AELF Coburg-Kulm­bach spen­det Christ­baum an Kita

Hermann Geier, Simon Stölzel (AELF Coburg-Kulmbach), Waltraud Bauer (Kinderhaus Regenbogen Rugendorf), Gerhard Theuer (1. Bürgermeister Rugendorf).
Hermann Geier, Simon Stölzel (AELF Coburg-Kulmbach), Waltraud Bauer (Kinderhaus Regenbogen Rugendorf), Gerhard Theuer (1. Bürgermeister Rugendorf).

Kin­der suchen und sägen ihren Christbaum

Strah­len­de Kin­der­au­gen gab es zum Start der Christ­baum­sai­son im Rugen­dor­fer Orts­teil Losau (Land­kreis Kulm­bach). Das Amt für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und For­sten (AELF) Coburg-Kulm­bach spen­de­te dem Evan­ge­li­schen Kin­der­haus Regen­bo­gen einen Weih­nachts­baum. Der Clou: Die Vor­schul­kin­der durf­ten sich ihren Baum selbst aus­su­chen und beim Sägen hel­fen – ein ech­tes Erleb­nis. Revier­lei­te­rin Anja Mörtl­bau­er: „Für Kin­der gibt es nichts Schö­ne­res, als mit ihren Eltern durch die Christ­baum­plan­ta­ge oder den Wald zu stromern. Dass sie dann noch selbst ent­schei­den und mit anpacken durf­ten, wer­den die Rugen­dor­fer Kin­der­gar­ten­kin­der sicher nicht vergessen.“

Die Kindergartenkinder freuten sich über die weihnachtlichen Leckereien. Was übrig blieb, durften sie mit in die Kita nehmen.

Die Kin­der­gar­ten­kin­der freu­ten sich über die weih­nacht­li­chen Lecke­rei­en. Was übrig blieb, durf­ten sie mit in die Kita nehmen.

Mit lie­be­voll vor­be­rei­te­ten weih­nacht­li­chen Lecke­rei­en wie Plätz­chen vom orts­an­säs­si­gen Bäcker und Kin­der­punsch wur­den die Kin­der auf der klei­nen Plan­ta­ge von Her­mann und Hil­de­gard Gei­er begrüßt. Auch der Erste Bür­ger­mei­ster von Rugen­dorf Ger­hard Theu­er ließ es sich nicht neh­men mit dabei zu sein. Die Akti­on hat bei allen Betei­lig­ten für Begei­ste­rung gesorgt, vor allem den Kin­dern hat ihr klei­nes Aben­teu­er gro­ßen Spaß gemacht.

Christ­bäu­me aus der Regi­on sind nach­hal­tig und von Topqualität

Die Tan­nen der Fami­lie Gei­er sind völ­lig unbe­han­delt und wach­sen in einer klei­nen Plan­ta­ge im Misch­be­stand auf. Sie sind ein Bei­spiel dafür, war­um es grund­sätz­lich bes­ser ist, auf regio­na­le Erzeu­ger zu set­zen. Revier­lei­te­rin Anja Mörtl­bau­er: „Kli­ma­freund­lich ist nur der Baum aus der Regi­on, nicht der im Son­der­an­ge­bot aus dem Groß­markt aus Däne­mark.“ Die Wert­schöp­fung bleibt in der Regi­on, Arbeits­plät­ze im länd­li­chen Raum wer­den gesi­chert und kli­ma­schäd­li­che Fern­trans­por­te kön­nen ver­mie­den wer­den. In Bay­ern wer­den jähr­lich rund vier Mil­lio­nen Christ­bäu­me ver­kauft, davon kom­men 80 Pro­zent bereits aus dem Frei­staat selbst. Der Groß­teil stammt aus eigens dafür ange­leg­ten Kul­tu­ren. Die Nord­mann­tan­ne ist seit Jah­ren der mit Abstand belieb­te­ste Baum, gefolgt von der Blau­fich­te. Trotz erheb­lich gestie­gen Pro­duk­ti­ons­ko­sten sind baye­ri­sche Christ­bäu­me nach wie vor preis­wert. Die Prei­se sind im Ver­gleich zum Vor­jahr nur leicht gestie­gen. Der Meter Nord­mann­tan­ne liegt heu­er im Schnitt zwi­schen 18 und 25 Euro.