Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 16.11.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Air­bags lösen bei Auf­fahr­un­fall aus

COBURG. Einen Sach­scha­den von min­de­stens 5.000 Euro ver­ur­sach­te am frü­hen Diens­tag­abend eine 32-Jäh­ri­ge, die mit ihrem Auto im Cobur­ger Stadt­ge­biet auf ein vor ihr ste­hen­des Fahr­zeug auffuhr.

Ein 80-jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Haß­ber­ge muss­te um 17 Uhr im Küren­grund ver­kehrs­be­dingt an einer roten Ampel anhal­ten. Dies bemerk­te die 32-jäh­ri­ge Ford-Fah­re­rin zu spät und fuhr auf das vor ihr hal­ten­de Fahr­zeug auf. Durch die Wucht des Auf­pralls lösten die Air­bags im Fahr­zeug der Unfall­ver­ur­sa­che­rin aus. Das Fahr­zeug der 32-jäh­ri­gen wur­de im Front­be­reich beschä­digt. Das Fahr­zeug des 80-Jäh­ri­gen am Heck. Das Fahr­zeug der Unfall­ver­ur­sa­che­rin war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. Die Frau ver­letz­te sich durch den Auf­prall auf den Air­bag leicht. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf und ermit­teln gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

22-jäh­ri­ger zapft ille­gal Strom ab

COBURG. Da ihm der Ener­gie­ver­sor­ger den Strom abstell­te hol­te sich ein 22-jäh­ri­ger sei­nen Strom außer­halb von des­sen Wohnung.

Der Mann leg­te von sei­ner Erd­ge­schoss­woh­nung in der Scheu­er­fel­der Stra­ße über das Trep­pen­haus ein Strom­ka­bel zum Gemein­schafts­kel­ler des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses. Über die­ses Kabel ver­sorg­te er sich min­de­stens für elf Tage mit Strom. Der Ver­mie­ter der Woh­nun­gen des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses bemerk­te den „Strom­dieb­stahl“ und mel­de­te den Vor­fall bei der Cobur­ger Poli­zei. Die Beam­ten ermit­teln nun gegen den 22-Jäh­ri­gen wegen Ent­zie­hung elek­tri­scher Energie.

Zufahrts­schran­ke zu Park­haus beschädigt

COBURG. Ein Sach­scha­den von min­de­stens 3.000 Euro ver­ur­sach­te ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer am Mon­tag­nach­mit­tag an der Zufahrts­schran­ke des Park­hau­ses vom Cobur­ger Kli­ni­kum in der Ket­schen­dor­fer Straße.

In der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr fuhr der bis dato unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer mit sei­ner lin­ken Fahr­zeug­front sowohl gegen den Steue­rungs­ka­sten als auch gegen die Schran­ke im Zufahrts­be­reich des Park­hau­ses. Der Unfall­ver­ur­sa­cher mel­de­te aller­dings den Scha­den weder beim Kli­ni­kum noch bei der Cobur­ger Poli­zei. Des­halb ermit­teln die Unfall­fluch­ter­mitt­ler nun wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Zeu­gen, die den Vor­fall am Mon­tag­nach­mit­tag an der Park­haus­ein­fahrt in der Ket­schen­dor­fer Stra­ße mit­be­kom­men haben, wer­den gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wenden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Poli­zei kon­trol­liert alko­ho­li­sier­ten Autofahrer

Küps: Am Diens­tag­nach­mit­tag gegen 15:35 Uhr wur­de im Bereich der Röthenstraße/​Stein­lei­te ein Auto­fah­rer von einer Poli­zei­strei­fe ange­hal­ten und einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Es wur­de fest­ge­stellt, dass der Suzu­ki-Fah­rer nach Alko­hol roch. Ein durch­ge­führ­ter Alko­hol­schnell­test ergab eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 1,14 Pro­mil­le. Der 56-jäh­ri­ge Fah­rer muss­te im Anschluss mit zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus, sein Füh­rer­schein wur­de sichergestellt.