Zwei Hyper­char­ger für Forchheim

Mathias Reznik, kfm. Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim; Bayerischer Umweltminister Thorsten Glauber; Christian Sponsel, techn. Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim; Viktor Naumann, Wirtschaftsförderer der Stadt Forchheim; Dirk Samel, Vertriebsleiter der Stadtwerke Forchheim
Mathias Reznik, kfm. Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim; Bayerischer Umweltminister Thorsten Glauber; Christian Sponsel, techn. Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim; Viktor Naumann, Wirtschaftsförderer der Stadt Forchheim; Dirk Samel, Vertriebsleiter der Stadtwerke Forchheim

Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber über­gibt För­der­be­scheid an die Stadt­wer­ke Forchheim

Die Stadt­wer­ke Forch­heim haben am ver­gan­ge­nen Frei­tag den ersten von zwei För­der­be­schei­den für den Bau zwei­er Hyper­char­ger in Forch­heim vom Baye­ri­schen Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber über­reicht bekommen.

Ins­ge­samt wird die För­der­sum­me für bei­de Hyper­char­ger 66.500 Euro betra­gen. Die Stand­or­te der bei­den Hyper­char­ger befin­den sich im Forch­hei­mer Süden beim Medi­cal Val­ley und im Forch­hei­mer Nor­den beim Ede­ka­markt in der Bam­ber­ger Straße.

Mit der Zusa­ge der För­de­rung wer­den die bei­den Schnell­la­der nun bestellt und es wird mit dem Bau der Infra­struk­tur begon­nen. Wenn alles glatt läuft, wird die Fer­tig­stel­lung in cir­ca sechs Mona­ten sein.

Forch­heim geht einen Schritt vor­an Die Stadt­wer­ke Forch­heim sind bereits vor über zehn Jah­ren in die E‑Mobilität ein­ge­stie­gen und bie­ten neben der öffent­li­chen Lade­infra­struk­tur mit Nor­mal­la­dern auch das Ser­vice-Paket für das hei­mi­sche Laden an. Die „drit­te Säu­le“ der Forch­hei­mer EMo­bi­li­tät wird ab 2023 der Betrieb zwei­er Hyper­char­ger sein.

„Heu­te ist ein guter Tag für die Mobi­li­tät in Forch­heim. Die Zukunft der Mobi­li­tät ist erneu­er­bar. Die Stadt­wer­ke Forch­heim sind auf dem Weg in die Zukunft vor­ne dabei. Ich freue mich, dass gemein­sam mit Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger die Neu­auf­la­ge „Öffent­lich zugäng­li­che Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­fahr­zeu­ge in Bay­ern 2.0“ ins Leben geru­fen wer­den konn­te. Bereits vor andert­halb Jah­ren habe ich mich mit den Stadt­wer­ken Forch­heim über die Mög­lich­keit von Schnell­la­dern aus­ge­tauscht. Ein Jahr spä­ter kann ich den Forch­hei­mer Stadt­wer­ken, die von Anfang an die Idee der Hyper­char­ger tat­kräf­tig unter­stützt haben, den För­der­be­scheid über­ge­ben,“ fasst Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber zusammen.

Mobi­li­tät der Zukunft Die E‑Mobilität lei­stet einen zen­tra­len Bei­trag für den Wan­del zur kli­ma­neu­tra­len Mobi­li­tät. „Als Stadt­werk haben wir eine Vor­bild­funk­ti­on, die wir beim The­ma E‑Mobilität bereits seit über zehn Jah­ren beset­zen – neben dem Car­sha­ring sind die bei­den künf­ti­gen Hyper­char­ger ein wei­te­rer Mei­len­stein im Aus­bau der flä­chen­decken­den Lade­infra­struk­tur. Wir bedan­ken uns herz­lich beim Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber und Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger für den För­der­be­scheid und das Wort hal­ten, eben­so dan­ken wir unse­rem städ­ti­schen Wirt­schafts­för­de­rer Vik­tor Nau­mann für sei­ne Unter­stüt­zung bei der Aus­wahl der Stand­or­te und auch Stef­fen Sor­ge, Betrei­ber des Ede­ka-Mark­tes, für die Zusa­ge, hier einen Hyper­char­ger bau­en zu kön­nen,“ fügt Chri­sti­an Spon­sel, tech­ni­scher Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Forch­heim, an.

Im Gegen­satz zu den Nor­mal­la­de­sta­tio­nen kann an einem Hyper­char­ger in weni­ger als einer hal­ben Stun­de das Auto zwi­schen 60 und 70 Pro­zent wie­der auf­ge­la­den wer­den. Gera­de für Viel­fah­rer mit Strecken von cir­ca 350 Kilo­me­tern pro Tag ist der Hyper­char­ger ide­al, denn nach einer Kaf­fee­pau­se und dem Ver­tre­ten der Bei­ne ist das Auto wie­der startklar.