Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 07.12.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahl eines Akku-Bohrschraubers

BAM­BERG. In einer Fir­ma in der Von-Ket­te­ler-Stra­ße wur­de am Mitt­woch, 30.11.2022, zwi­schen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr, ein Akku-Bohr­schrau­ber der Mar­ke Hil­ti im Wert von 300 Euro gestohlen.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Jacken­dieb­stahl

BAM­BERG. Am Sonn­tag zwi­schen 02.00 Uhr und 03.30 Uhr wur­de bei einer pri­va­ten Fei­er im Sand­ge­biet eine brau­ne Jacke der Mar­ke G‑Star gestoh­len. Dar­in befan­den sich ein Geld­beu­tel mit einem zwei­stel­li­gen Bar­geld­be­trag sowie ver­schie­de­ne Aus­weis­pa­pie­re im Gesamt­wert von etwa 150 Euro.

Laden­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Am Diens­tag wur­de die Poli­zei zu ins­ge­samt vier Laden­dieb­stäh­len im Stadt­ge­biet Bam­berg geru­fen. Es wur­den zwei Frau­en und zwei Män­ner beim Dieb­stahl von Kos­me­tik­ar­ti­keln, Alko­hol, Beklei­dung und Süßig­kei­ten im Gesamt­wert von knapp 100 Euro erwischt. Die Lang­fin­ger wer­den alle wegen

Schlös­ser an Woh­nungs­tü­re und Brief­ka­sten mit Sekun­den­kle­ber beschädigt

BAM­BERG. Am Diens­tag zwi­schen 11.30 Uhr und 17.45 Uhr hat ein Unbe­kann­ter in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Klo­ster-Lang­heim-Stra­ße an einer Woh­nungs­tü­re sowie am Brief­ka­sten die Schlös­ser mit Sekun­den­kle­ber beschä­digt. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 200 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

19-Jäh­ri­ger hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Wäh­rend am Diens­tag­abend gegen 22.40 Uhr eine Poli­zei­strei­fe einen 19-Jäh­ri­gen auf der Mari­en­brücke nach einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach einem Aus­weis­pa­pier durch­such­te, fan­den die­se in einer mit­ge­führ­ten Tasche eine gerin­ge Men­ge Haschisch auf. Das Rausch­gift wur­de beschlag­nahmt. Der 19-Jäh­ri­ge muss sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

FRENS­DORF. Eine Peu­geot-Fah­re­rin befuhr am Mon­tag­mor­gen die K BA 22 von Vor­ra kom­mend in süd­li­che Rich­tung. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che geriet die­se ins Schleu­dern. Zeit­gleich befuhr eine Ford-Fah­re­rin die K BA 22 in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung, wel­che mit der Peu­geot-Fah­re­rin, trotz Aus­weich­ver­such, fron­tal zusam­men stieß. Dabei ver­letz­ten sich die bei­den Frau­en leicht. Durch den schnel­len und umsich­ti­gen Ein­satz der Feu­er­weh­ren Frens­dorf und Vor­ra konn­ten aus­lau­fen­de Flüs­sig­kei­ten abge­bun­den. An den Pkws ent­stand ins­ge­samt ein Sach­scha­den von ca. 20.000 Euro.

HALL­STADT. Am Diens­tag­mor­gen befuhr ein 80-jäh­ri­ger Land Rover-Fah­rer die Bie­gen­hof­stra­ße in nörd­li­che Rich­tung. An der Kreu­zung zur Bie­gen­hof­stra­ße über­sah die­ser eine vor­fahrts­be­rech­tig­te VW-Fah­re­rin. Bei dem Zusam­men­stoß wur­de die 59-Jäh­ri­ge leicht ver­letzt. Die Gesamt­scha­dens­hö­he beläuft sich auf ca. 30.000 Euro.

