„Wöschdla­schie­ßen“ der Kgl. Pri­vil. Scharf­schüt­zen­ge­sell­schaft Lichtenfels

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Tra­di­tio­nel­les Wöschdlaschießen

Das „Wöschdla­schie­ßen“ hat bei der Kgl. Pri­vil. Scharf­schüt­zen­ge­sell­schaft Lich­ten­fels schon eine lan­ge Tra­di­ti­on und geht auf die Zeit der alten und damals noch offe­nen Schieß­stän­de zurück. Die alten Schieß­stän­de waren nicht beheizt und des­halb sehr kalt. Zum Jah­res­en­de tra­fen sich die Pisto­len­schüt­zen zu ihrem „Jah­res­ab­schluss-Schie­ßen“. Ein Schüt­zen­bru­der kam wohl dabei auf die Idee die Käl­te mit war­men Geträn­ken und hei­ßen „Wöschdla“ zu bekämp­fen. Mitt­ler­wei­le ist das „Wöschdla­schie­ßen“ zu einer festen Ein­rich­tung im Jah­res­ka­len­der der Pisto­len- und Groß­ka­li­ber­schüt­zen gewor­den und dient neben der sport­li­chen Aus­rich­tung auch der Kame­rad­schaft unter den Schüt­zen und dem Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und der Fachsimpelei.

Die Beliebt­heit die­ser Gau­di-Ver­an­stal­tung lässt sich auch an der stehts stei­gen­den Zahl der teil­neh­men­den Schüt­zen able­sen. In die­sem Jahr muss­ten in den Dis­zi­pli­nen Kurz- und Lang­waf­fe je 5 Schuss auf eine Dart-Spe­zi­al­schei­be abge­ge­ben wer­den, zusätz­lich war die Anzahl Zünd­hüt­chen in einem Behäl­ter zu schätzen.

Pistolenwart und 1.Platz Volker Kotschenreuther, 1.Schützenmeister Erwin Kalb, 3.Schützenmeister Hans-Georg Rießner, 2.Bürgermeisterin Sabine Rießner, 3.Platz Ulrich Haas, 2.Platz Frank Schwarz und 1.Pistolenwart Matthias Heft

Pisto­len­wart und 1.Platz Vol­ker Kot­schen­reu­ther, 1.Schützenmeister Erwin Kalb, 3.Schützenmeister Hans-Georg Rieß­ner, 2.Bürgermeisterin Sabi­ne Rieß­ner, 3.Platz Ulrich Haas, 2.Platz Frank Schwarz und 1.Pistolenwart Mat­thi­as Heft

Im Anschluss an die Begrü­ßung durch 1.Schützenmeister Erwin Kalb führ­ten die Orga­ni­sa­to­ren Mat­thi­as Heft und Vol­ker Kot­schen­reu­ther die Preis­ver­tei­lung durch. Den ersten Platz hol­te sich ganz klar Vol­ker Kot­schen­reu­ther mit 314 Punk­te, gefolgt von Frank Schwarz mit 190 Punk­te und Ulrich Hass mit 188 Punk­ten. Den Trost­preis erhielt 1.Schatzmeister Robert Gack, die beste Schät­zung lie­fer­te Ulrich Haas.

Peter Hoja

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