Eis­hockey: Sel­ber Wöl­fe sie­gen in Regensburg

Symbolbild Eishockey

Eis­bä­ren Regens­burg vs. Sel­ber Wöl­fe 3:5 (1:4; 1:1; 1:0)

Die Sel­ber Wöl­fe star­te­ten bei den Eis­bä­ren Regens­burg ein­mal mehr her­vor­ra­gend in die Par­tie. Mit viel Bis­sig­keit kamen die Wöl­fe immer wie­der zu Nach­schüs­sen, die sie gna­den­los in Tore ummünz­ten. So zogen die Gäste nach dem 1. Drit­tel bereits mit 3 Toren davon. Die Eis­bä­ren waren ab dem zwei­ten Spiel­ab­schnitt bes­ser im Spiel, kamen aber gegen cle­ve­re Sel­ber nicht noch ein­mal heran.

Hart­näckig­keit vor dem Tor wird belohnt

Nach einem ver­hal­te­nen Beginn auf bei­den Sei­ten, soll­te der erste Spiel­ab­schnitt noch rich­tig tor­reich wer­den. Die erste rich­tig gro­ße Chan­ce im Spiel gehör­te in der 8. Minu­te dem Regens­bur­ger Gajov­sky, der jedoch in Bit­zer sei­nen Mei­ster fand. Im direk­ten Gegen­zug über­wand Nau­mann den Regens­bur­ger Goa­lie Wil­liams zum 0:1. Sekun­den spä­ter aller­dings wir­bel­te Regens­burg mit 3 schnel­len Päs­sen die Sel­ber Hin­ter­mann­schaft der­art durch­ein­an­der, dass Ontl nur noch ins lee­re Tor zum Aus­gleich ein­schie­ben brauch­te. Doch die Sel­ber blie­ben am Drücker und stell­ten durch Deeg im 2. Nach­fas­sen auf 1:2. Auch in Unter­zahl stan­den die Wöl­fe wie­der her­vor­ra­gend und kon­ter­ten in der 15. Minu­te die Haus­her­ren in Per­son von Miglio, der sei­nen eige­nen Nach­schuss ver­wer­te­te, zum 1:3 aus. Drei Minu­ten spä­ter zeig­te Bit­zer gegen Schembri einen Rie­sen­sa­ve und hielt den Vor­sprung für sei­ne Far­ben fest. Kurz vor Drit­tel­en­de erhöh­te Trs­ka gar auf 1:4. Auch bei die­sem Tor gin­gen die Wöl­fe kon­se­quent den Abpral­lern nach und waren damit über­aus erfolgreich.

Eis­bä­ren kom­men bes­ser ins Spiel

Die Kabi­nen­an­spra­che des Regens­bur­ger Head­coa­ches zeig­te Wir­kung. Die Haus­her­ren kamen nun deut­lich bes­ser in die Par­tie. In der 22. Minu­te ver­pass­te Matus die Schei­be knapp vor dem Sel­ber Tor. 5 Minu­ten spä­ter war es dann aber soweit: Schembri leg­te auf Schmid ab, der Bit­zer mit einem plat­zier­ten Abschluss zum 2:4 über­wand. Die Wöl­fe mach­ten sich nun teil­wei­se das Leben selbst schwer, indem sie in der Abwehr einen Tick zu pas­siv agier­ten. Doch die Eis­bä­ren konn­ten aus der opti­schen Über­le­gen­heit kein wei­te­res Kapi­tal schla­gen. Spä­te­stens bei Bit­zer war End­sta­ti­on für die Regens­bur­ger Angriffs­be­mü­hun­gen – so wie in der 37. Minu­te, als erneut Schembri am Sel­ber Schluss­mann ver­zwei­fel­te. Effi­zi­en­ter gin­gen die Wöl­fe mit ihren Chan­cen um: in der 39. Minu­te war es McN­eill, der mit sei­nem Tref­fer zum 2:5 den alten 3‑To­re-Abstand wiederherstellte.