Son­sti­ges

STE­GAU­RACH. Zwi­schen dem 3. Dezem­ber, 11.00 Uhr und dem 4. Dezem­ber, 10.45 Uhr wur­de die öffent­li­che Män­ner­toi­let­te des Fried­ho­fes durch einen unbe­kann­ten Täter mit­tels Brand­le­gung beschä­digt. Die Scha­dens­hö­he beläuft sich auf ca. 500 Euro. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht? Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Auf­fahr­un­fall mit leich­ten Verletzungen

Bam­berg. Am Mon­tag­abend rech­ne­te der 20-jäh­ri­ge Fah­rer eines Fiat, als er an der Ein­fahrt Bam­berg-Ost auf die A73 in Rich­tung Suhl auf­fah­ren woll­te, nicht damit, dass die vor ihm eben­falls ein­fah­ren­de 61-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Ford tat­säch­lich am dor­ti­gen bau­stel­len­be­ding­ten „Stopp­schild“ ord­nungs­ge­mäß anhielt und fuhr ihr kräf­tig hin­ten auf. Die Frau erlitt dabei Kopf- und Nacken­schmer­zen und der Scha­den sum­miert sich auf ca. 11.000 Euro. Die Betei­lig­ten konn­ten die Unfall­stel­le noch selbst räumen.

Berufs­kraft­fah­rer völ­lig betrun­ken unterwegs

Brei­ten­güß­bach. Am Diens­tag­vor­mit­tag mach­te sich der Fuhr­park­lei­ter eines Logi­stik­un­ter­neh­mens Sor­gen um einen Mit­ar­bei­ter, da er den Füh­rer eines sei­ner Sat­tel­zü­ge nicht mehr errei­chen konn­te und die­ser laut GPS im Bam­ber­ger Bereich „Schlei­fen fah­ren“ wür­de, obwohl er eigent­lich in Nürn­berg sein soll­te. Schon bei der Aus­fahrt aus einem Lager in Bam­berg war die­ser gegen einen Begren­zungs­stein gefah­ren und hat­te die Zug­ma­schi­ne leicht an der Front beschä­digt. Der Sat­tel­zug konn­te schließ­lich von einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei auf dem Park­platz Zücks­hut der A73 in Rich­tung Suhl fest­ge­stellt wer­den. Dem 48-jäh­ri­gen Fah­rer aus Süd­ost­eu­ro­pa ging es soweit gut, aller­dings mach­te er einen stark alko­ho­li­sier­ten Ein­druck. Ein Alko­hol­test ergab einen Wert von 1,58 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me und die Beschlag­nah­me des Füh­rer­scheins waren obli­ga­to­risch. Der Fuhr­park­lei­ter kam selbst vor­bei um den Sat­tel­zug zum Ziel zu brin­gen. Auf den Fah­rer war­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Straßenverkehr.

Schlei­er­fahn­der fin­den gefälsch­ten Führerschein

Bam­berg. Am Diens­tag­mit­tag kon­trol­lier­ten Schlei­er­fahn­der bei Bam­berg-Ost einen ukrai­ni­schen Opel, wel­cher auf der A73 in Rich­tung Feucht unter­wegs war. Des­sen 19-jäh­ri­ger Fah­rer zeig­te das Foto eines ukrai­ni­schen Füh­rer­scheins vor, wel­cher den­noch als Total­fäl­schung iden­ti­fi­zier­bar war. Wei­te­re Ermitt­lun­gen fol­gen. Der jun­ge Mann muss­te sei­ne Wei­ter­fahrt abbre­chen und zwei Straf­ver­fah­ren wegen Urkun­den­fäl­schung und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis sind die Fol­ge. Da er einen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat wur­de er nach Abschluss aller Maß­nah­men wie­der aus dem Poli­zei­ge­wahr­sam entlassen.

