Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 20.01.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unbe­kann­ter ließ sich ver­mut­lich in Restau­rant einsperren

BAM­BERG. Zwi­schen Diens­tag­abend, 22.50 Uhr, und Mitt­woch­früh, 11.30 Uhr, wur­den aus einem Restau­rant in der Pödel­dor­fer Stra­ße 20 iPads der Mar­ke Apple sowie zehn hoch­prei­si­ge Spi­ri­tuo­sen-Fla­schen im Gesamt­wert von etwa 3000 Euro gestoh­len. Es besteht der Ver­dacht, dass sich ein Mann in das Restau­rant hat ein­sper­ren las­sen und dann in aller Ruhe die Gegen­stän­de ent­wen­de­te. Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Laden­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­mit­tag wur­de in einem Dro­ge­rie­ge­schäft im Bam­ber­ger Osten ein Mann beim Dieb­stahl von Kon­takt­lin­sen im Gesamt­wert von knapp 10 Euro ertappt. Nach die­sem Laden­dieb­stahl ging der Lang­fin­ger ins näch­ste Geschäft und ent­wen­de­te dort meh­re­re Bier­do­sen für 9 Euro. Der Laden­dieb wur­de von einem Detek­tiv beob­ach­tet, der die Poli­zei verständigte.

BAM­BERG. In der Hand­ta­sche ver­steckt woll­te am Don­ners­tag­abend eine 22-jäh­ri­ge Frau aus einem Dro­ge­rie­ge­schäft in der Pödel­dor­fer Stra­ße einen Kos­me­tik­stift für 10 Euro stehlen.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­früh gegen 07.45 Uhr kam es auf der Pödel­dor­fer Stra­ße zu einem Auf­fahr­un­fall zwi­schen einer Audi-Fah­re­rin und einem BMW-Fah­rer. Im BMW ver­letz­te sich die Bei­fah­re­rin leicht. Der Gesamt­sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 8000 Euro beziffert.

BAM­BERG. Auf­grund der tief­stehen­den Son­ne über­sah am Don­ners­tag­mit­tag gegen 14.00 Uhr ein Renault-Fah­rer auf dem Ber­li­ner Ring, dass vor ihm ein VW-Fah­rer sein Fahr­zeug abbrem­ste und fuhr mit etwa 70 km/​h in das Heck des Autos. Der VW wur­de durch die Wucht des Auf­pralls noch auf zwei wei­te­re Pkws gescho­ben, so dass die Poli­zei von einem Gesamt­sach­scha­den von etwa 70.000 Euro aus­geht. Zudem wur­den bei dem Unfall zwei Auto­fah­rer leicht ver­letzt. Drei Autos waren nach dem Ver­kehrs­un­fall nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten von Abschlepp­dien­sten gebor­gen werden.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. In der Hart­mann­stra­ße wur­de zwi­schen Mitt­woch, 20.00 Uhr, und Don­ners­tag, 06.45 Uhr, auf dem Park­platz eines dor­ti­gen Hotels das vor­de­re Kenn­zei­chen eines dort gepark­ten wei­ßen VW Trans­por­ters ange­fah­ren. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird auf etwa 50 Euro beziffert.

BAM­BERG. Auf dem Park­platz eines Fit­ness-Cen­ters in der Pödel­dor­fer Stra­ße wur­de zwi­schen Mitt­woch­früh, 08.00 Uhr, und Don­ners­tag­mit­tag, 12.00 Uhr, das Heck eines gepark­ten 1er BMW ange­fah­ren. Der flüch­ti­ge Unfall­ver­ur­sa­cher hin­ter­ließ an dem Auto Sach­scha­den von etwa 500 Euro.

