70 Stern­sin­ger zu Gast im Cobur­ger Rathaus

Rund 70 Könige zu Besuch beim Coburger OB
Rund 70 Könige zu Besuch beim Coburger OB

Hohen Besuch hat­te Ober­bür­ger­mei­ster Domi­nik Sau­er­teig am Don­ners­tag im Cobur­ger Rat­haus. Zum Auf­takt ihrer Tou­ren stat­te­ten rund 70 klei­ne und grö­ße­re Köni­ge dem OB einen Arbeits­be­such ab. Myr­rhe und Gold brach­ten die vie­len Cas­pars, Mel­chi­ors und Bal­tha­sars zwar nicht mit, dafür war aber der Duft von Weih­rauch deut­lich im Rat­haus zu spüren.

Sternsinger vor dem Rathaussaal

Stern­sin­ger vor dem Rathaussaal

Sau­er­teig, der als Kind selbst vie­le Jah­re als einer der hei­li­gen drei Köni­ge unter­wegs war, dank­te den vie­len Stern­sin­gern herz­lich für ihr Kom­men. „Ihr bringt Freu­de, Glück und Segen ins Haus“, sag­te der OB. Auf Geschen­ke aus Gold, Weih­rauch oder Myr­rhe hof­fe er gar nicht. „Mit dem Segen gegen alles Unheil für Haus und Hof im die­sem Jahr wäre mir auch schon viel geholfen.“

Das ver­gan­ge­ne Jahr, so Sau­er­teig, sei durch den Krieg in der Ukrai­ne und des­sen Begleit­erschei­nun­gen ein beson­ders unschö­nes gewe­sen. Wenn die Stern­sin­ger in Coburg und der gan­zen Welt „die Hoff­nung nach Frie­den auf Erden auch nach Mos­kau tra­gen, dann wäre das wunderbar“.

Die Stern­sin­ger seg­ne­ten sowohl das Rat­haus als sol­ches als auch spe­zi­ell den Rat­haus­saal, damit „Fröh­lich­keit, Frie­de und Einig­keit“ ins Haus kom­me. Vor allem letz­te­res, so kom­men­tier­te der OB augen­zwin­kernd, kön­ne man vor allem im Rat­haus­saal gut gebrauchen.