Spen­den­über­ga­be För­der­zen­trum „Schu­le am Hof­gar­ten“ durch Wirt­schafts­för­de­rung Coburg

Das Team der Wirtschaftsförderung der Stadt Coburg mit Kathi Meisch, Lisa Presler, Geschäftsführer Stephan Horn sowie Rolf Krebs bei der Scheckübergabe an die beiden Vertreter des Förderzentrums „Schule am Hofgarten“, Tim Oelschlegel (Schulsprecher) und Mark Bauer (stellv. Stufensprecher). Foto: Uwe Labinsky, Schule am Hofgarten.
Das Team der Wirtschaftsförderung der Stadt Coburg mit Kathi Meisch, Lisa Presler, Geschäftsführer Stephan Horn sowie Rolf Krebs bei der Scheckübergabe an die beiden Vertreter des Förderzentrums „Schule am Hofgarten“, Tim Oelschlegel (Schulsprecher) und Mark Bauer (stellv. Stufensprecher). Foto: Uwe Labinsky, Schule am Hofgarten.

Unter dem Mot­to „Spen­de statt Post“ hat sich das Team der Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft der Stadt Coburg mbH (Wifög) rund um deren Geschäfts­füh­rer Ste­phan Horn dazu ent­schlos­sen, auf die all­jähr­li­chen Weih­nachts­brie­fe an ihre Kun­den und Netz­werk­part­ner zu ver­zich­ten und das Geld statt­des­sen einer gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­ti­on zukom­men zu lassen.

„Wir haben uns intern zusam­men­ge­setzt und unse­re Ten­den­zen gin­gen dabei schnell auf eine Unter­stüt­zung des För­der­zen­trums „Schu­le am Hof­gar­ten“ auf der Ber­tels­dor­fer Höhe!“, so Ste­phan Horn. Für ihn und sei­ne Mit­ar­bei­te­rIn­nen sei es wich­tig, mit dem finan­zi­el­len Bei­trag von 1.500 € den dor­ti­gen Schü­le­rin­nen und Schü­lern auch wei­ter­hin die Mög­lich­keit zu bie­ten, ihrer Berufs­schul­pflicht im Rah­men einer drei­jäh­ri­gen Berufs­schu­le nach­zu­kom­men. „Wir sehen unser Enga­ge­ment als hel­fen­de Maß­nah­me in Rich­tung eines selbst­be­stimm­ten Lebens.“

Das För­der­zen­trum „Schu­le am Hof­gar­ten“ umfasst neben den Schul­klas­sen 1–9, die Schul­vor­be­rei­ten­de Ein­rich­tung, die Berufs­schul­stu­fe, den Mobi­len Son­der­päd­ago­gi­schen Dienst für Kin­der­gär­ten und Schu­len, die Bera­tungs­stel­le für elek­tro­ni­sche Hil­fen (ELE­COK) und die päd­ago­gi­sche Früh­för­de­rung. Ange­schlos­sen an die Schu­le ist eine Heil­päd­ago­gi­sche Tages­stät­te mit teil­sta­tio­nä­rer Therapie.

Eine mög­lichst selbst­stän­di­ge Lebens­füh­rung ist dabei das ober­ste Ziel für die Schü­le­rIn­nen. Neben der Vor­be­rei­tung auf das Leben nach der Schu­le fin­det eine inten­si­ve Suche nach Arbeits- und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten statt. Dies geschieht in enger Zusam­men­ar­beit mit der Agen­tur für Arbeit Bamberg-Coburg.