Poli­zei erwischt zwei Män­ner beim Joint-Rauchen

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend fie­len einer zivi­len Fuß­strei­fe der Bam­ber­ger Poli­zei in der Gereuth­stra­ße zwei Män­ner auf, die dort einen Joint rauch­ten. Als die bei­den auf die Poli­zi­sten auf­merk­sam wur­den, war­fen sie den Joint weg. Bei der anschlie­ßen­den Durch­su­chung der Per­so­nen tauch­ten bei einem jun­gen Mann im Unter­ho­sen­bund ver­steckt noch knapp vier Gramm Haschisch auf, was beschlag­nahmt wur­de. Die bei­den jun­gen Män­ner müs­sen sich straf­recht­lich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

E‑S­coo­ter-Fah­rer hat­te Koks konsumiert

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend kurz nach 23.00 Uhr wur­de in der Bren­ner­stra­ße ein 34-jäh­ri­ger Mann von einer Zivil­strei­fe der Poli­zei mit sei­nem E‑Scooter einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei weh­te den Beam­ten deut­lich Haschisch-Geruch ent­ge­gen. Ein durch­ge­führ­ter Dro­gen­test ver­lief posi­tiv, wes­halb eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wur­de. Zudem fan­den die Beam­ten bei der kör­per­li­chen Durch­su­chung noch Cry­stal und Mari­hua­na-Blät­ter. Das Rausch­gift wur­de beschlagnahmt.

Land­kreis Bam­berg / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Dieb­stahl aus Solarpark

A70/STADELHOFEN, LKR. BAM­BERG. Unbe­kann­te ent­wen­de­ten Solar­mo­du­le aus einem Solar­park bei Sta­del­ho­fen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet die Bevöl­ke­rung um Hinweise.

Im Zeit­raum von Diens­tag, 17. Janu­ar, bis Mitt­woch, 18. Janu­ar, ver­schaff­ten sich die Die­be Zutritt zu dem Solar­feld. Nach­dem sie den Zaun über­wun­den hat­ten, stah­len die Täter mehr als 150 Modu­le. Der Ener­gie­park befin­det sich in unmit­tel­ba­rer Nähe von der Anschluss­stel­le Roß­dorf am Berg und ver­läuft par­al­lel zur Bun­des­au­to­bahn A70. Die ent­wen­de­ten Modu­le haben einen geschätz­ten Gesamt­wert in Höhe von etwa 25.000 Euro.

Zeu­gen, die im oben genann­ten Zeit­raum ent­lang der Auto­bahn A70, zwi­schen den Anschluss­stel­len Schir­ra­dorf und Scheß­litz oder in den süd­li­chen Gemein­den in die­sem Bereich, ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 zu melden.

Trick­be­trü­ger erneut erfolgreich

WALS­DORF, LKR. BAM­BERG. Am Don­ners­tag­mit­tag ergau­ner­ten sich Betrü­ger Bar­geld von einer 74-Jäh­ri­gen aus dem Land­kreis Bam­berg. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und sucht nach Zeugen.

Wie­der war die Masche ein Schock­an­ruf. Ein Mann gab sich am Tele­fon als Poli­zei­be­am­ter aus und behaup­te­te, dass die Toch­ter der Senio­rin einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht habe, bei dem die Mut­ter zwei­er Kin­der getö­tet wur­de. Die Betrü­ger for­der­ten 66.000 Euro Bar­geld als Kau­ti­on, um die fal­sche Toch­ter vor dem Gefäng­nis zu bewah­ren. Aus Angst um das eige­ne Kind ließ sich die Dame auf die Zah­lung ein. Durch einen angeb­li­chen Boten vom Amts­ge­richt Bam­berg wur­de das Bar­geld in Höhe von 43.000 Euro an der Wohn­an­schrift des Opfers abge­holt. Anschlie­ßend ent­fern­te sich der Abho­ler in unbe­kann­te Richtung.

Die Betrü­ger hat­ten die Frau durch­ge­hend am Tele­fon unter Druck gesetzt und so den Kon­takt mit der Fami­lie und der rich­ti­gen Poli­zei verhindert.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg sucht nun nach dem unbe­kann­ten Abholer:

Wer hat am Don­ners­tag zwi­schen 9 und 13 Uhr im Bereich Lan­ge Straße/​Bamberger Stra­ße in Wals­dorf die­sen Mann gesehen?

