Stel­lung­nah­me von Bunt­statt­Braun e.V. zum Anschlag in Ermreuth

In der ersten Sit­zung im neu­en Jahr von Bunt statt Braun e.V., dem „Forch­hei­mer Bünd­nis gegen Rechts­extre­mis­mus und Rechts­ra­di­ka­lis­mus“ war auch der anti­se­mi­tisch moti­vier­te Anschlag auf die Syn­ago­ge in Erm­reuth ein wich­ti­ges The­ma. Die Sitzungsteilnehmer/​innen zeig­ten sich ent­setzt über den Anschlag. Dazu die Vor­sit­zen­de Chri­sta Ger­des: „Wir emp­fin­den die­sen Anschlag nicht nur als Angriff auf die Syn­ago­ge, son­dern auch als Angriff auf unse­re Wer­te als welt­of­fe­ne und wer­te­ori­en­tier­te und demo­kra­ti­sche Gesell­schaft. Es darf in unse­rer Gesell­schaft für die­sen Anti­se­mi­tis­mus und Rechts­extre­mis­mus kei­nen Raum geben.“ Bunt statt Braun Forch­heim sieht sich und alle frei­heit­lich ori­en­tier­ten Orga­ni­sa­tio­nen, aber auch alle Kom­mu­nen in der Pflicht dar­an zu arbei­ten, sol­che Anschlä­ge wie in Erm­reuth und ähn­li­che ras­si­sti­sche und anti­se­mi­ti­sche Umtrie­be zu ver­hin­dern, z. B. durch noch mehr Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen und Bil­dungs­ar­beit, aber auch durch ent­schie­de­nes Auf­tre­ten gegen­über anti­se­mi­ti­schen Grup­pen bzw. Einzelpersonen.