Schlei­er­fahn­der wie­der erfolgreich

Forch­heim. Am Mon­tag­nach­mit­tag wur­de auf der A73 bei Forch­heim-Nord in Rich­tung Suhl ein 41-jäh­ri­ger unga­ri­scher Staats­bür­ger in einem Audi kon­trol­liert. Dabei wur­den Mani­pu­la­tio­nen an der Fahr­zeug­iden­ti­fi­zie­rungs­num­mer (FIN) fest­ge­stellt. Der vor­ge­zeig­te Fahr­zeug­schein gehör­te auch nicht zu die­sem Audi, son­dern nur zu einem Audi glei­cher Bau­art. Das Fahr­zeug und die Doku­men­te wur­den sicher­ge­stellt. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Urkun­den­fäl­schung wur­de eröff­net. Zur Her­kunft des Audi wer­den noch Ermitt­lun­gen geführt. Da der Fah­rer einen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat, wur­de er nach erfolg­ter Sach­be­ar­bei­tung wie­der aus dem Poli­zei­ge­wahr­sam entlassen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Unbe­kann­ter Mann in Woh­nung ange­trof­fen – die Poli­zei sucht nach Zeugen

BAY­REUTH. Dame trifft bei Betre­ten ihres Bade­zim­mers auf Unbekannten.

In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch ereig­ne­te sich gegen Mit­ter­nacht ein skur­ri­ler Fall in einer Woh­nung im Stadt­ge­biet Bay­reuth. Hier traf eine 18 Jäh­ri­ge in ihrem Bade­zim­mer auf einen ihr unbe­kann­ten Mann. Auf Anspra­che gab die­ser an, dort näch­ti­gen zu wol­len. Die Dame schloss sich mit ihrer Mit­be­woh­ne­rin in einen Raum und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Bei Ein­tref­fen der ersten Strei­fen­be­sat­zung konn­te der Mann nicht mehr ange­trof­fen wer­den. Erste Ermitt­lun­gen erga­ben, dass der Unbe­kann­te ein Tablet ent­wen­det hat­te. Wei­ter­hin hat­te er die Zahn­bür­ste der jun­gen Dame benutzt, einen Piz­za­kar­ton samt Inhalt zurück­ge­las­sen und neben die Toi­let­te uri­niert. Mit den hier zurück­ge­las­se­nen Spu­ren wer­den wei­te­re Ermitt­lun­gen der Poli­zei geführt. Die Poli­zei sucht nach Zeu­gen, denen in der Tat­nacht gegen Mit­ter­nacht ein Mann im Bereich der Jean-Paul-Stra­ße in Bay­reuth auf­ge­fal­len ist. Der Mann wird wie folgt beschrie­ben: ca. 40 Jah­re, 190 cm groß beklei­det mit einem blau­em T‑Shirt und einer blau­en Jeans. Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt unter der Tele­fon­num­mer 0921–5062130 entgegengenommen.

Har­te Sank­ti­on für ein Versehen

BAY­REUTH: 12 Jäh­ri­ger wird von Mit­pas­sa­gie­rin angegriffen.

Am Diens­tag gegen 16 Uhr nut­zen zwei 12 jäh­ri­ge Jun­gen die Stadt­bus­li­nie 301. Nach­dem einer der Buben ver­se­hent­lich sein Getränk ver­schüt­te­te wur­de er beim Ver­las­sen des Bus­ses von einer unbe­kann­ten Dame an der Kapu­ze gepackt und zu Boden gedrückt. Der Jun­ge wur­de durch den Über­griff leicht ver­letzt, zudem wur­de sei­ne Bril­le beschä­digt. Der Vor­fall ereig­ne­te sich im Bereich des ZOH. Die unbe­kann­te Täte­rin ist ca. 30 – 40 Jah­re alt, hat lan­ges blon­des Haar und hell­blaue Augen, zur Tat­zeit trug sie einen Mund-Nasen-Schutz und ein Stirn­band. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen wegen Kör­per­ver­let­zung und Sach­be­schä­di­gung auf­ge­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se mög­li­cher Zeu­gen der Tat unter der Tele­fon­num­mer 0921–5062130.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Am Mitt­woch­nach­mit­tag, den 30.11.2022, gegen 16:00 Uhr, stell­te ein 59-Jäh­ri­ger sei­nen Toyo­ta Yaris auf dem Pend­ler­park­platz in der Bosch­stra­ße ab. Als er am 06.12.2022 zu sei­nem Fahr­zeug zurück­kehr­te, muss­te er eine Beschä­di­gung an der Heck­schürz­te fest­stel­len. Ohne sich um die Regu­lie­rung des Scha­den von ca. 2.000,- Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Ver­ur­sa­cher uner­laubt von der Unfall­stel­le. Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim erbe­ten unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0.