Zir­ka 180 Zen­ti­me­ter groß, etwa 25 Jah­re alt, schlan­ke Sta­tur und ein sehr gepfleg­tes äuße­res Erschei­nungs­bild. Er trug eine schwar­ze Woll­müt­ze, eine neu­wer­ti­ge blaue Stepp­jacke, Jeans und brau­ne Schuhe.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­po Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 in Ver­bin­dung zu setzen.

Der­ar­ti­ge Anru­fe gab es am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag in ganz Oberfranken.

Die ober­frän­ki­sche Poli­zei rät:

  • Sei­en Sie miss­trau­isch bei sol­chen Anrufen.
  • Geben Sie am Tele­fon kei­ne Details zu Ihren fami­liä­ren und finan­zi­el­len Ver­hält­nis­sen preis.
  • Über­ge­ben Sie nie­mals Geld oder Wert­sa­chen an Unbekannte.
  • Las­sen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Legen Sie auf und rufen die 110.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Mas­siv getun­ten Pick­up aus dem Ver­kehr gezogen

Bam­berg. Tunings­pe­zia­li­sten der Ver­kehrs­po­li­zei staun­ten bei der Kon­trol­le eines Maz­da Pick­ups am Don­ners­tag­nach­mit­tag im Bam­ber­ger Nord-Osten nicht schlecht, da die­ser unnö­ti­ger­wei­se zahl­rei­che unzu­läs­si­ge Umbau­ten, aber auch Män­gel auf­grund Ver­nach­läs­si­gung auf­wies. So waren z.B. ver­än­der­te und zusätz­li­che Lich­ter ver­baut, wie auch ein selbst­ent­wor­fe­ner Sei­ten­schwel­ler mit unzu­läs­si­gen Maßen und Kan­ten, etc. Die Wei­ter­fahrt muss­te unter­bun­den wer­den und der Pick­up wur­de umge­hend einer Prüf­stel­le vor­ge­führt. Dort muss­ten noch erheb­li­che Pfle­ge­män­gel, wie z.B. gebro­che­ne Blatt­fe­dern, ver­ro­ste­te Brems­schei­ben und ‑lei­tun­gen und Ölver­lust beim Motor fest­ge­stellt wer­den. Bis zur Behe­bung der Män­gel und Rück­bau der Umbau­ten kann der Pick­up nicht mehr geführt wer­den. Dem 60-jäh­ri­gen Fah­rer erwar­tet neben den Kosten für das Gut­ach­ten auch ein Bußgeldverfahren.

Dro­gen­fahrt ohne Füh­rer­schein been­det, Mari­hua­na sichergestellt

Vier­eth-Trun­stadt. Schlei­er­fahn­der der Bam­ber­ger Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­lier­ten am Don­ners­tag­nach­mit­tag einen Jeep mit Aus­fuhr­kenn­zei­chen wel­cher auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth unter­wegs war. Des­sen 34-jäh­ri­ger bela­rus­si­scher Fah­rer zeig­te einen däni­schen Füh­rer­schein vor, wel­cher aller­dings abge­lau­fen war. Der Mann zeig­te zudem dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test konn­te ihn dann auch nicht mehr ent­la­sten, da er posi­tiv auf THC ver­lief. Somit war sei­ne Fahrt been­det und eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt. Im Jeep wur­den schließ­lich auch noch zwei Joints auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt. Der Fah­rer hat kei­nen Wohn­sitz in Deutsch­land. Um auf frei­em Fuß zu blei­ben, muss­te er 1.000 Euro Sicher­heit für die zu erwar­ten­de Stra­fe und Ver­fah­rens­ko­sten lei­sten, da gegen ihn ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, Dro­gen­be­sit­zes und natür­lich auch ein Buß­geld­ver­fah­ren mit Fahr­ver­bot wegen der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss ein­ge­lei­tet wer­den musste.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Unter Dro­gen­ein­fluss im Straßenverkehr

BAY­REUTH. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag kon­trol­lier­ten Beam­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth einen Pkw-Fah­rer. Die­ser muss­te im Anschluss aus dem Ver­kehr gezo­gen wer­den, da er unter Dro­gen­ein­fluss stand.

