Bam­ber­ger Grü­ne set­zen sich für Links­ab­bie­ge­si­gnal bei Bug­er Stra­ße ein

Die Ampel­an­la­ge an der Kreu­zung Bug­er Stra­ße, Münch­ner Ring, Para­dies­weg soll bald­mög­lichst mit einem Links­ab­bie­ge­si­gnal aus­ge­rü­stet wer­den, um für mehr Ver­kehrs­si­cher­heit zu sor­gen. Dafür plä­diert der mobi­li­täts­po­li­ti­sche Spre­cher von Grü­nes Bam­berg, Chri­sti­an Hader, und schließt sich damit einer For­de­rung des Bür­ger­ver­eins am Bru­der­wald an.

Dar­über, dass die­se Maß­nah­me sinn­voll und geeig­net ist, Links­ab­bie­ge­un­fäl­le von Auto­fah­ren­den Rich­tung Münch­ner Ring zu ver­hin­dern, besteht eigent­lich kein Zwei­fel. Auch alle dazu befrag­ten Behör­den sowie die Poli­zei spre­chen sich dafür aus. Ledig­lich am Geld scheint die eigent­lich schon für letz­tes Jahr geplan­te Signa­li­sie­rung zu schei­tern. Auch im Jahr 2023 sei­en hier­für kei­ne Mit­tel da, heißt es aus dem Rathaus.

Das kön­nen sich die Grü­nen auch nicht vor­stel­len, zumal es um eine ver­gleich­bar gerin­ge Sum­me von 28.000 Euro geht. Ein kürz­lich beim Links­ab­bie­gen statt­ge­fun­de­ner Unfall – also genau so ein Unfall, der durch ein Links­ab­bie­ge­si­gnal ver­hin­dert wer­den soll – hat­te gera­de erst 30.000 Euro Scha­den ver­ur­sacht. Chri­sti­an Hader setzt sich in einem Brief an den Ober­bür­ger­mei­ster des­halb dafür ein, dass die­se sicher­heits­re­le­van­te Maß­nah­me unver­züg­lich umge­setzt wird.