Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 14.12.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Woh­nungs­ein­bre­cher ent­wen­den Wein und Alkoholika

COBURG. Bei einem Ein­bruch in ein Mehr­fa­mi­li­en­haus im Cobur­ger Stadt­ge­biet mach­ten zwi­schen Mon­tag und Diens­tag bis­lang unbe­kann­te Die­be nur gerin­ge Beute.

In der Zeit von Mon­tag 15 Uhr bis Diens­tag 7:30 Uhr ver­schaff­ten sich der oder die Unbe­kann­ten über ein klei­nes Kel­ler­fen­ster Zugang zu dem Wohn­an­we­sen in der Rosen­au­er Stra­ße. Aus der unver­schlos­se­nen Woh­nung eines 36-Jäh­ri­gen fiel den Ein­bre­chern eine Geld­bör­se samt Inhalt in die Hän­de. Im Kel­ler des Wohn­an­we­sens ent­wen­de­ten die Unbe­kann­ten zudem zwei Fla­schen Wein aus dem Kel­ler­ab­teil einer 39-Jährigen.

Den Sach­scha­den an dem beschä­dig­ten Fen­ster schät­zen die Beam­ten auf 100€ den Beu­te­scha­den auf 150€. Die Ermitt­lungs­grup­pe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt wegen Wohnungseinbruchdiebstahls.

Fahr­schü­le­rin weicht ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeug aus und kracht in gepark­tes Auto

COBURG. Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 2.000€ ent­stand am frü­hen Diens­tag­abend bei einem Zusam­men­stoß zwi­schen einem Fahr­schul­au­to sowie einem gepark­ten Fahr­zeug in der Sally-Ehrlich-Straße.

Um 18:55 Uhr befuhr die Fahr­schü­le­rin gemein­sam mit ihrem Fahr­leh­rer die Stra­ße „Zin­ken­wehr“ und bog von dort in die Sal­ly-Ehr­lich-Stra­ße ab. Wäh­rend des Abbie­gens kam der Fahr­schü­le­rin der bis­lang unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer eines dunk­len Autos auf ihrer Fahr­bahn­sei­te ent­ge­gen. Die­se konn­te nur durch ein Aus­weich­ma­nö­ver einen Zusam­men­stoß ver­hin­dern. Auf­grund des Aus­wei­chens tou­chier­te sie einen am Fahr­bahn­rand gepark­ten Suzu­ki. Das Ver­ur­sa­cher­fahr­zeug setz­te sei­ne Fahrt uner­kannt fort. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den auf und ermit­teln wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se zu dem Ver­kehrs­un­fall am Diens­tag um 18:55 Uhr in der Sal­ly-Ehr­lich-Stra­ße nimmt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0 entgegen.

Rent­ne­rin kommt mit Auto von der Stra­ße ab und ver­letzt sich schwer

WEIT­RAMS­DORF, TAM­BACH B303, LKR. COBURG. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen muss­te am Diens­tag­nach­mit­tag eine 73-jäh­ri­ge nach einem Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­stra­ße B303 zwi­schen Tam­bach und Neun­dorf ins Cobur­ger Kli­ni­kum ein­ge­lie­fert werden.

Die VW-Fah­re­rin war um 16:25 Uhr von Tam­bach in Rich­tung Neun­dorf unter­wegs. Im Ver­lauf einer leich­ten Rechts­kur­ve kam das Fahr­zeug der Dame von der Fahr­bahn ab. Das Auto blieb letzt­end­lich im Stra­ßen­gra­ben schwer­be­schä­digt ste­hen. Die ver­un­fall­te konn­te sich nicht selb­stän­dig aus ihrem Fahr­zeug befrei­en und muss­te von der Feu­er­wehr gebor­gen wer­den. Zur Ber­gung schnitt die Feu­er­wehr die vor­de­ren Türen des Fahr­zeugs ab. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me war die Bun­des­stra­ße 303 zwi­schen Tam­bach und Neun­dorf für den Fahr­zeug­ver­kehr kurz­zei­tig kom­plett gesperrt. Ein Abschlepp­dienst über­nahm die Ber­gung des Fahr­zeugs. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Mit Dro­gen am Steuer

Kro­nach – Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Coburg kon­trol­lie­ren am ver­gan­ge­nen Diens­tag, gegen 18.00 Uhr in der Thü­rin­ger Stra­ße in Gun­dels­dorf den Fah­rer eines VW Polo. Die Beam­ten stel­len bei dem Fahr­zeug­len­ker dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest, wel­che sich im Rah­men eines Dro­gen­tests auch bestä­tig­ten. Der Fah­rer muss nun mit einem nicht uner­heb­li­chen Buß­geld, sowie mit einem Fahr­ver­bot rechnen.

Scha­dens­träch­ti­ger Verkehrsunfall

Kro­nach – Der Fah­rer eines VW Golf samt Anhän­ger befuhr am Diens­tag, gegen 11.25 Uhr die Kreis­stra­ße 25 von Frie­sen in Rich­tung Gun­dels­dorf. Auf Höhe des Kreis­bau­ho­fes bemerk­te er den Fah­rer eines Mer­ce­des zu spät, wel­cher sei­ne Geschwin­dig­keit ver­rin­gert hat­te um augen­schein­lich abzu­bie­gen. Der Golf Fah­rer lenk­te nach links um einen Auf­fahr­un­fall zu ver­mei­den. Hier­bei tou­chier­te die­ser aller­ding ein ihm ent­ge­gen­kom­men­des Müll­au­to und schleu­der­te schließ­lich noch gegen einen hin­ter dem Müll­fahr­zeug fol­gen­den Fah­rer eines Sko­das. Der Anhän­ger vom Unfall­ver­ur­sa­cher kol­li­dier­te letzt­end­lich noch mit einem wei­te­ren Fahr­zeug. Auf­grund des Unfalls sind eine schwer­ver­letz­te, sowie eine leicht ver­letz­te Per­son zu bekla­gen. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf etwa 35.000 Euro.