Gegen 17.30 Uhr geriet der 30-Jäh­ri­ge mit sei­nem Citro­en in eine Ver­kehrs­kon­trol­le. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei dem Mann fest. Den Ver­dacht der Strei­fen­be­sat­zung bestä­tig­te eine durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test, so dass eine Blut­ent­nah­me durch die Beam­ten ange­ord­net wer­den muss­te. Für den Bay­reu­ther war die Wei­ter­fahrt been­det. Nun erwar­tet ihn ein Buß­geld­ver­fah­ren mit min­de­stens 500 Euro Buß­geld, ein Fahr­ver­bot sowie ein Ein­trag im Fahreignungsregister.

Klein­trans­por­ter zu schnell unterwegs

A9 / BIND­LACH, LKR. BAY­REUTH. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag geriet ein Klein­trans­por­ter mit Anhän­ger ins Visier der Beam­ten der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth. Das pol­ni­sche Fahr­zeug­ge­spann hat­te zwei Pkw gela­den und trans­por­tier­te die­se ins Ausland.

Gegen 16.45 Uhr wur­de der Trans­por­ter einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei stell­ten die Beam­ten fest, dass sich der Fah­rer mehr­fach nicht an die Geschwin­dig­keits­be­gren­zun­gen wäh­rend sei­ner Fahrt gehal­ten hat­te. Das Aus­le­sen des digi­ta­len Tacho­gra­phen brach­te meh­re­re Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße her­vor. Der litaui­sche Kraft­fah­rer muss­te zur Durch­füh­rung des Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­rens annä­hernd 600 Euro als Sicher­heits­lei­stung hin­ter­le­gen. Die Wei­ter­fahrt konn­te er im Anschluss fortsetzen.

Land­kreis Bay­reuth / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Gestoh­le­nen BMW im Stra­ßen­gra­ben zurückgelassen

WEI­DEN­BERG, LKR. BAY­REUTH / FLOß, LKR. NEU­STADT A.D.WALDNAAB. Frei­tag­früh ent­deck­te ein Stra­ßen­mei­ster einen zurück­ge­las­se­nen gestoh­le­nen BMW. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und sucht Zeugen.

Gegen 2.40 Uhr ent­deck­te der Zeu­ge im Stra­ßen­gra­ben in der Nähe des Ober­pfäl­zer Mark­tes Floß einen zurück­ge­las­se­nen schwar­zen BMW der 7er-Rei­he. Das Fahr­zeug hat­te offen­sicht­lich einen Unfall und war nicht mehr fahr­be­reit. Beam­te der zustän­di­gen Poli­zei Neu­stadt an der Wald­na­ab fahn­de­ten im Anschluss nach dem geflüch­te­ten Fah­rer. Durch das Bay­reu­ther Kenn­zei­chen konn­ten die Poli­zi­sten schnell die Hal­ter­adres­se aus­fin­dig machen. Der Eigen­tü­mer erklär­te dann den Beam­ten der Poli­zei Bay­reuth-Land, dass er sein Fahr­zeug gegen 20 Uhr vor sei­ner Gara­ge in der Stra­ße Königs­hei­de­ring in Wei­den­berg park­te. Der unbe­kann­te Dieb über­li­ste­te ver­mut­lich das Keyl­ess-Go-System und fuhr mit dem BMW davon.

