Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 23.12.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahl aus Tankstelle

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­früh, zwi­schen 09.15 Uhr und 09.25 Uhr, wur­den aus einer Tank­stel­le in der Cobur­ger Stra­ße zwei E‑Shisha im Wert von 20 Euro gestoh­len. Die bei­den Täter, ca. 40 Jah­re alt, ca. 180 cm groß, schlan­ke Figur und ost­eu­ro­päi­sche Erschei­nung flüch­te­ten nach der Tat in Rich­tung Bahn­hof und konn­ten trotz einer sofort ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung nicht mehr auf­ge­fun­den werden.

Lade­sta­ti­on eines Akku-Schrau­bers gestohlen

BAM­BERG. Bereits am Mon­tag, zwi­schen 12.00 Uhr und 12.45 Uhr, wur­de von einer Bau­stel­le in der Tief­ga­ra­ge am Kuni­gun­den­damm die Lade­sta­ti­on eines Akku-Schrau­bers gestoh­len. Der Zeit­wert des Die­bes­gu­tes wird auf knapp 100 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Poli­zei schnappt Fahrraddiebe

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend konn­te die Bam­ber­ger Poli­zei einen 38-jäh­ri­gen Fahr­rad­dieb schnap­pen. Die­ser hat­te am Don­ners­tag, gegen 17.15 Uhr, am Vor­de­ren Gra­ben ein ver­sperr­tes Cube-Pedelec im Zeit­wert von 3500 Euro aus einem Fahr­rad­stän­der gestoh­len. Zudem hat­te der Lang­fin­ger noch ein wei­te­res Fahr­rad bei sich, was sicher­ge­stellt wur­de, weil eben­falls der Ver­dacht wegen Fahr­rad­dieb­stahls besteht. Hier han­delt es sich um ein schwar­zes Fahr­rad der Mar­ke Winnora.

BAM­BERG. Ein 33-Jäh­ri­ger konn­te am Don­ners­tag­abend, kurz vor 23.00 Uhr, in der Bren­ner­stra­ße fest­ge­nom­men wer­den, der kurz vor­her am Bahn­hof in Bam­berg ein Damen­rad gestoh­len hat­te. Wäh­rend der Durch­su­chung des Man­nes tauch­ten bei die­sem Arz­nei­mit­tel und Rausch­gift auf, was beschlag­nahmt wur­de. Er muss sich wegen Fahr­rad­dieb­stahls und eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich verantworten.

Laden­dieb­stahl

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend pack­te sich ein 38-jäh­ri­ger Mann in einem Lebens­mit­tel­ge­schäft in der Bam­ber­ger Innen­stadt die Taschen mit Nah­rungs­mit­teln für knapp 78 Euro voll und ver­ließ anschlie­ßend den Laden. Der Lang­fin­ger konn­te von der Poli­zei in der Pro­me­na­de­stra­ße auf­ge­grif­fen wer­den. Er bekommt eine Anzei­ge wegen Ladendiebstahls.

Unbe­kann­ter beschä­digt Sparkassen-Türe

BAM­BERG. In der Keß­ler­stra­ße hat ein Unbe­kann­ter im Hof­be­reich einer dort ansäs­si­gen Spar­kas­se mit mas­si­ver Kraft­ein­wir­kung die Durch­gangs­tü­re beschä­digt. Die Tat­zeit war zwi­schen 12. und 18. Dezem­ber die­sen Jah­res. Dadurch wur­de der Emp­fän­ger des Trans­pon­ders in Mit­lei­den­schaft gezo­gen, so dass die Poli­zei von einem Sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro ausgeht.

Glas­tü­re zu Schwimm­bad eingeschlagen

BAM­BERG. In einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Wass­ser­mann­stra­ße hat zwi­schen 16.12.2022 und 17.12.2022 ein Unbe­kann­ter die Glas­tü­re eines pri­va­ten Schwimm­ba­des ein­ge­schla­gen. Hier wird der Sach­scha­den auf etwa 300 Euro bezif­fert, wes­halb die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se ent­ge­gen nimmt.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Am Mitt­woch, gegen 15.30 Uhr, stürz­te in der Hei­lig­grab­stra­ße eine Rad­fah­re­rin, weil ihr mit­ge­führ­ter Regen­schirm in die Spei­chen geriet. Durch den Sturz zog sich die Frau eine Ver­let­zung am Knie zu. Sach­scha­den ist kei­ner entstanden.

