AWO Kulm­bach: Zir­kus-Peter schafft Lebens­qua­li­tät durch Heiterkeit

Peter Hof­mann begei­stert mit Zir­kus-Tricks in den AWO Pflegeheimen

„Zirkus-Peter“ begeistert die Senior*innen mit vielen Zirkus- Tricks. ©AWO Kulmbach

„Zir­kus-Peter“ begei­stert die Senior*innen mit vie­len Zir­kus- Tricks. ©AWO Kulmbach

Die Zeit der Pan­de­mie hat vor allem Bewohner*innen von Pfle­ge­hei­men stark getrof­fen. K ontakt­ein­schrän­kun­gen und Gesund­heits­be­ein­träch­ti­gun­gen tra­fen die Senior*innen teils schwer. In die­ser Aus­gangs­la­ge erhielt der AWO Kreis­ver­band Kulm­bach e. V. das Angebotzur För­de­rung eines Pro­jekts von der „Stif­tung Alten­pfle­ge Ruth und Eber­hard Becker“. Ein­ge­setzt wird die Spen­de der­zeit in der AWO Karl-Herold-Senio­ren­wohn­an­la­ge und im AWO Hei­ner-Steng­lein-Senio­ren- und Pfle­ge­heim in Kulm­bach. Seit dem Herbst fan­den nun bereits meh­re­re Besu­che des Künst­lers Peter Hof­mann in der AWO Karl-Herold-Senio­ren­wohn­an­la­ge statt. Er ist in der Ein­rich­tung nun­mehr als „Zir­kus-Peter“ bekannt und begei­ster­te mit sei­nen bis­he­ri­gen Auftritten.

„Zirkus-Peter“ begeistert die Senior*innen mit vielen Zirkus- Tricks. ©AWO Kulmbach

„Zir­kus-Peter“ begei­stert die Senior*innen mit vie­len Zir­kus- Tricks. ©AWO Kulmbach

Er schaff­te es, bei allen Senior*innen ob im Auf­ent­halts­raum oder im Bett, ob assi­stie­rend oder nur zuschau­end ein Lächeln auf die Lip­pen zu zau­bern. Es wur­de gestaunt, als Bäl­le ver­schwan­den und an ande­rer Stel­le erschie­nen, wie Wür­fel ver­zau­bert, Sei­fen­bla­sen greif­bar, Kar­ten trick­reich vermehrt wur­den und als Far­ben erschie­nen, wo vor­her kei­ne zu sehen waren. Der Künst­ler bezog geschickt und empa­thisch die Senior*innen mit in die Auf­füh­rung ein und so wur­den sie selbst zu Magi­ern. Sie muss­ten assi­stie­ren, Gegen­stän­de hal­ten und beka­men große Augen, als es gelang, Was­ser in Tüten aus Zei­tungs­pa­pier ver­schwin­den zu las­sen. Peter Hof­mann ließ die Bewohner*innen aktiv wer­den, indem sie eige­ne Fin­ger ver­mehr­ten oder sich durch ihre Arme „bohr­ten“, er brach­te sie zum Grü­beln, zum Stau­nen, zum Klatschen, aber vor allem zum Lachen.