Patro­nats­fest in der Fili­al­kir­che St. Niko­laus auf dem Reifenberg

Symbolbild Kirche

Mit einem fei­er­li­chen Got­tes­dienst fei­er­te die Fili­al­ge­mein­de St. Niko­laus Rei­fen­berg am 6. Dezem­ber ihr Patro­nats­fest in der fest­lich geschmück­ten Vexierkapelle.

Eröff­net wur­de der Got­tes­dienst mit dem Niko­laus­lied, wel­ches von der Kir­chen­stif­tung mit dem Bild­nis des Kir­chen­pa­trons, wie es in der Kir­che zu fin­den ist, auf­ge­legt hatte.

Pfarrer Thomas Muttam

Pfar­rer Tho­mas Muttam

Pfar­rer Tho­mas Mut­tam begrüß­te die zahl­rei­chen Got­tes­dienst­be­su­cher. In sei­ner Ein­füh­rung wies er dar­auf hin, dass zu den schön­sten Berufs­bil­dern die auf Gott hin­deu­ten, das Bild des Hir­ten gehö­re. Ein Glau­bens­zeug­nis, der die­sen Hir­ten­dienst mit Lie­be erfüllt hat­te, sei der Hei­li­ge Bischof Niko­laus gewe­sen. Sein Glau­bens­zeug­nis sei bis heu­te bei Kin­dern und Erwach­se­nen lebendig.

Auch in sei­ner Pre­digt ver­wies er wei­ter auf das Leben des Hl. Niko­laus, der beson­ders in der Ost­kir­che ver­ehrt wird, da er ja vor 1700 Jah­ren in Myra in der heu­ti­gen Tür­kei gelebt hat­te. Das heu­ti­ge Patro­nats­fest lenkt den Blick auf den Bischof Niko­laus. Die­ses Pro­fil ist für uns als Chri­sten seit Jahr­hun­der­ten von Bedeu­tung und hat nichts mit dem Weih­nachts­mann zu tun. Er erstrahlt als Güte Got­tes beson­ders bei den Kindern.

In sei­nem Schluss­wort freu­te sich Pfar­rer Tho­mas Mut­tam über die vol­le Kir­che und die vie­len Kinder.

Nikolausbescherung in der Vexierkapelle St. Nikolaus

Niko­laus­be­sche­rung in der Vexier­ka­pel­le St. Nikolaus

Mit dem Niko­laus­lied „Lasst uns froh und mun­ter sein“, beglei­tet von den Rei­fen­ber­ger Musi­kan­ten besuch­te der „Bischof Niko­laus“, beglei­tet von zwei Engeln das Got­tes­haus und hat­te für die mehr als 30 Kin­der ein gutes Wort und auch Geschen­ke dabei.

Vor der Kapel­le spiel­te die Rei­fen­ber­ger Musik­ka­pel­le advent­li­che Wei­sen und bei Glüh­wein, Gebäck und Würst­chen konn­te der Patro­nats­tag in gesel­li­ger Run­de ausklingen.