Vor­fahrt missachtet

Kro­nach – Am Diens­tag gegen 10.20 befuhr der Fah­rer eines Ford die Schwe­den­stra­ße in Kro­nach und woll­te an der Ein­mün­dung zur Alten Lud­wig­städ­ter Stra­ße in Rich­tung Nord­brücke abbie­gen. Hier­bei über­sah die­ser einen von links kom­men­den Vor­fahrts­be­rech­tig­ten Mer­ce­des-Fah­rer und es kam zum Zusam­men­stoß. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt. Der ent­stan­de­ne Scha­den beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

Auf­fahr­un­fall mit Verletzten

Kro­nach – Eine PKW Fah­re­rin war mit ihrem Ford am Diens­tag, gegen 09.12 Uhr auf der Bam­ber­ger Stra­ße in Kro­nach unter­wegs und woll­te auf Höhe des Schlei­fer Rings nach links abbie­gen. Auf­grund von Gegen­ver­kehr muss­te die Fah­re­rin ihren PKW abbrem­sen. Ein unmit­tel­bar fol­gen­der Fah­rer eines Sko­das bemerk­te dies und brem­ste sein Fahr­zeug bis zum Still­stand ab. Ein wie­der­um fol­gen­der Fah­rer eines Daim­lers erkann­te die Situa­ti­on anschei­nend zu spät und fuhr auf die bei­den vor­aus­fah­ren­den Fahr­zeu­ge auf. Eine Per­son wur­de hier­bei leicht ver­letzt. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 18.000 Euro.

Brand in Dachstuhl

DÖR­NACH, LKR. KRO­NACH. Am Diens­tag­nach­mit­tag brach ein Feu­er in einem Dach­stuhl aus. Ver­letzt wur­de dabei glück­li­cher­wei­se niemand.

Am Diens­tag gegen 12.30 Uhr wur­de ein bren­nen­der Dach­stuhl in Dör­nach mit­ge­teilt. Die umlie­gen­den Feu­er­weh­ren waren mit etwa 100 Per­so­nen im Ein­satz. Durch die schnel­le Reak­ti­on der Ein­satz­kräf­te konn­te der Brand kon­trol­liert wer­den noch bevor die Flam­men auf den Dach­stuhl über­grif­fen. Es ent­stand den­noch ein Sach­scha­den von cir­ca 80.000 Euro.

Der­zeit lie­gen kei­ne Hin­wei­se auf Brand­stif­tung vor. Die genaue Brand­ur­sa­che wird durch die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg untersucht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unter Dro­gen­ein­fluss in den Gegen­ver­kehr gefahren

B85, LEU­CH­AU, LKR. KULM­BACH. Unter Dro­gen­ein­fluss geriet am Diens­tag­abend ein BMW-Fah­rer aus dem Land­kreis Lich­ten­fels auf der Bun­des­stra­ße 85 bei Leu­ch­au in den Gegen­ver­kehr. Es kam zu einem Ver­kehrs­un­fall mit drei Leicht­ver­letz­ten und einem Gesamt­scha­den von zir­ka 20.000 Euro. Die Poli­zei Kulm­bach ermit­telt nun gegen den 41-Jäh­ri­gen wegen meh­re­rer Straftaten.

Gegen 18.40 Uhr fuhr der Mann auf der B85 von Kulm­bach in Rich­tung Bay­reuth. Auf dem Rück­sitz befan­den sich zwei Kin­der im Grund­schul­al­ter. Kurz vor Leu­ch­au kam der BMW des 41-Jäh­ri­gen nach links in den Gegen­ver­kehr und stieß mit dem VW einer 65-Jäh­ri­gen zusam­men. Wäh­rend das Auto des Unfall­ver­ur­sa­chers in eine Hecke am Fahr­bahn­rand schoss und anschlie­ßend auf das Dach kipp­te, dreh­te sich der VW um 90 Grad und blieb im Stra­ßen­gra­ben ste­hen. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me und Ber­gung sperr­ten Poli­zei und Feu­er­wehr die B85 für ein­ein­halb Stun­den. Der Ret­tungs­dienst brach­te die Fahr­zeug­insas­sen ins Kran­ken­haus. Trotz der schwe­ren Schä­den an den Fahr­zeu­gen erlit­ten drei der Fahr­zeug­insas­sen ledig­lich leich­te Verletzungen.

Bei dem 41-jäh­ri­gen BMW-Fah­rer, der nicht im Besitz eines gül­ti­gen Füh­rer­schei­nes ist, stell­ten die Beam­ten am Unfall­ort Anzei­chen für Dro­gen­kon­sum fest. Er muss­te sich somit auf­grund des Ver­dachts einer Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs und wei­te­rer Straf­ta­ten einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Dar­über hin­aus steht der Ver­dacht im Raum, dass er den Wagen ohne Ein­ver­ständ­nis des Eigen­tü­mers fuhr. Hier­zu sind noch wei­te­re Ermitt­lun­gen nötig.