­rens trotz Fahrverbot.

Bei­fah­rer führt Mari­hua­na mit

Eggols­heim. Schlei­er­fahn­der kon­trol­lier­ten am Diens­tag­vor­mit­tag einen Mer­ce­des, wel­cher auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg unter­wegs war. Beim 33-jäh­ri­gen Bei­fah­rer wur­de dabei ein Beu­tel mit ca. 25g Mari­hua­na-/Ta­bak­ge­misch auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt. Den Mann erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Ungül­ti­ge Fahr­erlaub­nis und nie Kraft­fahr­zeug­steu­er gezahlt

Eggols­heim. Am Diens­tag­vor­mit­tag fiel den Schlei­er­fahn­dern ein VW auf, wel­cher auf der A73 in Rich­tung Coburg unter­wegs war. Der 44-jäh­ri­ge Fah­rer leg­te hier­zu einen ukrai­ni­schen Füh­rer­schein vor, wel­cher aber in der EU kei­ne Gül­tig­keit mehr hat, da er schon seit vie­len Jah­ren fest in Deutsch­land wohn­haft ist. Zudem war auch der VW zur Stilllegung in der Fahn­dung aus­ge­schrie­ben, da für die­sen offen­sicht­lich nie die Kraft­fahr­zeug­steu­er ent­rich­tet wor­den war. Somit muss­te die Wei­ter­fahrt unter­bun­den wer­den und dem Mann erwar­tet ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und eines Ver­sto­ßes gegen die Abgabenordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Lang­fin­ger ermittelt

BAY­REUTH. Die akri­bi­sche Arbeit der Bay­reu­ther Ermitt­ler zahl­te sich letzt­lich aus. Durch eine gründ­li­che Spu­ren­si­che­rung und ‑aus­wer­tung konn­ten Sie einen drin­gend tat­ver­däch­ti­gen Bay­reu­ther gleich meh­re­rer Eigen­tums­de­lik­te überführen.

Im August ver­gan­ge­nen Jah­res erfuhr die Bay­reu­ther Poli­zei von einem Ein­bruch in zwei Kel­ler­ab­tei­le in der Alex­an­der­stra­ße. Neben den Spu­ren des gewalt­sa­men Auf­bruchs stell­ten die Beam­ten hier­bei auch ein her­ren­lo­ses Fahr­rad im Umfeld fest, wel­ches bereits im Herbst des Vor­jah­res als gestoh­len gemel­det wor­den war. Sie stell­ten das Fahr­rad sicher und unter­zo­gen es einer ent­spre­chen­den Unter­su­chung nach mög­li­chen Täter­spu­ren, bevor sie es an den recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer zurück gaben.

Im Sep­tem­ber des letz­ten Jah­res wur­de ein Dach­bo­den­ab­teil in der Bran­den­bur­ger Stra­ße zum Ziel von einem damals unbe­kann­ten Ein­bre­cher, dem Die­bes­gut im Wert von von meh­re­ren hun­dert Euro in die Hän­de fiel. Auch hier waren umfang­rei­che Spu­ren­si­che­rungs­maß­ah­men Teil der Tat­ort­ar­beit, wenn­gleich von dem Täter noch jede Spur fehlte.

Jetzt konn­ten die Ermitt­ler die Früch­te ihrer sorg­sa­men Arbeit ern­ten: Ein Gut­ach­ten führ­te zu einem 31-jäh­ri­gen Mann aus Bay­reuth, der sowohl für die bei­den Ein­brü­che, als auch für den Fahr­rad­dieb­stahl drin­gend tat­ver­däch­tig ist. Er muss sich wegen die­ser Delik­te jetzt straf­recht­lich verantworten.

Mann mit Haft­be­fehl gesucht

BAY­REUTH. Einen mit Haft­be­fehl gesuch­ten Mann, nah­men Diens­tag­nacht Beam­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth fest. Der Mann muss nun sei­ne Stra­fe in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt absitzen.

Gegen 20.30 Uhr kon­trol­lier­te die Strei­fen­be­sat­zung den 22-Jäh­ri­gen in der Bay­reu­ther Innen­stadt. Ein rou­ti­ne­mä­ßi­ger Abgleich mit dem Fahn­dungs­com­pu­ter ergab, dass der Mann mit Haft­be­fehl gesucht wird. Eine mög­li­che Zah­lung zur Abwen­dung der Haft konn­te der jun­ge Mann nicht auf­brin­gen. Er muss nun eine mehr­mo­na­ti­ge Stra­fe absitzen.

Ohne Füh­rer­schein unterwegs

BAY­REUTH. Ohne die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis war am Diens­tag­nach­mit­tag ein Auto­fah­rer unter­wegs. Zivil­be­am­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth kon­trol­lier­ten den Mann und been­de­ten die Weiterfahrt.

Gegen 17.30 Uhr geriet der 37-Jäh­ri­ge in eine Kon­trol­le. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis ist. Für den Mann war die Fahrt been­det. Er muss sich nun wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt und Lichtenfels

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Am Mon­tag­vor­mit­tag gegen 11:30 Uhr stell­te ein 78-Jäh­ri­ger sei­nen Pkw, VW/​Golf in grau, auf einen Park­platz eines Lebens­mit­tel­mark­tes auf der Wil­ly-Brandt-Allee ab. Als er kurz dar­auf zu sei­nem Fahr­zeug zurück­kehr­te, muss­te er eine Beschä­di­gung am hin­te­ren lin­ken Rad­ka­sten fest­stel­len. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 2.000, – Euro. Ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten nach­zu­kom­men, ent­fern­te sich der Ver­ur­sa­cher uner­laubt von der Unfall­stel­le. Mög­li­che Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tel. 09191/7090–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

Bam­mers­dorf. In der Zeit von Mon­tag, 16:00 Uhr, bis Diens­tag, 07:15 Uhr, stell­te ein 54-Jäh­ri­ger sei­nen blau­en VW/​Golf in der Jägers­bur­ger Stra­ße in der dor­ti­gen Hof­ein­fahrt ab. Im oben genann­ten Zeit­raum beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter den rech­ten Außen­spie­gel. Der Scha­den wird auf 200,- Euro geschätzt. Der Ver­ur­sa­cher selbst oder mög­li­che Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0 zu melden.