Bam­berg: Trotz Pan­de­mie spie­le­risch leicht zu guten Noten in Latein, Eng­lisch und Französisch

Trotz Pandemie spielerisch leicht zu guten Noten in Latein, Englisch und Französisch Erwin Sternadl Dezember 2022
Mehr Erfolg in der Schule garantiert der Bamberger Diplom-Historiker und Sprachspezialist Erwin Sternadl. Foto: Privat

Bam­ber­ger Latein-Spe­zia­list Erwin Stern­adl hilft in Härtefällen

Von Trink­sprü­chen bis zum Papst – Mehr Erfolg in der Schu­le garan­tiert der Bam­ber­ger Nach­hil­fe-Leh­rer Erwin Sternadl

Latein fas­zi­niert als Spra­che immer noch Mil­lio­nen Men­schen und sie lässt sich effi­zi­ent erler­nen, wie der Bam­ber­ger Nach­hil­fe-Spe­zia­list Erwin Stern­adl sagt, der seit über 30 Jah­ren Schü­lern zu enor­men Noten­ver­bes­se­run­gen verhilft.

Trotz Pandemie spielerisch leicht zu guten Noten in Latein, Englisch und Französisch Erwin Sternadl Dezember 2022

Rund 1 Mil­li­on Men­schen fol­gen dem latei­ni­schen Twit­ter-Kanal von Papst Fran­zis­kus. Foto: Annett Kling­ner / Pixabay

Sie gilt als tote Spra­che und den­noch kann man sie täg­lich beim Kurz­nach­rich­ten-Dienst Twit­ter quick­le­ben­dig erle­ben. Die Rede ist von Latein. Rund 1 Mil­li­on Men­schen fol­gen dem latei­ni­schen Twit­ter-Kanal von Papst Fran­zis­kus. Nahe­zu täg­lich äußert sich Papa Fran­cis­cus auf https://​twit​ter​.com/​p​o​n​t​i​f​e​x​_ln zu reli­giö­sen und welt­li­chen The­men. Dass die latei­ni­sche Spra­che der­art vie­le Men­schen begei­stert, war nicht vor­her­zu­se­hen. Als der latei­ni­sche Twit­ter-Kanal vor zehn Jah­ren gestar­tet wur­de, erhoff­te sich der Vati­kan rund 5000 Fol­lower. Bereits nach einem Jahr erreich­te man 150.000 regel­mä­ßi­ge Lese­rin­nen und Leser.

Dass die latei­ni­sche Spra­che eine Viel­zahl kur­zer und prä­gnan­ter Bot­schaf­ten bie­tet und sich nicht nur für Twit­ter als wah­rer Zita­ten­schatz erweist, zeigt ein Blick auf die gro­ße Aus­wahl an latei­ni­schen Phra­sen, die im Ver­lauf der Jahr­hun­der­te ent­stan­den sind. Die Aus­wahl reicht von „Bar­ba non facit phi­lo­so­phum“ („Der Bart macht kei­nen Phi­lo­so­phen“) bis hin zum bekann­ten „Car­pe diem!“ („Nut­ze den Tag!“), einer Rede­wen­dung, wel­che vom römi­schen Dich­ter Horaz stammt, in des­sen Ode es heißt: „Car­pe diem quam mini­mum cre­du­la poste­ro“ („Nut­ze den Tag mit mög­lichst wenig Ver­trau­en auf den näch­sten“). Den­noch gilt Latein bis heu­te als nicht gera­de heiß gelieb­tes Unter­richts­fach und Schülerschreck.

Dabei lässt sich die ein­sti­ge Amts­spra­che des Römi­schen Reichs auf struk­tu­rier­te und syste­ma­ti­sche Wei­se durch­aus effi­zi­ent und rasch erler­nen, wie Erwin Stern­adl sagt. Der Bam­ber­ger Diplom-Histo­ri­ker und Sprach­spe­zia­list bie­tet seit über 30 Jah­ren vor allem per Tele­fon und mitt­ler­wei­le auch über Whats­app Nach­hil­fe in den Fächern Latein, Eng­lisch und Fran­zö­sisch. Mit unkon­ven­tio­nel­len Lehr­me­tho­den ver­hilft Stern­adl sei­nen Nach­hil­fe-Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu beein­drucken­den Noten­ver­bes­se­run­gen, teil­wei­se von einer 6 auf eine 1. Dabei setzt er beson­ders auf einen Aspekt. „Die Schü­ler sol­len bei mir Spaß haben.“

Dem­entspre­chend prä­sen­tiert Erwin Stern­adl latei­ni­sche Tex­te, die The­men wie Fuß­ball-Spie­le, Har­ry Pot­ter oder den ‚Herrn der Rin­ge‘ behan­deln. Denn gera­de auch zu moder­nen The­men gibt es eine Viel­zahl von latei­ni­schen Tex­ten. Im Ver­lauf der Jah­re hat der Sprach­spe­zia­list über 10.000 Latein-Schul­auf­ga­ben gesam­melt und aus­ge­wer­tet. Zudem arbei­tet er mit den jeweils aktu­el­len Schul­bü­chern, auf wel­che er sei­nen Unter­richt opti­mal abstimmt. Im Ver­lauf der Jahr­zehn­te hat Erwin Stern­adl auf die­se Wei­se Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Bay­ern, ver­schie­de­nen Bun­des­län­dern und sogar aus der Schweiz und Schwe­den unter­stützt und im Fach Latein oft­mals vor dem Durch­fal­len gerettet.

Span­nend war für den Bam­ber­ger dabei, dass mit ver­bes­ser­ten Noten mit­un­ter auch die Begei­ste­rung sei­ner Schü­le­rin­nen und Schü­ler für die latei­ni­sche Spra­che stieg. „Ich den­ke, dass Latein eine ganz eige­ne Fas­zi­na­ti­on ent­fal­tet, sobald man sich damit inten­si­ver beschäf­tigt und nicht mehr das Gefühl hat, der Spra­che ohn­mäch­tig gegen­über­zu­ste­hen.“ Zumal sich mit ein paar latei­ni­schen Sen­ten­zen und Zita­ten auch jede Kon­ver­sa­ti­on auf­lockern lässt. Sei es an Weih­nach­ten oder Sil­ve­ster. Auch hier­für emp­fiehlt sich bei­spiels­wei­se ein Zitat des Dich­ters Horaz, der sag­te: „Nunc est biben­dum!“ („Nun muss getrun­ken wer­den!“). Die Twit­ter-Bot­schaf­ten des Pap­stes in latei­ni­scher Spra­che ver­folgt Erwin Stern­adl übri­gens weni­ger, dafür hört er sich ger­ne immer wie­der mal die latei­ni­schen Audio-Nach­rich­ten des Vati­kans an unter https://​www​.vati​can​news​.va/​d​e​/​p​o​d​c​a​s​t​/​a​u​d​i​o​-​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​-​a​u​f​-​l​a​t​e​i​n​.​h​tml.

Wei­te­re Infos zu den Nach­hil­fe-Ange­bo­ten von Erwin Stern­adl in den Fächern Latein, Eng­lisch, Fran­zö­sisch sowie zu sei­ner Lehr­me­tho­de gibt es unter www​.stern​adl​.de und tele­fo­nisch unter 0951/ 20 36 68.