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­früh, kurz vor 10.00 Uhr, stürz­te an der Ein­mün­dung Luit­pold­stra­ße / Obe­re König­stra­ße ein Rad­fah­rer, weil eine Renault-Fah­re­rin die­sen beim Rechts­ab­bie­gen über­se­hen hat­te. Durch den Sturz zog sich der Rad­ler eine Schul­ter­prel­lung zu, wes­halb er ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den muss­te. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf ins­ge­samt 400 Euro beziffert.

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend, kurz vor 18.00 Uhr, ereig­ne­te sich auf dem Ber­li­ner Ring, auf Höhe der Mem­mels­dor­fer Stra­ße ein Auf­fahr­un­fall, bei dem Blech für etwa 10.000 Euro kaputt ging. Ein 57-jäh­ri­ger Mann wur­de durch den Zusam­men­stoß leicht verletzt.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Bereits am Mitt­woch wur­de vor einem Pfle­ge­heim in der Haupts­moor­stra­ße die rech­te Fahr­zeug­sei­te eines dort gepark­ten roten VW Tigu­an ange­fah­ren. Obwohl der Unfall­ver­ur­sa­cher Sach­scha­den in Höhe von etwa 3000 Euro ange­rich­tet hat­te, flüch­te­te die­ser von der Unfallstelle.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

BAM­BERG. In der Tief­ga­ra­ge am Maxi­mi­li­ans­platz wur­de am Mitt­woch, zwi­schen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr, die Bei­fah­rer­tü­re eines dort gepark­ten wei­ßen VW T‑Roc ange­fah­ren. Der Unfall­ver­ur­sa­cher hin­ter­ließ an dem Auto Sach­scha­den in Höhe von etwa 2000 Euro und mach­te sich anschlie­ßend aus dem Staub.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

19-Jäh­ri­ger hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend, gegen 21.45 Uhr, wur­de im Stadt­teil Gereuth ein 19-Jäh­ri­ger einer Per­so­nen­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Poli­zei­be­am­ten star­ken Mari­hua­na­ge­ruch fest. Bei der Durch­su­chung des jun­gen Man­nes kam ein Stück Folie zum Vor­schein, in der sich 9 Plom­ben gefüllt mit Haschisch befan­den. Das Rausch­gift wur­de beschlag­nahmt. Der jun­ge Mann bekommt eine Straf­an­zei­ge wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Poli­zei muss hand­fe­sten Streit schlichten

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend, kurz vor Mit­ter­nacht wur­de die Poli­zei über einen hand­fe­sten Streit in einer Woh­nung im Bam­ber­ger Nord-Osten unter­rich­tet. Beim Ein­tref­fen meh­re­rer Strei­fen konn­ten die­se ein laut­star­kes Wort­ge­fecht wahr­neh­men, in wel­chem auch ein 34-jäh­ri­ger Mann gegen­über sei­ner Lebens­ge­fähr­tin Bedro­hun­gen äußer­te. Das Pär­chen zeig­te sich sprung­haft und aggres­siv, wes­halb bei­de gefes­selt wer­den muss­ten. Zudem hat­te die Frau eine leich­te Kopf­ver­let­zung. Bei­de Per­so­nen stan­den unter Alko­hol­ein­fluss. Der Mann brach­te es auf 0,8 Pro­mil­le, sei­ne Freun­din auf 1,76 Pro­mil­le. Der 34-Jäh­ri­ge muss­te wegen Schnitt­ver­let­zun­gen an sei­ner Hand ins Kran­ken­haus zur Behand­lung gebracht wer­den. Er wird wegen Kör­per­ver­let­zung und Bedro­hung zur Anzei­ge gebracht.

Bei Kon­trol­len meh­re­re Ver­stö­ße festgestellt

BAM­BERG. Die Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bam­berg führ­ten am Don­ners­tag­nach­mit­tag zusam­men mit der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg Kon­trol­len im Bereich Bam­berg-Ost durch.

Die uni­for­mier­ten und zivi­len Ein­satz­kräf­te über­prüf­ten ins­ge­samt 45 Per­so­nen, 66 Fahr­rä­der und 7 Kraftfahrzeuge.

