Markt­leu­gaster Unter­neh­me­rin Bir­git Rod­ler trägt Sor­gen und Nöte in Ber­lin vor

MdB Zeul­ner: „Unse­re Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer haben jah­re­lang für die wirt­schaft­li­che Sta­bi­li­tät gesorgt, da schul­den wir ihnen jetzt unse­re Unterstützung“

Thomas Zapf, PStin Anette Kramme, Unternehmerin Birgit Rodler und MdBEmmi Zeulner

Tho­mas Zapf, PStin Anet­te Kram­me, Unter­neh­me­rin Bir­git Rod­ler und MdB Emmi Zeulner

Lie­fer­eng­päs­se, explo­die­ren­de Prei­se und Büro­kra­tie – nur eini­ge Punk­te, die den Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mern gera­de den All­tag schwer machen. Um ihre Erfah­run­gen, aber auch die Her­aus­for­de­run­gen aus dem All­tag der Mit­tel­ständ­ler vor­zu­brin­gen, war Bir­git Rod­ler, Geschäfts­füh­re­rin der AFW Crea­tiv-Sticke­rei in Markt­leu­gast, extra auf Ver­mitt­lung ihrer Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­ten Emmi Zeul­ner nach Ber­lin gereist.

„Wir konn­ten mei­ne Kol­le­gin Anet­te Kram­me für ein Gespräch gewin­nen und ich bin sehr dank­bar, dass sie uns in ihrer Funk­ti­on als Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin im Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Arbeit und Sozia­les emp­fan­gen hat“, berich­tet die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Emmi Zeulner.

„Die Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Pan­de­mie und des rus­si­schen Angriffs­kriegs auf die Ukrai­ne spü­ren wir alle – vor allem unse­re mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men. Sie haben immer für Beschäf­ti­gung und wirt­schaft­li­che Sta­bi­li­tät in Deutsch­land gesorgt und ich fin­de, sie dür­fen des­we­gen auch jetzt auf unse­re Unter­stüt­zung zäh­len. Das schul­den wir ihnen“, so die hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Emmi Zeulner.

Vor Ort fra­gen sich die Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer, wie lan­ge sie noch die Kraft und auch die finan­zi­el­len Mit­tel haben, die Sta­bi­li­tät auf­recht­zu­er­hal­ten. Mit die­ser Her­aus­for­de­rung sieht sich auch Frau Rod­ler aus Markt­leu­gast täg­lich kon­fron­tiert und ist daher auf ihre hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Emmi Zeul­ner zugegangen.

Frau Rod­ler mach­te greif­bar, wie dring­lich ihre Anlie­gen sind. „Ich wür­de nicht so deut­lich wer­den und nach Ber­lin rei­sen, um mei­ne Anlie­gen vor­zu­tra­gen, wenn die Lage nicht so kri­tisch wäre. Die Büro­kra­tie für das Kurz­ar­bei­ter­geld ist immens. Hohe Sprit­prei­se brin­gen unse­re pen­deln­den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zusätz­lich unter Druck. Ich wün­sche mir daher von der Poli­tik, dass sie uns Unter­neh­mern, uns klei­nen Mit­tel­ständ­lern, zuhört und wir­kungs­vol­ler unter­stützt“, so Bir­git Rod­ler, Unter­neh­mer­frau im Hand­werk im Arbeits­kreis Hof.

„Wir kön­nen dank­bar sein, dass wir so enga­gier­te und toug­he Unter­neh­me­rin­nen in unse­rer Hei­mat haben“, so die Abge­ord­ne­te Zeul­ner abschlie­ßend und ver­spricht sich in Ber­lin für Ver­bes­se­run­gen ein­zu­set­zen: „Unse­re Unter­stüt­zung ist ihr und all den ande­ren Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mern vor Ort sicher! Denn sie sind es, die die Vor­ga­ben der gro­ßen Poli­tik in Ber­lin dann auch in die Tat umset­zen müssen.“