Neun Ein­sät­ze an einem Tag für die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Bayreuth

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Der Mitt­woch vor Hei­lig­abend erwies sich für die dienst­ha­ben­de Wach­ab­tei­lung der Stän­di­gen Wache der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Bay­reuth mit neun Alar­mie­run­gen als unge­wöhn­lich ein­satz­reich. Haupt­säch­lich ent­fie­len die Anfor­de­run­gen auf Klein­ein­sät­ze zur Tech­ni­schen Hil­fe­lei­stung. Der erste Alarm ging gegen 6.45 Uhr ein, gemel­det war ein Ver­kehrs­un­fall in der Erlan­ger Stra­ße. Dort war ein PKW gegen eine Mau­er gefah­ren, eine ver­letz­te Per­son wur­de vom Ret­tungs­dienst behan­delt. Die Kame­ra­den sicher­ten die Unfall­stel­le ab und rei­nig­ten die Fahr­bahn. Kurz nach 9 Uhr erfolg­te eine Anfor­de­rung durch die Poli­zei, im Bereich Alt­stadt muss­te eine Woh­nungs­tür ver­schalt wer­den. Rund um die Mit­tags­zeit kam es dann zur Aus­lö­sung der auto­ma­ti­schen Brand­mel­de­an­la­ge in einem Objekt im Bereich Wen­del­hö­fen und eines Heim­rauch­mel­ders in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus im Rück­ert­weg. Bei bei­den Mel­dun­gen konn­te glück­li­cher­wei­se kein Brand fest­ge­stellt werden.

Am Abend folg­ten dann wei­te­re Alar­mie­run­gen zu Tech­ni­schen Hil­fe­lei­stun­gen im Stadt­ge­biet. So muss­ten ein Kel­ler in der Pot­ten­stei­ner Stra­ße aus­ge­pumpt und eine Kat­ze aus etwa fünf Metern Höhe von einem Baum im Boden­see­ring geret­tet wer­den. Bei letz­te­rem kam auch eine Dreh­lei­ter zum Ein­satz. Gegen 20.45 Uhr ereig­ne­te sich auf der A9 zwi­schen den Anschluss­stel­len Bay­reuth Süd und Bay­reuth Nord in Fahrt­rich­tung Ber­lin ein Ver­kehrs­un­fall mit einem PKW. Ein Fahr­zeug war in die Mit­tel­leit­plan­ke gefah­ren und zunächst auf der Fahr­bahn zum Ste­hen gekom­men. Der Unfall ver­lief glück­li­cher­wei­se glimpf­lich, die Betei­lig­ten wur­den ret­tungs­dienst­lich unter­sucht und die Feu­er­wehr­kräf­te muss­ten ledig­lich Bin­de­mit­tel aus­brin­gen und Rei­ni­gungs­maß­nah­men auf der Fahr­bahn durchführen.

Eben­falls alar­miert waren die Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Abtei­lun­gen Ober­kon­ners­reuth und Thier­gar­ten. Par­al­lel zum Ein­satz auf der Auto­bahn kam es zu einer wei­te­ren Alarm­mel­dung für eine Not­fall-Tür­öff­nung in der Feu­stel­stra­ße. Die hier­für alar­mier­ten Kräf­te der Abtei­lung Inne­re Stadt muss­ten aber nicht tätig wer­den, die Türe war bei Ein­tref­fen bereits geöff­net. Zuletzt erfolg­te gegen 1 Uhr erneut eine Anfor­de­rung durch die Poli­zei. Im Tegern­see­weg kam es zu einem Was­ser­aus­tritt aus einem Gebäu­de, der durch Abdre­hen des Haupt­hahns gestoppt wer­den muss­te. Hier­für muss­te zunächst die Tür durch die Feu­er­wehr geöff­net werden.