Bay­reu­ther MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „För­der­pro­gramm in der Jugend­so­zi­al­ar­beit wird weitergeführt“

MdL Gudrun Brendel-Fischer. Foto: Christine Schulz
MdL Gudrun Brendel-Fischer. Foto: Christine Schulz

2,46 Mio. Euro stel­len die bei­den Regie­rungs­frak­tio­nen von CSU und Frei­en Wäh­lern über Frak­ti­ons­in­itia­ti­ven bereit, um benach­tei­lig­ten und beein­träch­tig­ten jun­gen Men­schen beim Berufs­ein­stieg zu hel­fen. „Damit kann das För­der­pro­gramm des Frei­staats auch im Jahr 2023 fort­ge­führt wer­den“, stellt die Bay­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer zufrie­den fest. Kon­kret geht es bei die­ser soge­nann­ten Arbeits­welt­be­zo­ge­nen Jugend­so­zi­al­ar­beit (AJS) dar­um, jun­ge Men­schen mit beson­de­ren Schwie­rig­kei­ten für den Berufs­all­tag zu qua­li­fi­zie­ren und sie sozi­al einzugliedern.

Die AJS wird der­zeit in 20 Ein­rich­tun­gen Bay­erns ange­bo­ten. Eine davon ist die Jugend­werk­statt der Geschwi­ster-Gum­mi-Stif­tung in Kulm­bach. Mit deren Lei­ter Peter Engel­hardt steht Bren­del-Fischer seit Auf­nah­me ihrer Land­tags­tä­tig­keit im ste­ten Aus­tausch. Bei­de wis­sen, wie wert­voll die Arbeit ist, die dort gelei­stet wird.

„Jugend­li­chen, die sonst kei­ne Chan­ce auf dem Aus­bil­dungs­markt haben, wird hier ein Tor geöff­net in ein geord­ne­tes Leben mit Aus­bil­dung, Berufs­ab­schluss, Ver­mitt­lung beruf­li­cher Fer­tig­kei­ten und sozia­ler Kom­pe­ten­zen“, sagt sie. Dass die jun­gen Leu­te was drauf haben, kön­ne sie nur bestä­ti­gen, so Bren­del-Fischer. Schon vor Jah­ren habe sie sich dort hoch­wer­ti­ge Möbel fürs Abge­ord­ne­ten­bü­ro schrei­nern las­sen, die erst­klas­sig ver­ar­bei­tet und immer noch top in Schuss seien.

Im Lau­fe ihrer Tätig­keit als Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung habe sie bay­ern­weit mitt­ler­wei­le meh­re­re Jugend­werk­stät­ten besu­chen kön­nen und ins­be­son­de­re deren Bedeu­tung für eine gelin­gen­de Inte­gra­ti­on erkannt, erklärt Brendel-Fischer.