Der Neue Wiesentbote

State­ment von Rai­ner Lud­wig, ener­gie­po­li­ti­scher Spre­cher der FREIE WÄH­LER Land­tags­frak­ti­on zum Antrag „Betriebs­be­reit­schaft baye­ri­scher Atom­kraft­wer­ke sicher­stel­len“ im heu­ti­gen Aus­schuss für Wirt­schaft, Lan­des­ent­wick­lung, Ener­gie, Medi­en und Digi­ta­li­sie­rung des Baye­ri­schen Landtags:

„Die Ener­gie­kri­se mit anhal­tend hohen Ener­gie­prei­sen und Dis­kus­sio­nen um unse­re Ver­sor­gungs­si­cher­heit stellt eine enor­me Bela­stung für Bür­ger sowie Wirt­schaft und Indu­strie dar. Neben dem beschleu­nig­ten Aus­bau Erneu­er­ba­rer Ener­gien ist es essen­ti­ell, dass wir das letz­te lau­fen­de Atom­kraft­werk Isar II für den kom­men­den Win­ter 2023/24 betriebs­be­reit hal­ten. Es müs­sen hier­zu auch drin­gend neue Brenn­ele­men­te geor­dert wer­den kön­nen. Dies ist laut gel­ten­dem Atom­ge­setz nicht ver­bo­ten. Ähn­lich wie Bel­gi­en soll­ten wir dem Betrei­ber Preu­ssen­Elek­tra gestat­ten, den wirt­schaft­li­chen Betrieb über einen ange­mes­se­nen Zeit­raum zu erlau­ben. Dazu schla­gen wir eine Lauf­zeit­ver­län­ge­rung bis min­de­stens 2024 vor. Damit hal­ten wir unser Strom­netz sowie den Strom­preis wirt­schaft­lich sta­bil – eine drin­gen­de Not­wen­dig­keit für den Lebens- und Indu­strie­stand­ort Bayern.“