Bay­reu­ther Stadt­rat gibt grü­nes Licht für Cor­po­ra­te Design für das Friedrichsforum

Hendrik Schröder, Benedikt M. Stegmayer, OB Thomas Ebersberger und Jörg Lichtenegger.
Hendrik Schröder, Benedikt M. Stegmayer, OB Thomas Ebersberger und Jörg Lichtenegger.

Wich­ti­ge Wei­chen­stel­lung für den erfolg­rei­chen Start des Bay­reu­ther Veranstaltungszentrums

Der Stadt­rat Bay­reuth hat in sei­ner jüng­sten Sit­zung eine wich­ti­ge Wei­chen­stel­lung für den erfolg­rei­chen Start des Fried­richs­fo­rums vor­ge­nom­men: Die Ent­schei­dung für die Ent­wick­lung eines Cor­po­ra­te Designs für das künf­ti­ge Bay­reu­ther Ver­an­stal­tungs­zen­trum ist gefallen.

Vor­aus­ge­gan­gen war die­ser Ent­schei­dung ein Stadt­rats­be­schluss vom März die­ses Jah­res, der die Erstel­lung eines Leit­sy­stems für das Vor­der­haus des Fried­richs­fo­rums stopp­te. Statt einer Neu­aus­schrei­bung von gestal­te­ri­schen Ein­zel­ele­men­ten soll­te ein durch­kon­zi­pier­tes, ein­heit­li­ches Mar­ken­bild rea­li­siert wer­den, das alle wesent­li­chen Design­ele­men­te umfasst. Der Gesamt­auf­trag beinhal­tet mit der Ent­wick­lung des Cor­po­ra­te Designs auch die Grund­ge­stal­tung aller Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel wie Sai­son­heft, Pla­ka­te, Fly­er, Anzei­gen, Web­sei­te und die Ent­wick­lung eines Leit­sy­stems für das gesam­te Haus.

Im Rah­men einer beschränk­ten Aus­schrei­bung wur­den meh­re­re Agen­tu­ren auf­ge­for­dert, jeweils ein Kon­zept für das künf­ti­ge Erschei­nungs­bild des Fried­richs­fo­rums zu erar­bei­ten. Um dabei vol­len Gestal­tungs­spiel­raum zu gewäh­ren, wur­de frei­ge­stellt, das bestehen­de Logo des Fried­richs­fo­rums zu ver­wen­den, oder ein eige­nes zu ent­wickeln. Alle Agen­tu­ren ent­schie­den sich zu einer voll­stän­di­gen Neu­ge­stal­tung, inklu­si­ve der Erstel­lung eines eige­nen Logos als Grund­la­ge für ein kom­plett durch­kon­zi­pier­tes Cor­po­ra­te Design. Letzt­lich setz­te sich die Fir­ma GMK GmbH und Co. KG im Wett­be­werbs­ver­fah­ren durch, bei dem neben den Kosten vor allem diver­se inhalt­li­che und gestal­te­ri­sche Aspek­te bewer­tet wurden.

„Das Wett­be­werbs­ver­fah­ren hat gezeigt, dass die Aus­schrei­bung eines umfas­sen­den Cor­po­ra­te Designs die rich­ti­ge Vor­ge­hens­wei­se war. Wir durf­ten unter­schied­li­che Ent­wür­fe auf durch­ge­hend hohem Niveau bewer­ten, die auf Grund­la­ge unse­res Nut­zungs­kon­zep­tes dem Fried­richs­fo­rum sein spe­zi­fi­sches Gesicht geben woll­ten“, freut sich Ober­bür­ger­mei­ster Tho­mas Ebers­ber­ger. Und wei­ter: „Ich bin mir sicher, dass wir nun im Gebäu­de und auch dar­über hin­aus gehend eine unver­wech­sel­ba­re Gestal­tung haben, die dazu bei­trägt, die Wahr­neh­mung des Fried­richs­fo­rums bei den Men­schen zu stärken.“

Das künf­ti­ge Logo für das Fried­richs­fo­rum sowie erste Bei­spie­le für Wer­be- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel, die auf der Grund­la­ge des neu­en Cor­po­ra­te Designs ent­wickelt wur­den, haben Ober­bür­ger­mei­ster Tho­mas Ebers­ber­ger, Kul­tur­re­fe­rent Bene­dikt M. Steg­may­er, Hen­drik Schrö­der, Lei­ter des Fried­richs­fo­rums, und Jörg Lich­ten­eg­ger, Geschäfts­füh­rer der Agen­tur GMK, heu­te (21. Dezem­ber) bei einem Medi­en­ge­spräch im Neu­en Rat­haus vorgestellt.