Neue Cobur­ger Selbst­hil­fe­grup­pe für Eltern depres­si­ver Jugendlicher

„Wie sol­len wir dar­auf reagieren?!“

Die Kon­takt­stel­le Selbst­hil­fe sucht auf Anfra­ge wei­te­re Eltern von Jugend­li­chen bezie­hungs­wei­se jun­gen Men­schen mit Depression.

Lei­det ein Jugend­li­cher unter Depres­si­on, sind auch die Eltern stark betrof­fen. Sie füh­len sich allein­ge­las­sen. Was ist zu tun, wenn das Kind die Medi­ka­men­te ver­wei­gert oder Angst-Anfäl­le erlei­det? Wie geht man mit Prü­fungs­si­tua­tio­nen um? Sol­len Eltern die Depres­si­on ver­heim­li­chen oder offen damit umge­hen? Eltern haben vie­le offe­ne Fra­gen, die ihnen kei­ner beant­wor­tet oder sie erhal­ten gut gemein­te Rat­schlä­ge, die in der Pra­xis unbrauch­bar sind.

Des­halb ist es hilf­reich, von ande­ren Eltern jun­ger Men­schen mit Depres­si­on zu hören, wie sich deren Lebens­all­tag mit die­ser Erkran­kung gestal­tet. Im gegen­sei­ti­gen Aus­tausch sol­len per­sön­li­che Erfah­run­gen, Fra­gen, Sor­gen und Nöte bespro­chen wer­den, denn Gleich­be­trof­fe­ne kön­nen die­se beson­de­re Fami­li­en­si­tua­tio­nen am besten nach­voll­zie­hen und verstehen.

Inter­es­sier­te Eltern für die­se Gesprächs­grup­pe wen­den sich an die Kon­takt­stel­le Selbst­hil­fe, Tel. 09561/892576 oder selbsthilfe@​coburg.​de