Zeu­gen, die in der Nacht zum Frei­tag ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge in Wei­den­berg oder den BMW auf der Flucht beob­ach­ten konn­ten, mel­den sich bit­te bei der Kri­po in Bay­reuth unter der Tel.-Nr.: 0921/506–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Trun­ken­heit im Verkehr

Pretz­feld. Auf sat­te 2,7 Pro­mil­le schaff­te es ein 52-jäh­ri­ger Auto­fah­rer am spä­ten Don­ners­tag­nach­mit­tag bei der Fahrt von Eber­mann­stadt nach Pretz­feld. Nun ist er für län­ge­re Zeit sei­nen Füh­rer­schein los und muss sich wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr zur Ver­ant­wor­tung ziehen.

In den Fei­er­abend­stun­den fiel ein Sko­da-Fah­rer im Stra­ßen­ver­kehr mit einem unge­wöhn­li­chen Fahr­stil ande­ren Auto­fah­rern der­art auf, so dass sie letzt­end­lich die Poli­zei ver­stän­dig­ten. Strei­fen­be­am­te der Poli­zei hiel­ten dar­auf­hin den Mann am Orts­ein­gang von Pretz­feld an und unter­zo­gen ihn einer Kon­trol­le. Dabei stell­ten die Beam­ten Alko­hol­ge­ruch in der Umge­bungs­luft fest. Ein Alko­test beim Fah­rer ergab einen Wert von 2,7 Pro­mil­le. Dar­auf­hin wur­de die Wei­ter­fahrt des Man­nes unter­bun­den, eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein sichergestellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Am Don­ners­tag, zwi­schen 11:00 Uhr und 14:30 Uhr beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer einen blau­en VW-Golf, der zu die­ser Zeit auf dem Park­platz vor einem Schuh­ge­schäft in der Bosch­stra­ße geparkt war. An dem Fahr­zeug wur­de die rech­te Front ange­fah­ren, sodass ein Scha­den von etwa 4.000,00 Euro ent­stand. Zeu­gen der Unfall­flucht oder der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09191/7090–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer ver­ur­sach­te am Don­ners­tag zwi­schen 19:00 Uhr und 20:15 Uhr eine mas­si­ve Ölspur im Bereich des Para­de­plat­zes / Markt­plat­zes. Die­se ver­lief ab der Nürn­ber­ger Stra­ße, über u. a. die Wies­ent­stra­ße bis in die Bam­ber­ger Stra­ße. Wer Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben kann, wird gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim zu mel­den, Tele­fon: 09191/7090–0.

Poli­zei fahn­det nach einem Exhibitionisten

NEUN­KIR­CHEN AM BRAND, LKR. FORCH­HEIM. Ein Unbe­kann­ter stell­te sich in die­ser Woche in Neun­kir­chen gleich zwei­mal nackt gegen­über von Schul­kin­dern auf und führ­te ein­mal auch sexu­el­le Hand­lun­gen an sich durch. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg sucht nach dem Exhibitionisten.

Fall 1: Zum ersten Mal trat der Nack­te am ver­gan­ge­nen Diens­tag, den 17.01.23 gegen 7.25 Uhr auf. An der Ecke Industriestraße/​Werkstraße stell­te er sich einer 10-jäh­ri­gen Schü­le­rin gegen­über, die gera­de auf dem Weg zur Mit­tel­schu­le Neun­kir­chen war. Der Mann trug zu die­sem Zeit­punkt weder Hose, noch Unter­ho­se. An die­sem Tag blieb es noch bei sei­nem nack­ten Auftreten.