Bei den Kon­trol­len wur­de ein geor­gi­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger ohne gül­ti­ge Auf­ent­halts­er­laub­nis ange­trof­fen. Nach den poli­zei­li­chen Maß­nah­men konn­te der 25-jäh­ri­ge Mann nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bam­berg sei­nen Weg in sein Hei­mat­land fortsetzen.

Gleich zwei­mal kurz hin­ter­ein­an­der wur­de ein 40-jäh­ri­ger Auto­fah­rer kon­trol­liert. Die­ser war ohne gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis unter­wegs, so dass beim zwei­ten Mal sein Fahr­zeug­schlüs­sel sicher­ge­stellt wur­de. Die Straf­an­zei­gen folgen.

Bei den über­prüf­ten Fahr­rä­dern wur­den zwei auf­ge­fun­den, die als gestoh­len gemel­det wur­den. Die Räder im Wert von ins­ge­samt 2.500 Euro wur­den sicher­ge­stellt. Die Eigen­tü­mer wer­den sich freuen.

Zu guter Letzt wur­den die Ein­satz­kräf­te auf einen 64-jäh­ri­gen Mann auf­merk­sam, der mit einem Fahr­rad und einen Christ­baum auf der Schul­ter den Wald ver­ließ. Der Baum wur­de sicher­ge­stellt und der Mann angezeigt.

Land­kreis Bam­berg / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Woh­nungs­ein­bruch

HALL­STADT, LKR. BAM­BERG. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag bra­chen Unbe­kann­te in eine Woh­nung in Hall­stadt ein. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag, im Zeit­raum von 12.50 Uhr bis 20.10 Uhr, nutz­ten die Die­be die Abwe­sen­heit des Bewoh­ners und ver­schaff­ten sich Zutritt zu der Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses im Wachol­der­weg. Sie durch­wühl­ten meh­re­re Schrän­ke und stah­len Bar­geld in Höhe eines nied­ri­gen drei­stel­li­gen Euro­be­tra­ges. Anschlie­ßend ergrif­fen sie uner­kannt die Flucht.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg ermit­telt und sucht Zeu­gen. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kann, wird gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr.: 0951/9129–491 mit der Kri­po Bam­baerg in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Zwei schwe­re Ver­kehrs­un­fäl­le mit meh­re­ren teils schwer ver­letz­ten Personen

Hirschaid. Am frü­hen Don­ners­tag­nach­mit­tag fuhr zunächst der 48-jäh­ri­ge Fah­rer eines Opel auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg auf dem rech­ten Fahr­strei­fen. Auf Höhe Hirschaid wur­de der Ver­kehr auf­grund einer Bau­stel­le auf den lin­ken Fahr­strei­fen gelei­tet. Der Mann lenk­te sei­nen Opel im abbrem­sen­den Ver­kehr zu knapp vor dem Sko­da einer 36-Jäh­ri­gen nach links und brem­ste dabei auch noch stark ab. Die Frau hat­te kei­ne Chan­ce und krach­te in den Opel, noch bevor er sich voll­stän­dig auf dem lin­ken Fahr­strei­fen befand. Der Opel wur­de durch den Auf­prall sogar deut­lich ange­ho­ben. Danach wur­de der Opel nach vor­ne in den Opel einer 32-Jäh­ri­gen und die­ser wie­der­um in den Mer­ce­des eines vor­aus­fah­ren­den 33-Jäh­ri­gen gescho­ben. Der Unfall­ver­ur­sa­cher war kur­ze Zeit bewusst­los und kam mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus. Auch die Fah­re­rin­nen des Sko­da und Opel erlit­ten leich­te Hals­wir­bel­ver­let­zun­gen. Bis auf den Mer­ce­des muss­ten alle Autos abge­schleppt wer­den. Der Gesamt­scha­den wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Die A73 war für die Räu­mungs­ar­bei­ten län­ge­re Zeit total gesperrt und der Ver­kehr wur­de von der Auto­bahn­mei­ste­rei bei Hirschaid aus­ge­lei­tet. Die Poli­zei bedankt sich für den tat­kräf­ti­gen Ein­satz der frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Hirschaid und Seigendorf.

