Poli­zei soll im Bay­reu­ther Stadt­rat über Risi­ko­spie­le informieren

Die Stadt­rats­frak­ti­on der Bay­reu­ther Gemein­schaft hat wegen der Umstän­de beim Heim­spiel der SpVgg Bay­reuth gegen Dyna­mo Dres­den in der 3. Fuß­ball-Liga am Sams­tag, 1. Okto­ber 2022, die bun­des­weit für vie­le nega­ti­ve Schlag­zei­len gesorgt haben, einen Antrag an die Stadt­ver­wal­tung gestellt. „Um ein­mal deut­lich zu machen, wel­che Gefähr­dungs­la­ge ent­ste­hen kann, bean­tra­gen wir, dass der Poli­zei Bay­reuth im Stadt­rat die Mög­lich­keit gege­ben wird, dar­zu­stel­len, wel­che Maß­nah­men die Poli­zei bei einem sol­chen Risi­ko­spiel ergreift bzw. ergrei­fen kenn.“ Der BG-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Ste­phan Mül­ler und Stadt­rat Georg Kämpf, Sport­pfle­ger des Stadt­ra­tes Bay­reuth, leg­ten jedoch Wert dar­auf, dass eine sol­che Dar­stel­lung „selbst­ver­ständ­lich im Vor­feld mit der Poli­zei abge­spro­chen wer­den muss“. Selbst­ver­ständ­lich wird von uns nur bean­tragt, jene Details dar­zu­stel­len, die die Poli­zei dar­stel­len kann (Daten­schutz) und/​oder dar­stel­len will (kei­ne Offen­le­gung ein­satz­spe­zi­fi­scher Sach­ver­hal­te, die aus ermitt­lungs­tak­ti­schen Grün­den nicht öffent­lich gemacht wer­den können).“