Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 30.11.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Bus­kon­trol­le eska­liert – Straf­ver­fah­ren gegen 37-Jäh­ri­ge aus Ham­burg eingeleitet

Mitt­woch­nacht, um kurz nach Mit­ter­nacht, eska­lier­te im Bereich der Auto­bahn­aus­fahrt A73 / Zen­trum eine Per­so­nen­über­prü­fung wäh­rend einer Bus­kon­trol­le. Ein Poli­zei­be­am­ter wur­de bei dem Vor­fall ver­letzt – der Poli­zist ist bis auf Wei­te­res dienst­un­fä­hig. Gegen eine 37-Jäh­ri­ge aus Ham­burg wur­den meh­re­re Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Bei der Über­prü­fung der Fahr­gä­ste eines Fern­bus­ses fiel eine 37-Jäh­ri­ge Insas­sin aus Ham­burg auf. Anstatt einen Aus­weis vor­zu­zei­gen, über­gab die Frau einen Geld­schein. Auf Nach­fra­ge der Poli­zi­sten reagier­te die Dame mit ver­ba­len Beleidigungen.

Als die Beam­ten eine kör­per­li­che Durch­su­chung ankün­dig­ten, schlug die 37- Jäh­ri­ge einem Poli­zi­sten mit der Hand ins Gesicht. Die Frau wider­setz­te sich im Anschluss mas­siv gegen eine Fixie­rung. Ein Poli­zei­be­am­ter wur­de bei dem Geran­gel am Fuß ver­letzt. Der Beam­te wur­de in ein Kran­ken­haus gebracht – der Geschä­dig­te ist bis auf Wei­te­res dienstunfähig.

Bei der Frau kam in der Fol­ge eine gerin­ge Men­ge an Betäu­bungs­mit­teln zum Vor­schein. Das Rausch­gift wur­de sichergestellt.

Die 37-Jäh­ri­ge stand erheb­lich unter Alko­hol­ein­fluss. Ein Alko­hol­test beschei­nig­te einen Wert von über 1,5 Pro­mil­le. Auf Wei­sung der ver­stän­dig­ten Staats­an­walt­schaft muss­te die Reni­ten­te eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen lassen.

Die 37-Jäh­ri­ge blieb unver­letzt. Nach Abar­bei­tung des Vor­gangs wur­de ihr die Wei­ter­fahrt gestattet.

Gegen die Frau wur­den gleich meh­re­re Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Es wird wegen des tät­li­chen Angriffs auf Poli­zei­be­am­te, vor­sätz­li­cher Kör­per­ver­let­zung, mehr­fa­cher Beam­ten­be­lei­di­gung und wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ermittelt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Betrun­ken auf E‑Scooter unterwegs

Her­zo­gen­au­rach. Am Diens­tag­abend, gegen 21:00 Uhr, hielt eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Her­zo­gen­au­rach einen Mann auf sei­nem E‑Scooter an. Die­ser fuhr die Haupt­stra­ße in Her­zo­gen­au­rach ent­lang. Bei der Kon­trol­le stell­te sich her­aus, dass der Mann alko­ho­li­siert war.

Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab, dass er den Grenz­wert für das Füh­ren von Kraft­fahr­zeu­gen von 0,5 Pro­mil­le weit über­schrit­ten hatte.

Somit wur­de bei dem 29-Jäh­ri­gen in der Dienst­stel­le noch einer Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und ein Ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr eingeleitet.

Ins Heck geprallt

Auf der Ver­bin­dungs­stra­ße Fal­ken­dorf – Höfen über­sah gegen 13:30 Uhr am Diens­tag­nach­mit­tag eine 23-jäh­ri­ge mit ihrem Ford Ran­ger das Abbie­ge­vor­ha­ben einer 42-jäh­ri­gen Seat-Fah­re­rin in Rich­tung Dondörflein.

Die Seat-Fah­re­rin stand bereits zum Links­ab­bie­gen bereit und woll­te noch den Gegen­ver­kehr pas­sie­ren las­sen, als die Ford-Fah­re­rin auf­grund kur­zer Unacht­sam­keit und regen­nas­ser Fahr­bahn hin­ter ihr nicht mehr recht­zei­tig brem­sen konnte.

Durch den Auf­prall wur­den bei­de Fahr­zeu­ge stark beschä­digt, ernst­haft ver­letzt wur­de zum Glück jedoch kei­ne der bei­den Frauen.

Fol­gen­schwe­re Vorfahrtsmissachtung

Her­zo­gen­au­rach. Drei kaput­te Autos und ein Sach­scha­den von min­de­stens 25.000,00 Euro sind das Ergeb­nis eines über­fah­re­nen Stopp­schil­des in der Ohmstraße.

Gegen 17:30 Uhr am Diens­tag­abend über­sah eine 38-jäh­ri­ge BMW-Fah­re­rin das Stopp­schild an der Kreu­zung Ohm­stra­ße / Ein­stein­stra­ße. Beim Ein­fah­ren in die Kreu­zung prall­te sie dar­auf­hin in die rech­te Fahr­zeug­sei­te eines VW Polos, wel­cher von einer 54-jäh­ri­gen Frau gelenkt wur­de. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de der Polo auf die Gegen­fahr­bahn geschleu­dert, wor­auf­hin die­ser noch­mals fron­tal mit einem ent­ge­gen­kom­men­den BMW X3 zusammenstieß.

Glück­li­cher­wei­se wur­den die bei­den BMW-Fah­re­rin­nen gar nicht und die VWFah­re­rin nur leicht ver­letzt. Kei­nes der Autos war nach dem Unfall noch fahr­be­reit, so dass alle Pkws von der Unfall­stel­le abge­schleppt wer­den mussten.

Unfall­ver­ur­sa­cher gesucht

Her­zo­gen­au­rach. Am Diens­tag­vor­mit­tag, gegen 10:23 Uhr, muss­te die 59-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­re­rin eines blau­en BMW Z4 an der Ecke Rey­ther­stra­ße / Erlan­ger Stra­ße ver­kehrs­be­dingt hal­ten. In die­sem Moment kam ihr ein wei­ßer Klein­trans­por­ter ent­ge­gen und tou­chier­te den BMW beim Vor­bei­fah­ren am hin­te­ren lin­ken Rad­ka­sten. Ohne sich auch nur annä­hernd um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern, setz­te der oder die Fah­re­rin des wei­ßen Klein­trans­por­ters die Fahrt unbe­irrt in Rich­tung Fuß­gän­ger­zo­ne fort.

Die Poli­zei Her­zo­gen­au­rach sucht nun den unfall­flüch­ti­gen Fahr­zeug­füh­rer des Klein­trans­por­ters und bit­tet Ver­kehrs­teil­neh­mer oder Pas­san­ten, die das Gesche­hen zur Tat­zeit beob­ach­tet haben, sich unter 09132/78090 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

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