Stadt Bay­reuth: Umbau­ar­bei­ten am Kno­ten­punkt Königs­al­lee – Hasen­weg sind abgeschlossen

Umbauarbeiten am Knotenpunkt Königsallee - Hasenweg sind abgeschlossen. Foto: Stadt Bayreuth
Umbauarbeiten am Knotenpunkt Königsallee - Hasenweg sind abgeschlossen. Foto: Stadt Bayreuth

Der Ver­kehrs­kno­ten­punkt Königs­al­lee – Hasen­weg ist in den ver­gan­ge­nen Mona­ten umge­stal­tet wor­den. Mit der Inbe­trieb­nah­me einer neu­en Ampel­an­la­ge am Mon­tag, 7. Novem­ber 2022, wird das Pro­jekt, das vom Tief­bau­amt der Stadt koor­di­niert und betreut wur­de, jetzt abgeschlossen.

Der Umbau des Ver­kehrs­kno­ten­punk­tes Königs­al­lee – Hasen­weg ein­schließ­lich der Instal­lie­rung einer neu­en Ampel­an­la­ge war durch die Erwei­te­rung des Nah­ver­sor­gungs-Zen­trums Neue Hei­mat / Königs­al­lee auf dem Are­al des ehe­ma­li­gen Ver­de-Gar­ten­cen­ters not­wen­dig gewor­den. Die pla­nungs­recht­li­chen Grund­la­gen für das neue Nah­ver­sor­gungs-Zen­trum hat­te die Stadt zuvor im Rah­men eines Bebau­ungs­plan­ver­fah­rens gelegt. Auf der Basis eines Ver­kehrs­gut­ach­tens hat die west­li­che Königs­al­lee eine zusätz­li­che Links­ab­bie­ge­spur erhal­ten. Sie erleich­tert künf­tig die Ein­fahrt auf das Gelän­de des neu­en Nah­ver­sor­gungs-Zen­trums. Außer­dem wur­de der gesam­te Kno­ten­punkt mit einer Ampel­an­la­ge ausgestattet.

Mit der Umge­stal­tung konn­ten auch die Emp­feh­lun­gen des Rad­ver­kehrs­kon­zep­tes berück­sich­tigt wer­den. Im Aus­bau- und Erneue­rungs­ab­schnitt an der Königs­al­lee wur­de stadt­ein­wärts ein durch­gän­gi­ger Fahr­rad­schutz­strei­fen mit einer Brei­te von 1,5 Metern rea­li­siert, um die Situa­ti­on für die Rad­fah­ren­den, die vor­zugs­wei­se zügig auf der Fahr­bahn fah­ren möch­ten, zu ver­bes­sern. Unsi­che­re Rad­fah­ren­de sol­len auch wei­ter­hin den Sei­ten­raum – der teil­wei­se auch ver­brei­tert wer­den konn­te – nut­zen dür­fen (in ent­spre­chend ange­pass­ter Geschwin­dig­keit). Durch die neue Ampel­an­la­ge ver­bes­sert sich auch für den Fuß- und Rad­ver­kehr im Kno­ten­punkt­be­reich die Ver­kehrs­si­cher­heit, da die Que­rung des Hasen­we­ges und des Nah­ver­sor­gungs­stand­or­tes bes­ser gesi­chert sind. Für Fuß­gän­ger wur­de sie bar­rie­re­frei gestaltet.

Die Stadt hat in die Bau­ar­bei­ten, für die Mit­te April der Start­schuss fiel, rund 290.000 Euro inve­stiert. Die Kosten wur­den der Stadt durch den Inve­stor des neu­en Nah­ver­sor­gungs-Zen­trums erstattet.