Ermitt­lun­gen zum Brand am Cobur­ger Rat­haus abgeschlossen

Symbolbild Justiz

Im August 2022 wur­den zwei Dienst-Pkws der Stadt Coburg in Brand gesetzt. Die Pkws wur­den voll­stän­dig zer­stört. Auch Gebäu­de in der Nähe wur­den beschä­digt. Der Scha­den beläuft sich auf über 300.000 €.

Die Ermitt­lun­gen sind nun abgeschlossen.

Die Staats­an­walt­schaft geht von Brand­stif­tung aus und hat beim Land­ge­richt Coburg einen Antrag im Siche­rungs­ver­fah­ren gestellt.

Ein sol­cher Antrag wird gestellt, wenn beim Tat­ver­däch­ti­gen von gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen aus­zu­ge­hen ist, die sei­ne Ver­ant­wort­lich­keit aus­schlie­ßen, und der Ver­däch­ti­ge ins­be­son­de­re wegen der Tat für die All­ge­mein­heit gefähr­lich ist.