Etwa eine Stun­de nach die­sem Unfall, noch wäh­rend der Total­sper­rung, ereig­ne­te sich genau gegen­über und vor Augen der Ein­satz­kräf­te ein noch deut­lich schwe­rer Ver­kehrs­un­fall. Der 33-jäh­ri­ge Fah­rer eines Audi fuhr in Rich­tung Suhl auf dem lin­ken Fahr­strei­fen. Vor der o.g. Unfall­stel­le auf der Gegen­fahr­bahn stau­te sich auch hier der Ver­kehr über­ra­schend. Auf­grund Unauf­merk­sam­keit über­sah der Audi-Fah­rer, dass ein vor ihm fah­ren­der 62-Jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des ver­kehrs­be­dingt stark abbrem­sen muss­te und fuhr ihm mit hohem Geschwin­dig­keits­über­schuss hin­ten auf. Der Mer­ce­des wur­de dadurch nach links in die Leit­plan­ke geschleu­dert. Der Audi jedoch kam auf den rech­ten Fahr­strei­fen ab und wur­de dort sofort von einem Fahr­zeug­ge­spann erfasst. Des­sen 37-jäh­ri­ger Fah­rer konn­te trotz Voll­brem­sung mit Hil­fe der Not­brems­as­si­stenz den schwe­ren Sca­nia mit Anhän­ger nicht mehr recht­zei­tig zum Still­stand brin­gen. Der Audi wur­de durch die­sen noch hef­ti­ge­ren Auf­prall 130 Meter nach vor­ne geschleu­dert. Her­um­flie­gen­de Fahr­zeug­tei­le beschä­dig­ten auch noch den Mer­ce­des einer 22-Jäh­ri­gen. Zwei Mit­fah­re­rin­nen, 37 und 31 Jah­re, wel­che sich im Fond des Audi befan­den, wur­den dabei schwer ver­letzt. Eine Frau muss­te auch von der Feu­er­wehr aus dem Auto geschnit­ten wer­den. Eine wei­te­re 43-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin und der Unfall­ver­ur­sa­cher selbst wur­den leicht im Hals­wir­bel­be­reich ver­letzt. Drei kamen mit dem Kran­ken­wa­gen und eine mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser. Die Staats­an­walt­schaft Bam­berg beauf­trag­te einen Gut­ach­ter mit der voll­stän­di­gen Auf­klä­rung des Unfall­her­gangs. Die betei­lig­ten Fahr­zeu­ge wur­den zu die­sem Zweck sicher­ge­stellt und abge­schleppt. Auch hier muss­te für die Ret­tungs- und Ber­gungs­ar­bei­ten die Auto­bahn für län­ge­re Zeit total gesperrt wer­den. Die Poli­zei bedankt sich bei der schnel­len Hil­fe­lei­stung der frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren But­ten­heim, Hirschaid und Eggolsheim.

Fahr­erlaub­nis nicht umgeschrieben

Bam­berg. Die Bam­ber­ger Schlei­er­fahn­der kon­trol­lier­ten gegen Don­ners­tag­mit­tag einen 40-jäh­ri­gen Geor­gi­er, wel­cher mit einem pol­ni­schen Opel auf der A73 bei Bam­berg-Ost unter­wegs war. Hier­bei wur­de fest­ge­stellt, dass er schon seit über einem hal­ben Jahr in Deutsch­land fest wohn­haft ist, aber sei­nen geor­gi­schen Füh­rer­schein nie hat umschrei­ben las­sen. Die­ser ist somit für Deutsch­land ungül­tig und die Wei­ter­fahrt muss­te unter­bun­den wer­den. Es folgt auch ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Unter Alko­hol- und Dro­gen­ein­fluss auf dem E‑Scooter unterwegs

Hall­stadt. Am spä­ten Don­ners­tag­abend fiel ein 38-jäh­ri­ger E‑S­coo­ter-Fah­rer in Hall­stadt einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei mit unko­or­di­nier­ter Fahr­wei­se auf. Bei sei­ner Kon­trol­le konn­ten gleich Alko­hol­ge­ruch und auch dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest­ge­stellt wer­den. Ein frei­wil­li­ger Alko­test ergab schließ­lich 1,02 Pro­mil­le und der Fah­rer gab zudem zu, am Vor­abend ein Gramm Mari­hua­na kon­su­miert zu haben, wel­ches aller­dings ärzt­lich ver­ord­net war. Auf­grund der Aus­fall­erschei­nun­gen und zusätz­li­chen Alko­hol­kon­sums muss­te sei­ne Fahrt trotz­dem an Ort und Stel­le been­det wer­den. Eine Blut­ent­nah­me und das Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr sind die Folge.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Unter Dro­gen­ein­fluss unterwegs

BAY­REUTH. Am Don­ners­tag­abend war ein Auto­fah­rer unter Dro­gen­ein­fluss unter­wegs. Beam­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth kon­trol­lier­ten den jun­gen Mann im Stadt­ge­biet und been­de­ten die Fahrt.

