Tipps & Tricks: Baye­ri­sche Ver­brau­cher­zen­tra­le infor­miert über Sesam

Sesamtaler. © PantherMedia / ajafoto

Sesam ist eine uralte Öl- und Gewürz­pflan­ze, von der es unter­schied­li­che Sor­ten gibt. Bei uns ist vor allem der hel­le Sesam bekannt. Inten­si­ver im Geschmack ist der schwar­ze Sesam. Er hat eine nuss­i­ge und leicht her­be Note. Äußer­lich ähnelt er stark dem Schwarz­küm­mel. „Geschmack­lich sind bei­de aber völ­lig ver­schie­den und soll­ten daher nicht ver­wech­selt wer­den,“ sagt Sabi­ne Hüls­mann von der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern.

Sesam lässt sich in der süßen wie in der herz­haf­ten Küche sehr fle­xi­bel ein­set­zen. Er passt gut zu Salat und Gemü­se, etwa zu Spi­nat oder Blu­men­kohl. Sein kalt­ge­press­tes Öl ver­leiht Pfan­nen­ge­rich­ten einen nuss­i­gen Akzent. Im Des­sert wird Sesam ger­ne mit Honig kombiniert.

Sesam als Kalziumlieferant

Sesam ent­hält eine gro­ße Men­ge an Kal­zi­um. In den klei­nen Samen steckt gut sechs­mal mehr Kal­zi­um als in Kuh­milch. Beson­ders Vega­ner pro­fi­tie­ren von die­ser guten Mine­ral­stoff­quel­le. Sesam­sa­men sind sehr ölhal­tig und kön­nen dadurch schnell ran­zig wer­den. Bes­ser man kauft nur klei­ne Men­gen und bewahrt die­se kühl und trocken auf.

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