Wun­sie­del auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt

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Der Wun­sied­ler Stadt­rat hat beschlos­sen, sich um das Fair­trade-Sie­gel zu bewer­ben. Inzwi­schen wur­de mit der Bil­dung einer Len­kungs­grup­pe ein wei­te­res Kri­te­ri­um auf dem Weg zur Bewer­bung erfüllt.

„Wun­sie­del steht für Nach­hal­tig­keit“, so Erster Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahov­nik. „Mit dem ange­streb­ten Fair­trade-Sie­gel unter­stüt­zen wir Erzeu­ger, die es bit­ter nötig haben und lei­sten einen wert­vol­len Bei­trag zur nach­hal­ti­gen Ver­bes­se­rung der Lebens­be­din­gun­gen vor Ort“.

Die Mitglieder der neu gegründeten Lenkungsgruppe sind, im Vordergrund von links nach rechts: Melanie Wehner-Engel, Ingeborg Fuchs, Inge Schuster, und im Hintergrund: Markus Gläßel, Dekan Peter Bauer, Pfarrer Günter Vogl, Erster Bürgermeister Nicolas Lahovnik und der Vorsitzende des Gewerbeforums Thomas Wurm

Die Mit­glie­der der neu gegrün­de­ten Len­kungs­grup­pe sind, im Vor­der­grund von links nach rechts: Mela­nie Weh­ner-Engel, Inge­borg Fuchs, Inge Schu­ster, und im Hin­ter­grund: Mar­kus Glä­ßel, Dekan Peter Bau­er, Pfar­rer Gün­ter Vogl, Erster Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahov­nik und der Vor­sit­zen­de des Gewer­be­fo­rums Tho­mas Wurm

Das Fair­trade-Sie­gel kenn­zeich­net Waren, die aus fai­rem Han­del stam­men und die vor­ge­schrie­be­nen Bedin­gun­gen, sei es sozia­ler, öko­no­mi­scher oder öko­lo­gi­scher Art, erfüllen.

Ziel ist die Unter­stüt­zung von Klein­bau­ern und Koope­ra­tio­nen in Ent­wick­lungs­län­dern. Ihnen will man es ermög­li­chen, sich aus eige­ner Kraft eine menschwür­di­ge Exi­stenz aufzubauen.

Als näch­ster Schritt wird eru­iert, wel­che Geschäf­te, Gastro­no­mie­be­trie­be und öffent­li­che Ein­rich­tun­gen wie Schu­len, Ver­ei­ne und Kir­chen bereits Pro­duk­te aus fai­rem Han­del anbie­ten bzw. bereit sind anzubieten.

Wenn alle die­se Punk­te posi­tiv abge­ar­bei­tet sind kann, die offi­zi­el­le Bewer­bung abge­ge­ben werden.