Gegen 19 Uhr geriet der 22-Jäh­ri­ge mit sei­nem Sko­da in eine Ver­kehrs­kon­trol­le. Hier­bei konn­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei dem Mann fest­stel­len. Dar­auf­hin räum­te die­ser den Kon­sum von Mari­hua­na ein. Der Ver­dacht der Strei­fen­be­sat­zung wur­de somit bestä­tigt, wes­halb eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wer­den muss­te. Für den jun­gen Mann war die Fahrt been­det. Nun erwar­tet ihn ein Buß­geld­ver­fah­ren mit min­de­stens 500 Euro Buß­geld, ein Fahr­ver­bot sowie ein Ein­trag im Fahreignungsregister.

Trun­ken­heit im Verkehr

BAY­REUTH. Am Frei­tag­mor­gen, gegen 02.00 Uhr, wur­de bei einem 41jährigen Pkw-Fah­rer wäh­rend einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le Atem­al­ko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Atem­test vor Ort bestä­tig­te den Ver­dacht der Trun­ken­heits­fahrt, sodass im Anschluss eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum durch­ge­führt wer­den muss­te. Das Fahr­zeug wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt, die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und der Schlüs­sel an die Freun­din übergeben.

Als ein Bekann­ter das Fahr­zeug kur­ze Zeit spä­ter abho­len woll­te, wur­de die­ser noch vor Antritt der Fahrt einer Prü­fung auf Fahr­taug­lich­keit durch eine Poli­zei­strei­fe unter­zo­gen. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass auch die­ser unter dem Ein­fluss von Alko­hol stand und die Fahrt wur­de gleich­falls untersagt.

Eben­falls am Frei­tag­mor­gen, gegen 04.00 Uhr, wur­de bei einer wei­te­ren Ver­kehrs­kon­trol­le auch bei einem 37jährigen Pkw-Fah­rer Atem­al­ko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Bei der Durch­füh­rung eines Atem­al­ko­hol­tests wur­de ein Wert fest­ge­stellt, der noch im Bereich einer Ord­nungs­wid­rig­keit liegt. Des­halb folg­te ein gerichts­ver­wert­ba­rer Test auf der Dienst­stel­le und natür­lich eben­falls eine Unter­bin­dung der Weiterfahrt.

Meh­re­re Auto­schei­ben ein­ge­schla­gen und Wert­sa­chen gestoh­len – Poli­zei ermit­telt Tatverdächtigen

LKR. KULM­BACH / BAY­REUTH. Am Don­ners­tag, 15. Sep­tem­ber 2022, schlu­gen Unbe­kann­te die Schei­be eines gepark­ten Autos in Bay­reuth ein und stah­len die dar­in lie­gen­de Hand­ta­sche. Umfang­rei­che Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth führ­ten nun zu einem 46-jäh­ri­gen Tatverdächtigen.

Am 15. Sep­tem­ber 2022 soll der 46-Jäh­ri­ge die Schei­be eines gepark­ten Autos im Sand­ner­weg in Bay­reuth ein­ge­schla­gen und die dar­in befind­li­che Hand­ta­sche gestoh­len haben. Anschlie­ßend soll der tsche­chi­sche Tat­ver­däch­ti­ge erfolg­los ver­sucht haben, mit der gestoh­le­nen EC-Kar­te bei einer Bank in Him­mel­kron Geld abzu­he­ben. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth kam dem Mann nun durch umfang­rei­che Ermitt­lun­gen auf die Schli­che. Der in Bay­reuth wohn­haf­te 46-Jäh­ri­ge befand sich bereits wegen gleich­ge­la­ger­ter Fäl­le in einer Justizvollzugsanstalt.

