Bam­ber­ger DJK-Damen haben gegen Lud­wigs­burg knapp die Nase vorn

symbolbild basketball

Am 12. Spiel­tag der 2. Toyo­ta Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga konn­ten die Damen der DJK Don Bos­co Bam­berg sich im obe­ren Tabel­len­drit­tel eta­blie­ren. Nach dem knap­pen 66:63-Heimerfolg gegen ihre hart­näckig­sten Ver­fol­ge­rin­nen BSG Bas­kets Ladies Lud­wigs­burg lie­gen sie wei­ter­hin auf dem 3. Tabel­len­platz hin­ter Würz­burg und Heidelberg.

Nach­dem die Bam­ber­ge­rin­nen im alten Jahr eini­ge Wochen ver­let­zungs­be­dingt auf dem Zahn­fleisch spiel­ten und eine Kri­se von fünf Plei­ten in Fol­ge durch­lie­fen, las­sen die Erfol­ge gegen Hei­del­berg noch vor Weih­nach­ten und dem jet­zi­gen Erfolg gegen die Barock­städ­te­rin­nen wie­der opti­mi­sti­scher in die Zukunft blicken.

Nach einem aus­ge­gli­che­nen Start gin­gen die Gäste in der 7. Minu­te erst­mals in Füh­rung (11:14), muss­ten aber bis zum Vier­tel­en­de einen 12:0‑Lauf der Dom­städ­te­rin­nen hin­neh­men (23:14). Nahe­zu iden­tisch war der Spiel­ver­lauf in den fol­gen­den zehn Minu­ten. Die Schwä­bin­nen lagen nach acht Minu­ten wie­der knapp vor­ne (23:34), doch wie­der kon­ter­te das Don-Bos­co-Team, das mit 40:34 in die Halb­zeit­pau­se ging. Nach dem Sei­ten­wech­sel kamen die zu acht ange­rei­sten Bas­kets bes­ser ins Spiel und konn­ten bis zum Beginn des Schluss­ab­schnitts das Ergeb­nis aus­glei­chen (51:51). Hier sah es so aus, dass das Spiel zugun­sten der BSG kip­pen könn­te. Doch die letz­te Füh­rung der Gäste (58:63, 37. Minu­te) kon­ter­ten die Gast­ge­be­rin­nen sou­ve­rän (End­stand: 66:63).

Aus dem neun­köp­fi­gen Bam­ber­ger Team rag­te dies­mal die US-Ame­ri­ka­ne­rin Tori Wald­ner her­aus, die auch dank guter Anspie­le ihrer Mit­spie­le­rin­nen auf beacht­li­che 30 Punk­te kam. Aber auch unter dem eige­nen Korb war die größ­te Bam­ber­ge­rin die Größ­te: Dort sam­mel­te sie 15 Rebounds ein, sowie wei­te­re vier in der Offen­si­ve. Zwei­stel­lig punk­te­te nur noch Kate Hill (15). Unau­fäl­li­ger beim Punk­te­sam­meln aber effek­tiv bei der Bedie­nung ihrer Mann­schafts-Kol­le­gin­nen waren Jana Barth (7) und Julia För­ner (5).

DJK-Coach Stef­fen war nach dem Spiel zwie­ge­spal­ten: „Wir haben wie schon öfters in die­ser Sai­son unse­re zwei Gesich­ter gezeigt. In der ersten Halb­zeit hat­ten wir offen­siv gute Aktio­nen, aber in der Defen­si­ve zu viel zuge­las­sen. Danach haben wir wie­der etwas den Faden ver­lo­ren, aber jeweils zu den rich­ti­gen Zei­ten wich­ti­ge Stopps gene­rie­ren kön­nen. So haben wir einen glück­li­chen Sieg gegen ein trotz des Feh­lens ihrer besten Punk­te­samm­le­rin gutes Lud­wigs­bur­ger Team ein­fah­ren kön­nen. Tori war heu­te über­ra­gend und hat uns vor­ne wie hin­ten das Spiel gewonnen.“

Durch das Nach­hol­spiel in Spey­er sind die DJK-Damen schon die­sen Don­ners­tag wie­der aktiv. Die aus­ge­fal­le­ne Begeg­nung des ach­ten Spiel­tags fin­det in der Speye­rer Ost­hal­le um 19:00 Uhr statt. Zwei Tage spä­ter fin­det dann das Fran­ken­der­by beim Spit­zen­rei­ter in Würz­burg statt.

  • Bam­berg: Wald­ner (30 Punk­te), Hill (15/3 Drei­er), För­ner (7/1), Barth (6/1), Sach­nov­ski (3), Hum­mel (3/1), Spie­gel (2), Uls­hö­fer (0), T. Hidal­go Gil (0);
  • Lud­wigs­burg: Stöck­le (21/5), El-Hai­wan (13), Scheu (8/2), Stöck­le (8), Sta­men­ko­vic (8), Mai­tra (5/1), Eman­ga-Nou­poue (0), Kara­kas (0).

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