Zusam­men­stoß mit Regio­nal­bahn in Kirch­eh­ren­bach geht rela­tiv glimpf­lich aus

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Der Zusam­men­stoß zwi­schen der Regio­nal­bahn Forch­heim-Eber­mann­stadt und einem Pkw am spä­ten Sams­tag­vor­mit­tag ging glimpf­lich aus. Gegen 11:00 Uhr wur­den zahl­rei­che Feu­er­weh­ren und Ret­tungs­dienst-Ein­hei­ten in die Wal­ber­la­ge­mein­de alar­miert. Am Bahn­über­gang zum Fried­hof kam es zu der Kol­li­si­on, das Auto wur­de in die Wie­se neben den Glei­sen geschleudert.

Die Auto­fah­re­rin war ver­letzt, aber nicht ein­ge­klemmt. Kirch­eh­ren­ba­cher Feu­er­wehr­leu­te ver­sorg­ten sie bis zum Ein­tref­fen des Ret­tungs­dien­stes, anschlie­ßend befrei­ten sie sie gemein­sam mit dem soge­nann­ten Spi­ne­board (einem Rettungsbrett).

Um den knapp zehn unver­letz­ten Zug­insas­sen sowie dem Per­so­nal das Aus­stei­gen zu ermög­li­chen, kam eine Arbeits­platt­form zum Ein­satz. Nach knapp ein­ein­halb Stun­den konn­te die Feu­er­wehr wie­der abrücken.

Vor Ort waren etwa 45 Frau­en und Män­ner der Feu­er­weh­ren Kirch­eh­ren­bach und Wei­lers­bach unter Lei­tung von stell­ver­tre­ten­dem Kom­man­dant Bernd Geb­hard sowie Not­arzt, Ret­tungs­dienst und Poli­zei. Wei­te­re meh­re­re dut­zen­de mit­al­ar­mier­te Kräf­te konn­ten die Alarm­fahrt abbrechen.

Das Ein­satz­stich­wort „Ver­kehrs­un­fall Zug“ akti­viert eine umfas­sen­de Alar­mie­rung von Ein­satz­mit­teln im Land­kreis. So waren neben Kirch­eh­ren­bach und Wei­lers­bach (zwei­ter hydrau­li­scher Ret­tungs­satz) die Feu­er­weh­ren Pretz­feld, Forch­heim, Eber­mann­stadt und die Unter­stüt­zungs­grup­pe Ört­li­che Ein­satz­lei­tung des Land­krei­ses, vom Ret­tungs­dienst meh­re­re Schnell­ein­satz­grup­pen und meh­re­re Ret­tungs­wa­gen alar­miert. Sie kamen aber nicht mehr zum Einsatz.

Seba­sti­an Müller
Kom­man­dant der Feu­er­wehr Kirchehrenbach