Son­sti­ges

Forch­heim. In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch wur­de gegen 01:20 Uhr ein 34-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Als die Beam­ten den bel­gi­schen Füh­rer­schein aus­ge­hän­digt beka­men, konn­ten meh­re­re Unstim­mig­kei­ten fest­ge­stellt wer­den, wel­che dar­auf hin­wei­sen, dass es sich um eine Total­fäl­schung han­delt. Der Füh­rer­schein wur­de beschlag­nahmt. Da davon aus­zu­ge­hen ist, dass der 34-Jäh­ri­ge über kei­ne ande­re Fahr­erlaub­nis ver­fügt, muss er nun mit einer Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Mit Lkw auf Leit­plan­ke aufgesessen

LICH­TEN­FELS. Ver­mut­lich auf­grund eines medi­zi­ni­schen Not­falls kam es am frü­hen Mitt­woch­mor­gen, gegen 04.15 Uhr, zu einem Ver­kehrs­un­fall am Bürgermeister-Dr.-Hauptmann-Ring. Eine Poli­zei­strei­fe bemerk­te einen Lkw, der mit durch­dre­hen­den Hin­ter­rei­fen auf der Leit­plan­ke fest­steck­te. Der Fah­rer saß bewusst­los im Füh­rer­haus. Durch die Beam­ten muss­te die Türe auf­ge­bro­chen wer­den, um den Fah­rer zu ber­gen. Die­ser wur­de vom Not­arzt erst­ver­sorgt und ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels ein­ge­lie­fert. Bei dem Unfall ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 30.000 Euro.

Schlim­me­res verhindert

LICH­TEN­FELS. Glück­li­cher­wei­se nur leicht ver­letzt wur­de ein 88-jäh­ri­ger Rent­ner in der Otto­stra­ße. Sein Pfle­ger stell­te Essen auf den Herd und ver­ließ die Küche für einen Augen­blick. In die­ser Zeit brann­te das Essen an und der Herd fing Feu­er. Wäh­rend der 22-jäh­ri­ge Pfle­ger unver­letzt blieb, erlitt der Rent­ner eine leich­te Rauch­ver­gif­tung und wur­de vor­sorg­lich ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels gebracht. Das Feu­er konn­te durch die ein­ge­setz­te Feu­er­wehr schnell gelöscht wer­den. Es ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 1.000 Euro.

Spie­gel­klat­scher – Unfall­ver­ur­sa­cher gesucht

EBENS­FELD, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Diens­tag­mor­gen gegen 06.25 Uhr kam es auf der Staats­stra­ße 2187 zwi­schen Ebens­feld und Präch­ting zu einem soge­nann­ten „Spie­gel­klat­scher“. Eine 36-Jäh­ri­ge fuhr mit ihrem schwar­zen Renault Mega­ne von Ebens­feld in Rich­tung Präch­ting. Hier kam ihr ein unbe­kann­tes Fahr­zeug recht weit mit­tig ent­ge­gen. Obwohl die Renault-Fah­re­rin noch nach rechts aus­wich, kam es zum Zusam­men­stoß der bei­den Außen­spie­gel. Der Unfall­geg­ner fuhr ein­fach wei­ter, ohne sich um den ver­ur­sach­ten Scha­den in Höhe von etwa 1.000 Euro zu küm­mern. Zeu­gen der Unfall­flucht oder der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.