Bamberg/​Forchheim: Neu­es You-Tube-For­mat der AOK Bay­ern: Hen­ri­et­ta: Fit für den Sport

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Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) emp­fiehlt für Kin­der und Jugend­li­che min­de­stens 60 Minu­ten Sport und Bewe­gung täg­lich, das Robert-Koch-Insti­tut (RKI) sogar min­de­stens 90 Minu­ten. In Deutsch­land errei­chen nur etwa 20 Pro­zent der Kin­der und Jugend­li­chen die­se Emp­feh­lung. Ihre kör­per­li­che Akti­vi­tät ist ins­be­son­de­re durch die Coro­na-Pan­de­mie und die Lock­down-Pha­sen sehr stark zurück­ge­gan­gen. „Hier setzt unse­re neue Vide­orei­he ‚Hen­ri­et­ta: Fit für den Sport‘ an, die gera­de auf You­Tube star­tet“, sagt Doro­thea Hil­gert, Bewe­gungs­exper­tin bei der AOK in Bam­berg. Die You­tube-Serie für Kin­der zwi­schen sechs und 12 Jah­ren will die Gesund­heit durch mehr Spaß an Bewe­gung för­dern. Dabei gibt es Repor­ta­gen über ver­schie­de­ne Sport­ar­ten und Mit­mach­vi­de­os. Die Vide­os sind eine Erwei­te­rung der Hen­ri­et­ta-Rei­he „Beweg­te Schu­le“, die Schü­le­rin­nen und Schü­lern seit der Pan­de­mie – als Schu­len und Sport­ver­ei­ne geschlos­sen waren – die Mög­lich­keit zu sport­li­cher Bewe­gung bie­tet. „Jetzt set­zen wir wie­der ver­stärkt auf eine Kom­bi­na­ti­on von Schu­le und Sport­ver­ein, denn allein der Sport­un­ter­richt reicht für aus­rei­chen­de täg­li­che Bewe­gung nicht aus“, so Doro­thea Hil­gert.

(Pro­be-) Trai­ning im Sportverein

Judo bei Henrietta & co ©AOK Bayern

Judo bei Hen­ri­et­ta & co ©AOK Bayern

Im wöchent­li­chen Rhyth­mus zeigt „Hen­ri­et­ta: Fit für den Sport“ eine neue Sport­art und pas­sen­de Auf­wärm­übun­gen dazu. Die Serie stellt Bas­ket­ball, Eis­hockey, Leicht­ath­le­tik, Schwim­men und Judo vor. „Mit Hil­fe des Ange­bots kön­nen die Kin­der im besten Fall ihre neue Lieb­lings­sport­art fin­den und den dazu pas­sen­den Sport­ver­ein in ihrer Nähe zum Pro­be­trai­ning kon­tak­tie­ren“, erläu­tert Doro­thea Hil­gert. Das Pro­gramm ent­stand mit wis­sen­schaft­li­cher Unter­stüt­zung von Prof. Dr. Urs Gra­na­cher von der Albert-Lud­wigs-Uni­ver­si­tät Frei­burg. Ihm ist wich­tig, die Kin­der lang­sam wie­der an mehr Bewe­gung her­an­zu­füh­ren. In den Vide­os sind spe­zi­el­le Auf­wär­me­in­hei­ten und Übun­gen aus der jewei­li­gen Sport­art zu sehen. So zeigt bei­spiels­wei­se die Fol­ge über Bas­ket­ball, wie eine Jugend­mann­schaft trai­niert und wor­auf es beim Mann­schafts­sport Bas­ket­ball ankommt, damit sich Team­geist und die Talen­te der ein­zel­nen Spie­ler oder Spie­le­rin­nen (zu einem Gesamt­pa­ket) ver­ei­nen und alle Spaß dabei haben. Dazu kom­men Vide­os mit Auf­wärm­übun­gen. „Beim Auf­wär­men wer­den die Mus­keln durch­blu­tet, die Gelen­ke geschmiert, die Bän­der und Seh­nen vor­ge­dehnt und so der gan­ze Kör­per opti­mal auf die anste­hen­de sport­li­che Betä­ti­gung vor­be­rei­tet“, so Doro­thea Hil­gert. Die­se Übun­gen kön­nen die Kin­der jeder­zeit Zuhau­se nach­ma­chen und belie­big oft wie­der­ho­len. Sie sind laut Prof. Gra­na­cher so gestal­tet, dass sie den Kör­per rich­tig in Schwung brin­gen und gleich­zei­tig Freu­de an der Bewe­gung ver­mit­teln und fördern.

Mehr Infor­ma­tio­nen und alle Vide­os zum Mit­ma­chen sind auf dem You­Tube-Kanal Hen­ri­et­ta & Co. – You­Tube zu finden.