Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 26.01.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Motor­hau­be verkratzt

BAM­BERG. In der Zoll­ner­stra­ße wur­de am Mitt­woch, zwi­schen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr, die Motor­hau­be eines dort gepark­ten schwar­zen Sko­da Fabia ver­kratzt. Dem Fahr­zeug­hal­ter ist dadurch Sach­scha­den in Höhe von etwa 1000 Euro ent­stan­den. Die Poli­zei nimmt unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se entgegen.

Mau­er mit Graf­fi­ti besprüht

BAM­BERG. Am Vor­de­ren Gra­ben hat ein Unbe­kann­ter eine Mau­er mit Graf­fi­ti besprüht, so dass Sach­scha­den von etwa 300 Euro ent­stan­den ist.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Auf dem Park­platz eines Super­mark­tes in der Pödel­dor­fer Stra­ße wur­de am Mitt­woch­mit­tag gegen 13.25 Uhr die Heck­stoß­stan­ge eines dort abge­stell­ten blau­en 5er BMW ange­fah­ren. Der Unfall­ver­ur­sa­cher hin­ter­ließ an dem Auto Sach­scha­den von etwa 1000 Euro.

BAM­BERG. Auf dem Park­platz am alten Hal­len­bad am Mar­ga­re­ten­damm wur­de im Lau­fe des Mitt­wochs zwi­schen 06.10 Uhr und 16.00 Uhr die lin­ke Fahr­zeug­sei­te eines dort gepark­ten grau­en Ford Focus ange­fah­ren. An dem Auto wur­de Sach­scha­den von etwa 5000 Euro hin­ter­las­sen und der Ver­ur­sa­cher mach­te sich aus dem Staub.

BAM­BERG. Sach­scha­den von etwa 1000 Euro wur­de an einem wei­ßen Renault Mega­ne hin­ter­las­sen, der am ver­gan­ge­nen Sams­tag zwi­schen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr auf dem Park­platz eines Geschäf­tes in der Moos­stra­ße ange­fah­ren wur­de. An dem Fahr­zeug wur­den die Fah­rer­tü­re sowie ein Kot­flü­gel eingedrückt.

37-jäh­ri­ge Frau fährt E‑Scooter unter Drogeneinfluss

BAM­BERG. Am Mitt­woch­früh kurz nach 11.00 Uhr wur­de in der Star­ken­feld­stra­ße eine 37-jäh­ri­ge amts­be­kann­te Frau mit ihrem E‑Scooter einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei fie­len den Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen auf, was ein Urin­test bestä­tig­te. Die Frau räum­te den Kon­sum von Rausch­gift ein, wes­halb bei ihr eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wurde.

Jun­ger Mann will Taxi­rech­nung prellen

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­früh gegen 02.00 Uhr ließ sich ein jun­ger Mann vom Bahn­hof mit einem Taxi zum Bam­ber­ger Kran­ken­haus fah­ren. Dort stieg der Fahr­gast zunächst aus, um Geld bei einer Ver­wand­ten zu holen. Nach­dem er nach einer beacht­li­chen War­te­zeit nicht zurück­kehr­te, schal­te­te der Taxi­fah­rer die Poli­zei ein. Die­se konn­ten einen 26-jäh­ri­gen Mann ermit­teln, der bei sei­ner Oma auf­ge­grif­fen wer­den konnte.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

38 Stun­den am Steu­er – mas­siv Daten gefälscht um Lenk­zei­ten zu manipulieren

Sta­del­ho­fen. Am Mitt­woch­mor­gen kon­trol­lier­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei ein Lkw-Gespann, wel­ches auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth unter­wegs war und am Wür­gau­er Berg ver­bots­wid­rig über­holt hat­te. Man staun­te nicht schlecht, als man dabei fest­stell­te, dass der Fah­rer sei­ne Kar­te im Kon­troll­ge­rät als Bei­fah­rer gesteckt hat­te und beim Fah­rer die Kar­te einer drit­ten Per­son steck­te, wel­che aber gar nicht anwe­send war. Bei einer Durch­su­chung des Cock­pits wur­de sogar noch eine drit­te Fah­rer­kar­te auf­ge­fun­den. Der 40-jäh­ri­ge Berufs­kraft­fah­rer hat­te nach ersten Aus­wer­tun­gen der Daten offen­sicht­lich zumin­dest in den letz­ten Wochen im gewerb­li­chen grenz­über­schrei­ten­den Güter­kraft­ver­kehr zwi­schen Tsche­chei, Deutsch­land und Hol­land unter miss­bräuch­li­cher Ver­wen­dung meh­re­rer Fah­rer­kar­ten mas­siv gegen fahr­per­so­nal­recht­li­che Vor­schrif­ten, ins­be­son­de­re Lenk- und Ruhe­zei­ten ver­sto­ßen. Es wur­den meh­re­re Lenk­zei­ten von 20 Stun­den und mind. ein Fall von 38 Stun­den fest­ge­stellt. Dem Fah­rer erwar­tet ein Straf­ver­fah­ren wegen Fäl­schung beweis­erheb­li­cher Daten und miss­bräuch­li­cher Benut­zung von Aus­weis­pa­pie­ren, sowie ein Buß­geld­ver­fah­ren wegen der Ver­stö­ße gegen das Fahr­per­so­nal­recht und der StVO.

