Bericht von der Stadtratssitzung der Stadt Wunsiedel

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Kurze Zusammenfassung über die wichtigsten Ergebnisse der gestrigen Stadtratssitzung der Stadt Wunsiedel:

  • Der Wunsiedler Stadtrat erhielt einen kurzen Rückblick der zweijährigen Amtsperiode der Wunsiedler Jugendvertretung und hat im Anschluss die neu gewählte Jugendvertretung für die nächsten zwei Jahre bestellt.
  • Anschließend wurde das Motto für 2023 der SWW Wunsiedel GmbH durch Geschäftsführer Marco Krasser vorgestellt: „Zuversicht“.
  • Zudem hat der Stadtrat zugestimmt, dem Zweckverband interkommunales Flächenmanagement im Landkreis Wunsiedel als Gründungsmitglied beizutreten.
  • Ebenso hat sich der Stadtrat auf Empfehlung des Hauptausschusses dafür entschieden, die Abhaltung der Hybridsitzungen weiter fortzuführen und den Stadtratsmitgliedern die Teilnahme an Sitzungen durch Ton-Bild- Übertragung weiterhin zu ermöglichen.
  • Im Weiteren beschäftigte sich der Stadtrat mit der Blackout-Vorsorge. Die Stadt Wunsiedel hat hierfür ein Konzept mit entsprechenden Maßnahmen erstellt. Inhalt dieses Konzepts ist neben der Festlegung interner Abläufe bei einem langanhaltenden Stromausfall insbesondere die Festlegung eines sog. Leuchtturms, welcher der Bevölkerung als Anlaufstelle bei einem länger anhaltenden Stromausfall dienen soll. Für das Stadtgebiet Wunsiedel wird die Jean-Paul Turnhalle als Leuchtturm zur Verfügung stehen und in den nächsten Tagen und Wochen entsprechend ertüchtigt, so dass dort eine Notstromversorgung, Heizung und Kommunikationsmöglichkeit besteht.
  • Zum Schluss hat der Stadtrat die Abbrucharbeiten des ehemaligen Möbelhauses Unglaub in der Hofer Straße 4 einstimmig beschlossen. Um den im Stadtkern Wunsiedels bedeutenden baulichen Missstand zu bereinigen und die Luisenburg-Festspiele mit Proberäumen, Werkstätten und Fundus in der Stadt zu zentralisieren, wird das Gelände des ehem. Möbelhauses Unglaub an der Hofer Straße einer Konversion (hier beginnend mit den Abbrucharbeiten) zugeführt. Erfreulich ist, dass die Kosten mit 460.000€ (davon 90% Förderung) mehr als die Hälfte unter der Schätzung liegen.