Vorbericht: EV Pegnitz Ice Dogs vs. Icehogs Pfaffenhofen im Kellerduell der Bayernliga

Im Kellerduell ist voller Einsatz gefragt. (Foto: EV Pegnitz Ice Dogs)
Im Kellerduell ist voller Einsatz gefragt. (Foto: EV Pegnitz Ice Dogs)

Es ist das Kellerduell der Bayernliga. Die Ice Dogs (Platz 14) treten bei der roten Laterne, den Icehogs aus Pfaffenhofen (Platz 15) an. Wer an einen Selbstläufer glaubt sollte gewarnt sein. In der Regel haben sich die Ice Dogs schon in früheren Vergleichen in Pfaffenhofen sehr schwer getan. Die Icehogs verloren am letzten Wochenende zuhause gegen Erding mit 0:6. Allerdings waren sich beide Trainer einig, dass es im ersten Drittel ein deutliches Übergewicht zugunsten der Mannschaft aus der Holledau gegeben hat. Ein oder zwei Treffer hätte dem Spielverlauf auch eine andere Richtung geben können. Aber genau dieses Problem haben die Icehogs in dieser Saison, sie lassen zu viele Chancen liegen und hinten klingelt es dann häufig. So hat Trainer Petr Fical im letzten Drittel sogar seine komplett mit Kanadiern gespickte Topreihe sitzen lassen und auf 2 Reihen umgestellt aufgrund deren Defensivverhalten. Man darf also gespannt sein wie dieses, sicherlich enge, Kellerduell ausgeht und wer am Ende die rote Laterne in der Hand hält.

Der Ligaprimus TEV Miesbach gastiert am Sonntag in der Schulstadt. Es gibt sicherlich leichtere Aufgaben in der aktuellen Situation für den EVP. Kleiner Hoffnungsschimmer ist sicherlich die Tatsache, dass bei den Gästen letzte Woche eine Siegesserie von 9 Spielen in Folge gerissen (2:4 in Erding) ist. Auch auf Ihren Topscorer Bohumil Slavicek (11 Spiele, 13 Tore, 14 Assist) muss der Spitzenreiter von der Schlierach aufgrund eines Syndesmosebandrisses langfristig verzichten. Dennoch gehen die Ice Dogs als krasser Aussenseiter in die Begegnung. Evtl. steht der Wettergott noch etwas auf Seiten der Ice Dogs und bringt einen kleinen Vorteil, es soll am Wochenende den ersten Schnee in Pegnitz geben. Bild vom Training am gestern Abend im Eisstadion Pegnitz. Verteidiger Ondrej Holomek (3.v.r.) prüft Torwart Kilian Schauer.