In sei­ner Ver­neh­mung zeig­te sich der Fah­rer gestän­dig, da er aber kei­nen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat und sich allein die erste Schät­zung des zu erwar­ten­den Buß­gel­des auf über 10.000 Euro sum­mier­te, ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft Bam­berg die Erhe­bung einer Sicher­heits­lei­stung von 5.000 Euro an, damit er auf frei­en Fuß blei­ben durf­te. Bis­her ist wohl erst die Spit­ze des Eis­bergs aller Ver­stö­ße bekannt. Es wur­den wei­te­re Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen die Inha­ber der ande­ren Fah­rer­kar­ten und gegen das Logi­stik­un­ter­neh­men mit der Absicht der Gewinn­ab­schöp­fung eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Ver­kehrs­un­fall im Zeitraffer

BAY­REUTH. Ver­mut­lich betrun­ke­ner Rad­fah­rer fährt fron­tal auf ein ste­hen­des Fahr­zeug und flüchtete.

Am Nach­mit­tag des gest­ri­gen Mitt­wochs befuhr eine Bay­reu­the­rin mit ihrem Pkw die Richard-Wag­ner-Str. in stadt­ein­wär­ti­ger Richtung.

Aus der Fer­ne konn­te sie bereits beob­ach­ten, wie ein schwan­ken­der Rad­fah­rer ihr mit einem älte­ren Her­ren­rad ent­ge­gen fuhr und hier­bei auch die Gegen­fahr­spur benötigte.

Sie reagier­te rich­tig und blieb ste­hen, aller­dings hielt dies den Rad­fah­rer nicht davon ab ihr unge­bremst in die Fahr­zeug­front zu fah­ren und einen erheb­li­chen Sach­scha­den zu ver­ur­sa­chen. Schein­bar unver­letzt mach­te sich die­ser dann davon, als die Poli­zei ver­stän­digt wur­de. Die anschlie­ßen­de Fahn­dung blieb erfolglos.

Fol­gen­de Beschrei­bung zum Unfallflüchtigen:

männ­lich, ca. 40 Jah­re alt, 160 cm, gel­be Jacke, grau­er Bart, augen­schein­lich deutsch

Für Hin­wei­se zum Rad­fah­rer wird gebe­ten sich an die PI Bay­reuth-Stadt, 0921/506‑2130, zu wenden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Neun­kir­chen a. Brand. In der Zeit von Frei­tag, 20.01.2023, 17:00 Uhr, bis Mon­tag, 23.01.2023, 09:00 Uhr, beschä­dig­te ein bis­her unbe­kann­ter Täter eine Ein­gangs­tü­re des Jugend­treffs Out­back. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 100,- Euro. Wer Hin­wei­se auf einen mög­li­chen Täter geben kann oder ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen im in Fra­ge kom­men­den Tat­zeit­raum machen konn­te, möch­te sich bit­te tele­fo­nisch mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter 09191–70900 in Ver­bin­dung setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Uner­laub­tes Ent­fer­nen vom Unfallort

Lich­ten­fels. Am Mon­tag, zwi­schen 14:40 Uhr und 14:50 Uhr park­te eine 65-jäh­ri­ge Frau wäh­rend ihres Ein­kaufs ihren schwar­zen Golf auf dem Park­platz eines Ver­brau­cher­mark­tes in der Main­au. Als sie zu ihrem Fahr­zeug zurück­kam, stell­te sie fest, dass ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer gegen die Bei­fah­rer­sei­te gefah­ren war und hier­bei die hin­te­re Türe ein­ge­dellt und ver­kratzt wur­de. Der Sach­scha­den am Fahr­zeug beläuft sich auf 2000 Euro. Zeu­gen der Unfall­flucht oder der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­un­fall mit Sachschaden

Burg­kunst­adt, LKR. Lich­ten­fels. Am Mitt­woch, gegen 09:35 Uhr befuhr ein 75-jäh­ri­ger Mann die Kreis­stra­ße LIF 21 und muss­te am dor­ti­gen Stopp­schild anhal­ten. Als er im Anschluss in die B 289 ein­fah­ren woll­te, über­sah er einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten Pkw, wel­cher von Burg­kunst­adt in Rich­tung Zett­litz fuhr. Der 45-jäh­ri­ge Fah­rer des Pkw konn­te gei­stes­ge­gen­wär­tig Schlim­me­res ver­hin­dern, indem er nach links aus­wich und er nur im Bereich der Bei­fah­rer­tü­re erfasst wur­de. Bei dem Unfall wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand ver­letzt. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­scha­den von 15.000 Euro.