KC 1 zwi­schen Ebers­dorf und Renn­steig ab 14.12. wie­der befahrbar

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Die Kreis­stra­ße 1 zwi­schen Ebers­dorf bei Lud­wigs­stadt und dem Renn­steig ist ab dem 14. Dezem­ber für den Ver­kehr wie­der frei­ge­ge­ben. Der Land­kreis erneu­ert auf dem rund 1,6 Kilo­me­ter lan­gen Teil­stück zwi­schen dem Orts­en­de von Ebers­dorf und der ersten Spitz­keh­re die kom­plet­te Stra­ße. Die Bau­ar­bei­ten sind nun so weit fort­ge­schrit­ten, dass der Ver­kehr noch vor dem Jah­res­wech­sel wie­der flie­ßen kann. Land­rat Klaus Löff­ler lob­te vor die­sem Hin­ter­grund die bau­aus­füh­ren­de Fir­ma Räd­lin­ger für ihre zuver­läs­si­ge und schnel­le Arbeit. „Die KC 1 ist eine wich­ti­ge Ver­bin­dung in der Renn­steig-Regi­on. Umso mehr freue ich mich über den schnel­len Bau­fort­schritt als Grund­la­ge für die Ver­kehrs­frei­ga­be“, beton­te der Landrat.

Landrat Klaus Löffler (Dritter von rechts) bespricht die weitere Vorgehensweise an der KC 1, die ab 14. Dezember für den Verkehr wieder freigegeben ist. Mit im Bild (von links) Christian Barnickel (Leiter des Kreisbauhofs), Gunther Dressel (Sachgebietsleiter Kreisstraßen), zwei Mitarbeiter der Firma Rädlinger, Bürgermeister Timo Ehrhardt, Edwin Schuberth von IVS sowie Stefan Schneider als Anwohner. Foto: Landratsamt/Alexander Löffler

Land­rat Klaus Löff­ler (Drit­ter von rechts) bespricht die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se an der KC 1, die ab 14. Dezem­ber für den Ver­kehr wie­der frei­ge­ge­ben ist. Mit im Bild (von links) Chri­sti­an Bar­nickel (Lei­ter des Kreis­bau­hofs), Gun­ther Dressel (Sach­ge­biets­lei­ter Kreis­stra­ßen), zwei Mit­ar­bei­ter der Fir­ma Räd­lin­ger, Bür­ger­mei­ster Timo Ehr­hardt, Edwin Schu­berth von IVS sowie Ste­fan Schnei­der als Anwoh­ner. Foto: Land­rats­amt / Alex­an­der Löffler

Die bis­lang erfolg­ten Arbei­ten sind unter Voll­sper­rung der Stra­ße erfolgt. Ledig­lich für zwei bis drei Wochen muss die Stra­ße im Früh­jahr noch ein­mal gesperrt wer­den, um die abschlie­ßen­de Deck­schicht auf­brin­gen und wei­te­re Rest­ar­bei­ten durch­füh­ren zu kön­nen. Zu einem spä­te­ren Zeit­punkt – vor­aus­sicht­lich 2024 – soll das anschlie­ßen­de Teil­stück von der Spitz­keh­re bis hoch zum Renn­steig erneu­ert werden.

Wie Land­rat Klaus Löff­ler erklär­te, belau­fen sich die Kosten für die aktu­el­le Maß­nah­me auf 3,8 Mil­lio­nen Euro. Nach Abzug von För­der­mit­teln bleibt für den Land­kreis ein Rest­be­trag von rund 900.000 Euro. „Für uns und die posi­ti­ve Ent­wick­lung unse­res Land­krei­ses ist es emi­nent wich­tig, unse­re Stra­ßen suk­zes­si­ve zu erneu­ern. Dies benö­tigt zwar Zeit und auch viel Geld, aber wir wer­den den ein­ge­schla­ge­nen Weg kon­se­quent fort­set­zen und jedes Jahr zumin­dest zwei Kreis­stra­ßen sanieren.“

Bür­ger­mei­ster Timo Ehr­hardt freu­te sich über die Ver­kehrs­frei­ga­be nach nur weni­gen Mona­ten Bau­zeit. Der Bür­ger­mei­ster bezeich­ne­te die KC 1 als wich­ti­ge Ver­kehrs­ader zwi­schen Thü­rin­gen und den Wirt­schafts­stand­or­ten in Tet­tau und Klein­tet­tau. „Beson­ders möch­te ich mich bei Land­rat Klaus Löff­ler für die Umset­zung die­ser Maß­nah­me bedan­ken. Sie ist nur ein Bei­spiel dafür, dass unse­re Infra­struk­tur auf Vor­der­mann gebracht wird.“

Der Voll­aus­bau der KC 1 ist auf­grund des schlech­ten Unter­baus und der feh­len­den Ent­wäs­se­rung erfor­der­lich gewor­den. Weil auch die Schie­fer­fels-Böschun­gen gesi­chert wer­den müs­sen, wäre eine rei­ne Unter­halts­maß­nah­me nicht sinn­voll gewe­sen, so dass man sich aus Grün­den der Effi­zi­enz für einen Voll­aus­bau ent­schie­den hat.

Der Dank des Land­rats ging nicht nur an die bau­aus­füh­ren­de Fir­ma, son­dern auch an das Inge­nieur­bü­ro IVS für die Pla­nung, die Regie­rung von Ober­fran­ken sowie an den Frei­staat für die För­de­rung, an die Grund­stücks­ei­gen­tü­mer für die Bereit­stel­lung benö­tig­ter Flä­chen sowie an die Ver­wal­tung im Land­rats­amt um Sach­ge­biets­lei­ter Gun­ther Dressel für die Betreu­ung der Maßnahme.