LIN­KE Erlan­gen/Er­lan­gen-Höch­stadt stellt Lukas Eitel als Direkt­kan­di­dat für den Land­tag auf

DIE LIN­KE hat am ver­gan­ge­nen Sams­tag ihren Land­tags­di­rekt­kan­di­da­ten für den Stimm­kreis Erlan­gen-Stadt auf­ge­stellt. Die Mit­glie­der wähl­ten ein­stim­mig den Spre­cher des Kreis­ver­ban­des Erlan­gen/Er­lan­gen-Höch­stadt Lukas Eitel (24).

1Der frisch gewählte Direktkandidat Lukas Eitel mit Kreissprecherin Josephine Taucher (links) und Landessprecherin Kathrin Flach Gomez (rechts)

1Der frisch gewähl­te Direkt­kan­di­dat Lukas Eitel mit Kreis­spre­che­rin Jose­phi­ne Tau­cher (links) und Lan­des­spre­che­rin Kath­rin Flach Gomez (rechts)

Eitel hat bereits bei den letz­ten Land­tags­wah­len Erfah­rung als Kan­di­dat gesam­melt. Inzwi­schen ist er jugend­po­li­ti­scher Spre­cher der LIN­KEN in Bay­ern und außer­dem stell­ver­tre­ten­der Jugend­ver­tre­ter im DGB-Kreis­vor­stand. Er stu­diert an der FAU Erlan­gen-Nürn­berg und arbei­tet im Einzelhandel.

Zu Gast bei der Auf­stel­lungs­ver­samm­lung war Kath­rin Flach Gomez, baye­ri­sche Lan­des­spre­che­rin der LIN­KEN und Nürn­ber­ger Stadt­rä­tin. Sie sprach über die Pro­ble­me, mit denen die Men­schen in Bay­ern umge­hen müs­sen: „Selbst Nor­mal­ver­die­nen­de wis­sen aktu­ell auf­grund der gestie­ge­nen Ener­gie­prei­se und der Infla­ti­on nicht mehr, wie sie über die Run­den kom­men sol­len. Kul­tur und Bil­dung wer­den kaputt­ge­spart und den weni­ger Pri­vi­le­gier­ten wird die Mög­lich­keit genom­men am guten Leben teil­zu­ha­ben, wäh­rend eini­ge weni­ge immer mehr Reich­tü­mer anhäu­fen und sich an den mul­ti­plen Kri­sen im Land bereichern.“

Lukas Eitel zu sei­ner Kan­di­da­tur: „Eine ech­te Oppo­si­ti­ons­par­tei sucht man im Land­tag ver­ge­bens. Auch SPD und Grü­ne gehen mit der CSU auf Kuschel­kurs, weil sie um jeden Preis mit­re­gie­ren wol­len. Auf der Sei­te der Beschäf­tig­ten, der Erwerbs­lo­sen, der Ren­ten­be­zie­hen­den, der Geflüch­te­ten und all jener, die nicht auf der Son­nen­sei­te des Lebens ste­hen, steht im Land­tag kei­ne Par­tei. Eine sol­che Poli­tik gibt es bis­her nur außer­halb. Das muss sich ändern!“

Ein beson­de­rer poli­ti­scher Schwer­punkt ist für Eitel seit Jah­ren die Pfle­ge- und Kran­ken­haus­po­li­tik. „Unser Gesund­heits­sy­stem ist am Limit – an Qua­li­tät und Per­so­nal wird gespart, zugun­sten von Ren­ta­bi­li­tät und Gewinn­ma­xi­mie­rung und auf Kosten von Pati­en­ten und Per­so­nal. Doch Gesund­heit ist kei­ne Ware – dass der Mensch wie­der im Mit­tel­punkt steht und die Beschäf­tig­ten end­lich wie­der ihre Arbeit tun kön­nen, ohne unter der Bela­stung zu zer­bre­chen, dafür set­zen wir uns ein. Des­we­gen wol­len wir ver­bind­li­che gesetz­li­che Rege­lun­gen für aus­rei­chend Per­so­nal im Kran­ken­haus und unter­stüt­zen jeden Kampf der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen an den Kran­ken­häu­sern für höhe­re Löh­ne, mehr Per­so­nal und bes­se­re Arbeitsbedingungen.“

Lukas Eitel kom­plet­tiert damit das Team der LIN­KEN im Stimm­kreis Erlan­gen-Stadt an der Sei­te von Fabia­na Gir­sten­brei, die bereits im Dezem­ber als Direkt­kan­di­da­tin für den mit­tel­frän­ki­schen Bezirks­tag auf­ge­stellt wurde.