Ob ein Zusam­men­hang zu den zwei wei­te­ren Fäl­len vom Don­ners­tag, 15. Sep­tem­ber 2022, in Neu­dros­sen­feld und Main­leus besteht, ist wei­ter­hin Gegen­stand der Ermitt­lun­gen der Kri­po Bayreuth.

Zen­tra­le Ein­satz­dien­ste Bayreuth

Poli­zei zieht Böl­ler aus dem Verkehr

B303 / FICH­TEL­BERG, LKR. BAY­REUTH. Am Mitt­woch­abend kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth einen 33-jäh­ri­gen Auto­fah­rer. Der Mann hat­te meh­re­re pyro­tech­ni­sche Gegen­stän­de an Bord, für die er kei­ne Erlaub­nis vor­wei­sen konnte.

Gegen 19:30 Uhr geriet der Opel-Fah­rer auf der B303 – Höhe Park­platz See­haus – in eine Kon­trol­le zur Bekämp­fung der grenz­über­schrei­ten­den Kri­mi­na­li­tät. Dabei stell­ten die Beam­ten bei der Durch­su­chung des Pkw fest, dass der Mann aus dem Land­kreis Haß­ber­ge meh­re­re ille­ga­le Böl­ler in der Tsche­chi­schen Repu­blik gekauft hat­te. Die 44 Sil­ve­ster-Kra­cher wur­den im Anschluss beschlag­nahmt, da der Mann für die Ein­fuhr und den Umgang kei­ne ent­spre­chen­de Erlaub­nis hat­te. Gegen ihn lau­fen nun straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen nach dem Sprengstoffgesetz.

Die Poli­zei warnt ein­dring­lich davor, Feu­er­werks­kör­per ohne Kenn­zeich­nung aus dem Aus­land ein­zu­füh­ren. Die Sicher­heits­ri­si­ken sind enorm! Ohne eine CE-Kenn­zeich­nung kann die Ein­fuhr sowie die Ver­wen­dung straf­recht­li­che Kon­se­quen­zen haben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Uner­laub­te Abfallentsorgung

Pretz­feld. Im Zeit­raum von Mon­tag bis Mitt­woch lager­te bis­lang unbe­kann­te Per­son 4 Alt­rei­fen auf Stahl­fel­gen neben der Bus­hal­te­stel­le an der Staats­stra­ße in Lüt­zels­dorf ab.

Die Poli­zei Eber­mann­stadt hat Ermitt­lun­gen wegen eines Umwelt­de­lik­tes auf­ge­nom­men und erbit­tet Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 09194/7388–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Eggols­heim. Am Don­ners­tag­abend gegen 21:30 Uhr mel­de­te ein 50-jäh­ri­ger Sko­da-Fah­rer auf der Staats­stra­ße 2260 zwi­schen Drü­gen­dorf und Eber­mann­stadt etwas über­fah­ren zu haben. Als die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim an der Unfall­stel­le anka­men, muss­ten sie fest­stel­len, dass der 50-Jäh­ri­ge mit sei­nem Fahr­zeug zunächst nach links von der Stra­ße abkam und dabei ein Ver­kehrs­zei­chen über­fuhr. Aus dem Stra­ßen­gra­ben fuhr er anschlie­ßend das Fahr­zeug zurück auf die rech­te Fahr­bahn, wo er final mit gebro­che­ner Ach­se zum Ste­hen kam. Der Gesamt­scha­den wird auf ca. 15.000 EUR geschätzt. Im Rah­men der Unfall­auf­nah­me wur­de beim Unfall­ver­ur­sa­cher eine Alko­ho­li­sie­rung von 1,08 Pro­mil­le fest­ge­stellt. Bei ihm wur­de dar­auf­hin eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net, der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und das Fahr­zeug abge­schleppt. Ihn erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen Gefähr­dung des Straßenverkehrs.

Son­sti­ges

Forch­heim. In der Zeit von Mitt­woch, 19:00 Uhr, bis Don­ners­tag, 12:30 Uhr beschä­dig­te ein bis­her unbe­kann­ter Täter in der Spi­tal­stra­ße auf einem dor­ti­gen Park­platz einen Mer­ce­des eines 22-Jäh­ri­gen. Der Sach­scha­den beläuft sich auf 1.500,- Euro. Mög­li­che Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tel. 09191/7090–0 in Ver­bin­dung zu setzen.