Roter Rei­se­bus wirbt für die Bam­ber­ger Dommusik

Der Chorbus der Bamberger Dommusik auf dem Domplatz. © Sabine Göller
Der Chorbus der Bamberger Dommusik auf dem Domplatz. © Sabine Göller

Dom­de­kan Schiepek seg­ne­te den neu­en „Chor-Bus“

Bam­berg. Die Chö­re der Bam­ber­ger Dom­mu­sik sind künf­tig auf ihren Rei­sen zu Pro­ben­wo­chen­en­den, Kon­zer­ten und Chor­fahr­ten bereits von wei­tem deut­lich erkenn­bar. Ein roter Rei­se­bus des Bur­ge­bra­cher Unter­neh­mens Spör­lein trägt ab sofort die auf­fäl­li­ge wei­ße Auf­schrift „Chö­re am Bam­ber­ger Dom – Dom­chor, Mäd­chen­kan­to­rei, Dom­kan­to­rei“. Der auch für die Dom­mu­sik zustän­di­ge Dom­de­kan Hubert Schiepek seg­ne­te den Bus am Sonn­tag auf dem Dom­platz im Bei­sein von Dom­ka­pell­mei­ster Vin­cent Heit­zer und zahl­rei­chen Sän­ge­rin­nen und Sän­ge­rin­nen der Domchöre.

Seit über 30 Jah­ren reist die Dom­mu­sik mit Bus­sen der Fir­ma Spör­lein, die im Zuge der Neu­an­schaf­fung eines Rei­se­bus­ses aus Ver­bun­den­heit mit den Dom­chö­ren anbot, den Bus als „Chor-Bus“ aus­zu­stat­ten und so Bot­schaf­ter der Dom­mu­sik in Bam­berg, in Deutsch­land und in ganz Euro­pa zu sein. Dom­de­kan Schiepek ver­ab­schie­de­te nach dem Segen die Sän­ge­rin­nen und Sän­ge­rin­nen zu einer Spritz­tour durch die Stadt mit den Wor­ten: „Fahrt hin in Frieden!“

Die Bam­ber­ger Dom­chö­re gehen auf eine über 1000-jäh­ri­ge Tra­di­ti­on zurück. Offi­zi­ell gegrün­det wur­de der Dom­chor 1192 von Bischof Otto II. Seit 1989 gibt es neben dem Kna­ben­chor die Mäd­chen­kan­to­rei und seit 1995 auch die Dom­kan­to­rei, in der über­wie­gend frü­he­re Sän­ge­rin­nen und Sän­ger von Dom­chor und Mäd­chen­kan­to­rei sin­gen. Die Dom­mu­sik gestal­tet die fest­li­chen Got­tes­dien­ste im Dom und hat auch vie­le Auf­trit­te bei ande­ren Gelegenheiten.

Wei­te­re Infos www​.bam​ber​ger​-dom​mu​sik​.de