Land­kreis Bam­berg erhält 1,5 Mil­lio­nen Euro Straßenbauförderung

Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für Rad­weg zwi­schen Herrns­dorf und Röbers­dorf – Deut­lich mehr Sicher­heit für Rad­fah­re­rin­nen und Radfahrer

Gute Nach­rich­ten für den Land­kreis Bam­berg: Ent­lang der Staats­stra­ße 2260 zwi­schen Herrns­dorf und Röbers­dorf ent­steht auf rund 2,5 Kilo­me­tern ein neu­er Rad­weg. Damit Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer sicher unter­wegs sein kön­nen, inve­stie­ren die Gemein­de Frens­dorf und der Markt Hirschaid hier ins­ge­samt 2,02 Mil­lio­nen Euro. Bay­erns Ver­kehrs­mi­ni­ster Chri­sti­an Bern­rei­ter hat dafür eine För­de­rung des Frei­staats Bay­ern zuge­sagt: „Im Rad­ver­kehr steckt ein rie­si­ges Poten­zi­al! Das Fahr­rad ist auf kur­zen bis mitt­le­ren Strecken meist das schnell­ste und kosten­gün­stig­ste Ver­kehrs­mit­tel. Zudem schont es das Kli­ma und ist gut für die Gesund­heit. Wir schie­ben den Rad­ver­kehr in Bay­ern des­halb kräf­tig an. Ich freue mich, dass wir die­sen Rad­weg mit 1,58 Mil­lio­nen Euro unter­stüt­zen können.“

Da auf dem gera­den Abschnitt der Staats­stra­ße hohe Geschwin­dig­kei­ten gefah­ren wer­den, ist der neue Rad­weg ein wich­ti­ger Bei­trag für mehr Ver­kehrs­si­cher­heit. Der Weg ver­läuft am süd­li­chen Rand der Staats­stra­ße, kann in bei­den Rich­tun­gen befah­ren wer­den und wird 2,5 Meter breit wer­den. Um den Rad­weg von bei­den Fahr­bahn­sei­ten errei­chen zu kön­nen, wer­den zwei neue Que­rungs­hil­fen errich­tet. Die­se befin­den sich am Anfang und am Ende der geplan­ten Strecke. Die För­de­rung des Frei­staats Bay­ern nach Arti­kel 13f des Baye­ri­schen Finanz­aus­gleich­ge­set­zes (Bay­FAG) in Höhe von 1,58 Mil­lio­nen Euro ent­spricht über drei Vier­tel der zuwen­dungs­fä­hi­gen Kosten.