Demon­stra­ti­on in Bam­berg gegen die tür­ki­schen Angrif­fe gegen Kurden

Am ver­gan­ge­nen Mon­tag, den 28. Novem­ber, setz­te in Bam­berg eine Demon­stra­ti­on mit über 100 Teil­neh­men­den ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät mit Roja­va und Kur­di­stan. Der Pro­test rich­te­te sich gegen das tür­ki­sche Régime, das seit dem 19. Novem­ber Gebie­te in Nord- und Ost­sy­ri­en (Roja­va) und Nord­irak (Süd­kur­di­stan) bom­bar­diert. Im Rah­men einer Kund­ge­bung am Bam­ber­ger Bahn­hof posi­tio­nier­ten sich Fri­days For Future Bam­berg und das Femi­ni­sti­sche Bünd­nis Bam­berg gegen den Angriffs­krieg Erdoĝans und bekun­de­ten Soli­da­ri­tät mit der demo­kra­ti­schen, femi­ni­sti­schen und kli­ma­ge­rech­ten Bewe­gung in Roja­va. Der Demo­zug beweg­te sich anschlie­ßend mit kur­di­scher Musik und unter Aus­ru­fen wie „Jin Jiyan Azadî!“ („Frau­en, Leben, Frei­heit!“) und „Hoch die Inter­na­tio­na­le Soli­da­ri­tät!“ durch die Lan­ge Stra­ße bis zum Kra­nen. Dort kri­ti­sier­ten Akti­vi­stin­nen der See­brücke Bam­berg die Betei­li­gung der deut­schen Bun­des­re­gie­rung, die durch Waf­fen­lie­fe­run­gen an die Tür­kei und poli­ti­sche Deals mit der tür­ki­schen Regie­rung Ver­ant­wor­tung für den Angriffs­krieg tra­ge, und the­ma­ti­sier­ten die kata­stro­pha­len Fol­gen des Kriegs für die Men­schen vor Ort. Die durch­wegs fried­li­che Demon­stra­ti­on ende­te mit einem gemein­sa­men kur­di­schen Tanz der Protestierenden.

1 Antwort

  1. Ali Dogan sagt:

    Gegen Kur­den? Für euch ist PKK=Kurden, Terroristen=Kurden.