TSV Trö­ster Brei­ten­güß­bach trifft auf die „Reg­nitz­tal Baskets“

symbolbild basketball

Zum Der­by in Regnitztal

Am Mitt­woch­abend gastie­ren die Brei­ten­güß­ba­cher Regio­nal­li­ga-Bas­ket­bal­ler um 20 Uhr zum letz­ten Haupt­run­den­aus­wärts­spiel in der Strul­len­dor­fer Haupts­moor­hal­le und tref­fen auf die Reg­nitz­tal Baskets.

Vier Tage nach dem erfolg­rei­chen Jah­res­auf­takt in Wei­mar, wo man knapp mit 85:81 gewin­nen konn­te, geht es am Mitt­woch mit dem Der­by in Reg­nitz­tal wei­ter. Rein sport­lich gese­hen hat das Duell des Tabel­len­füh­rers gegen das Schluss­licht kei­ne Rele­vanz mehr. Wäh­rend die Trö­ster-Trup­pe in den ver­blei­ben­den bei­den Haupt­run­den­par­tien defi­ni­tiv nicht mehr von Platz eins zu ver­drän­gen ist und somit auf jeden Fall in den Play­offs auf den Viert­plat­zier­ten aus dem Süden (Team steht noch nicht fest) trifft, ist für Reg­nitz­tal ein Sieg bzw. eine Nie­der­la­ge gegen eine Play­off-Mann­schaft eben­falls nicht von Bedeu­tung. Die Strul­len­dor­fer spie­len in den Play­downs und neh­men dort nur die Sie­ge und Nie­der­la­gen gegen Play­down-Teams (Tabel­len­po­si­ti­on fünf bis acht) mit. Für die Bas­kets steht bereits am Frei­tag­abend ein enorm wich­ti­ges Spiel gegen Würz­burg an, die eben­falls in den Play­downs spie­len wer­den. In die­ser Par­tie ist ein Sieg für die Trup­pe von Patrick Sei­del Pflicht, wenn man im Kampf um den Klas­sen­er­halt nicht den Anschluss ver­lie­ren möchte.

Nichts­de­sto­trotz geht es im Der­by um das Pre­sti­ge, wes­we­gen die Trö­ster-Trup­pe die­ses Spiel unbe­dingt gewin­nen möch­te. Zudem könn­te die­se Begeg­nung von der Inten­si­tät her einem Play­off­spiel ähn­lich sein. Unter­schät­zen wer­den die Gelb­schwar­zen ihren Geg­ner kei­nes­falls. Die Güß­ba­cher gehen nach dem Erfolg in Wei­mar mit viel Rücken­wind in die Begeg­nung, wäh­rend die Strul­len­dor­fer am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de eine knap­pe 70:80-Pleite in Aschaf­fen­burg ein­stecken muss­ten. Für einen erfolg­rei­chen Aus­gang der Par­tie for­dert Head­coach Mark Völkl von sei­ner Mann­schaft vol­len Fokus, Kon­zen­tra­ti­on, Ein­satz und Lei­den­schaft. Zudem soll­ten die Feh­ler in der Ver­tei­di­gung und die Ball­ver­lu­ste im Ver­gleich zum Sieg in Thü­rin­gen letz­ten Sams­tag wie­der deut­lich redu­ziert wer­den. Die­se Feh­ler könn­ten aber auf die man­geln­de Spiel­pra­xis der letz­ten Wochen zurück­zu­füh­ren sein. Mit mehr Spiel­rhyth­mus soll­ten die­se auto­ma­tisch weni­ger werden.

Auf­pas­sen müs­sen die Güß­ba­cher in der Ver­tei­di­gung vor allem auf Wil­liam­son (17,7 Punkte/​Spiel), Pet­ko­vic (14,6), Wort­hy (13,1), Schön­bäck (12,8), Zilins­kas (11,6) und Suput (10,4), die alle­samt zwei­stel­lig punk­ten, wenn sie auf­lau­fen. Wer genau mit dabei sein wird und wer bei Koope­ra­ti­ons­teams spielt oder trai­niert, wird sich erst kurz­fri­stig ent­schei­den. Brei­ten­güß­bach wird sich auf jeden Fall auf eine best­be­setz­te Reg­nitz­ta­ler Mann­schaft vor­be­rei­ten. Das Hin­spiel im Okto­ber in der Hans-Jung-Hal­le gewan­nen die Gelb­schwar­zen gegen eine dezi­mier­te Reg­nitz­ta­ler Mann­schaft auch in der Höhe völ­lig ver­dient mit 105:43. So ein Ergeb­nis wird es am Mitt­woch sicher­lich nicht geben, da sind sich alle Brei­ten­güß­ba­cher Ver­ant­wort­li­chen einig. Die Bas­kets wer­den logi­scher­wei­se alles dar­an set­zen sich für die Klat­sche aus dem Hin­spiel zu revanchieren.

Brei­ten­güß­bach: Bau­er, T. Dip­pold, Engel, Feu­er­pfeil, Hub­at­schek, Klaus, Nies­lon, Pflaum, Reich­mann, Schmidt, Wag­ner, Walde