Für 1.303 Azu­bis aus Ober­fran­ken begin­nen die IHK-Abschlussprüfungen

Dr. Michael Waasner
Dr. Michael Waasner. © ochsenfoto.de

IHK-Aus­bil­dungs­prü­fun­gen starten

Am 22. Novem­ber 2022 begin­nen für vie­le Aus­zu­bil­den­de die IHK-Abschluss­prü­fun­gen. Ins­ge­samt 1.303 Aus­zu­bil­den­de legen bei der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth ihre Prü­fun­gen in ins­ge­samt 123 Beru­fen ab. Dr. Micha­el Waas­ner, Prä­si­dent der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth, betont den hohen Stel­len­wert der beruf­li­chen Bil­dung für die Wirt­schaft. „Aus­bil­dung sichert Zukunft“, so Dr. Waasner.

Zunächst ste­hen am 22. und 23. Novem­ber für 639 Prüf­lin­ge in 37 kauf­män­ni­schen und kauf­män­nisch ver­wand­ten Beru­fen die schrift­li­chen Abschluss­prü­fun­gen auf dem Pro­gramm. Dazu gehö­ren Einzelhandels‑, Bank- und Büro­kauf­leu­te. Ab dem 6. Dezem­ber fol­gen die Prü­fun­gen für 664 Prüf­lin­ge in 86 tech­ni­schen Beru­fen, dar­un­ter Indu­strie­me­cha­ni­ker, Mecha­tro­ni­ker und Elektroniker.

Für die Prüf­lin­ge endet mit ihrer Abschluss­prü­fung eine mehr­jäh­ri­ge beruf­li­che Aus­bil­dung, die bei erfolg­rei­chem Abschluss einen her­vor­ra­gen­den Ein­stieg in das Berufs­le­ben dar­stellt. „Das System der dua­len Aus­bil­dung hat sich bewährt. Es berei­tet her­vor­ra­gend auf das Berufs­le­ben vor und sichert Nach­wuchs­fach­kräf­te für unse­re Wirt­schaft. Die Beruf­li­che Bil­dung nach­hal­tig zu stär­ken, hat für uns als IHK ober­ste Prio­ri­tät“, macht der IHK-Prä­si­dent deutlich.

Um den IHK-Berufs­ab­schluss zu errei­chen, müs­sen die Azu­bis neben dem schrift­li­chen Teil noch münd­li­che oder prak­ti­sche Prü­fun­gen mei­stern. Über 2.000 ehren­amt­li­che Prü­fe­rin­nen und Prü­fer aus ober­frän­ki­schen Unter­neh­men sowie Lehr­kräf­te aus den Berufs­schu­len unter­stüt­zen die IHK bei den Prü­fun­gen. Die schrift­li­chen IHK-Abschluss­prü­fun­gen wer­den bun­des­weit gleich­zei­tig orga­ni­siert. Die IHKs ste­hen in Bay­ern für rund 60 Pro­zent aller Ausbildungsverhältnisse.