Fall 2: Sein erster Auf­tritt war dem Unbe­kann­ten offen­bar noch nicht genug. Am Frei­tag, den 20.01.23 um 7.30 Uhr, trat er aufs Neue auf. Wie­der unten her­um völ­lig nackt stand er dies­mal im Schel­len­ber­ger Weg an der Abzwei­gung Göß­wein­stei­ner Stra­ße. Als ihm dort vier Grund­schü­le­rin­nen der drit­ten Klas­se ent­ge­gen­ka­men, führ­te er mit der Hand sexu­el­le Hand­lun­gen an sich durch. An die­sem Tag trug er eine graue Jacke und einen Stoppelbart.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei ermit­telt nun wegen der Taten und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevölkerung:

Wer hat am Diens­tag­mor­gen und/​oder am Frei­tag­mor­gen in Neun­kir­chen am Brand bzw. an den genann­ten Orten ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge gese­hen? Ach­ten Sie bit­te in die­sem Bereich auch in Zukunft auf Ver­däch­ti­ges und tei­len dies mit.

Für Hin­wei­se mel­den Sie sich bit­te bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ziga­ret­ten­au­to­mat gesprengt – Geld­kas­set­te und Ziga­ret­ten entwendet

REUN­DORF, LKR. LICH­TEN­FELS. Unbe­kann­te spreng­ten in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag einen Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten. Sie ent­wen­de­ten eine Geld­kas­set­te und Zigaretten.

In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag spreng­ten unbe­kann­te Täter einen Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten am Christ-König-Platz in Reun­dorf. Der Auto­mat war an der Wand eines Wohn­hau­ses befe­stigt. Nach ersten Schät­zun­gen erbeu­te­ten die Täter Ziga­ret­ten und Bar­geld im Gesamt­wert eines vier­stel­li­gen Euro­be­tra­ges. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet um Hinweise:

Wer hat in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag ver­däch­ti­ge Per­so­nen im Bereich des Christ-König-Platz in Reun­dorf bemerkt oder sonst ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen gemacht?

Mel­den Sie sich bit­te bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg unter der Tel. 09561/645–0.

Taxi­fahrt nicht bezahlt

Markt­graitz, LKR. Lich­ten­fels. Am Don­ners­tag­abend order­te ein 52-Jäh­ri­ger Mann ein Taxi von Horb zum Sport­platz nach Markt­graitz. Am Ziel­ort ange­kom­men, stieg er aus dem Fahr­zeug aus und lief ohne zu bezah­len davon. Der stark alko­ho­li­sier­te Mann konn­te durch die Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels ermit­telt und an sei­ner Wohn­an­schrift ange­trof­fen wer­den. Er gab die Tat zu.

Spie­gel­klat­scher – Zeu­gen gesucht

Weid­nitz, Burg­kunst­adt, LKR. Lich­ten­fels. Am Don­ners­tag­mit­tag kam es im Orts­kern von Weid­nitz zu einem soge­nann­ten „Spie­gel­klat­scher“ zwi­schen zwei Fahr­zeu­gen. Ein 60-Jäh­ri­ger fuhr mit sei­nem schwar­zen Fiat Rich­tung Orts­kern. Hier kam ihm ein 64-Jäh­ri­ger Opel-Fah­rer in Fahrt­rich­tung Strös­sen­dorf ent­ge­gen. Die bei­den Pkw’s tou­chier­ten beim Vor­bei­fah­ren die jeweils lin­ken Außen­spie­gel. Bei­de Fah­rer mach­ten sich gegen­sei­tig Vor­wür­fe, nicht weit genug rechts gefah­ren zu sein bzw. nicht ange­hal­ten zu haben.

Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Unfall mit Sachschaden

Weis­main, LKR. Lich­ten­fels. Etwa 5.000 Euro Sach­scha­den ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Don­ners­tag­abend in der Holl­fel­der Stra­ße ereig­ne­te. Ein jun­ger Mann woll­te mit sei­nem Pkw aus sei­nem Grund­stück rück­wärts auf die Holl­fel­der Stra­ße ein­fah­ren. Hier­bei über­sah er eine 18-Jäh­ri­ge, die mit ihrem Pkw stadt­ein­wärts fuhr. Auf der Fahr­bahn kam es zum Zusam­men­stoß. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand. Der Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de von den hin­zu­ge­zo­ge­nen Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels münd­lich verwarnt.