Fron­tal­zu­sam­men­stoß bei Nord­hal­ben endet tödlich

Symbolbild Polizei

Am Mon­tag­mor­gen, 14. Novem­ber 2022, gegen 07.30 Uhr, gab es auf der Kreis­stra­ße bei Nord­hal­ben im Land­kreis Kro­nach einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall. Einer der Fah­rer starb noch an der Unfallstelle.

Ein 57-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer aus dem Land­kreis Kro­nach fuhr mit sei­nem Sko­da Octa­via Rich­tung Stein­wie­sen, als ihm ein 24-Jäh­ri­ger mit sei­nem VW Pas­sat ent­ge­gen­kam. Aus noch unbe­kann­tem Grund kam es zu einem fol­gen­schwe­ren Zusam­men­stoß. Der Auf­prall war so stark, dass es die Motor­blöcke bei­der Pkw aus der Karos­se­rie riss. Den ein­ge­klemm­ten 24-Jäh­ri­gen konn­ten die ein­ge­setz­ten Ret­tungs­kräf­te der Feu­er­wehr mit schwer­sten Ver­let­zun­gen aus sei­nem Fahr­zeug befrei­en. Ein Ret­tungs­hub­schrau­ber flog den Mann in ein Krankenhaus.

Unter­des­sen kam für den 58-jäh­ri­gen Pkw-Fah­rer jede Hil­fe zu spät und er konn­te nur noch tot aus sei­nem Fahr­zeug gebor­gen werden.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft bestell­te man zur Unter­stüt­zung bei den Ermitt­lun­gen einen Sach­ver­stän­di­gen an die Unfall­stel­le. Der genaue Unfall­her­gang und des­sen Ursa­che müs­sen nun geklärt wer­den. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den bewegt sich im Bereich von min­de­stens 60.000 Euro. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me und die Auf­räum­ar­bei­ten blieb die Staats­stra­ße kom­plett gesperrt.