SKC Vic­to­ria Bam­berg siegt in Wernburg

symbolbild kegeln

Der Bann ist gebro­chen – Schluss­duo sichert Bam­ber­ger Sieg

End­lich hat es mit dem ersten Sieg der Vic­to­ria-Keg­ler geklappt. Mit 6:2 MP und 3764:3739 hat man sich beim favo­ri­sier­ten SV Wern­burg am Ende ver­dient durch­ge­setzt. Bester Bam­ber­ger war Domi­nik Kun­ze mit 666 Kegel. In den wei­te­ren Spie­len sieg­ten Mei­ster Zerbst (6,5:1,5 gegen Hall­berg­moos), Fried­richs­ha­fen (7:1 in Schwabs­berg), Brei­ten­güß­bach (8:0 gegen Lorsch) und Rain­dorf siegt mit 6:2 gegen Unterharmersbach.

Mit der Auf­stel­lung hat die Heim­mann­schaft dem SKC Vic­to­ria in die Kar­ten gespielt, da man das bewähr­te star­ke Start­duo getrennt hat und so neben Con­rad nun Som­mer zum Ein­satz kam. Bam­berg ver­trau­te auf Hol­let und End­res. Hol­let spiel­te gegen Con­rad vier kon­stan­te Sät­ze, hat­te aber gegen einen stark auf­spie­len­den Wern­bur­ger am Ende kei­ne Chan­ce. Mit 4:0 SP und 658:593 war es eine kla­re Ange­le­gen­heit. End­res und Som­mer lie­fer­ten sich einen har­ten Fight, in dem bei­de Spie­ler jeweils abwech­selnd die Sät­ze gewan­nen, wobei der Druck auf End­res groß war, da die­ser unbe­dingt den letz­ten Satz gewin­nen muss­te. Mit 168:155 glich der Bam­ber­ger Neu­zu­gang zum 2:2 aus, hol­te sich am Ende mit 627:612 den Mann­schafts­punkt und somit stand es nach dem Start 1:1 bei einer 50-Kegel Füh­rung für Wernburg.

Nun soll­ten Lan­ge gegen Chri­sti­an Zeh und Wag­ner gegen Michel für wei­te­re Punkt­ge­win­ne sor­gen. Lan­ge star­te­te mit 151 soli­de, führ­te mit 1:0, muss­te aber post­wen­dend den Aus­gleich hin­neh­men. Wenig beein­druckt vom Aus­glich zog er sein Spiel durch und ging aber­mals nach einem 161:153 in Füh­rung. Doch nun zeig­te Zeh mit 181 eine ganz star­ke Lei­stung, denen Lan­ge 154 ent­ge­gen­setz­te und somit den MP bei 2:2 SP mit 635:608 abge­ben muss­te. Par­al­lel muss­te sich Wag­ner mäch­tig strecken um Michel nie­der­zu­rin­gen. Mit 165:160 und 167:160 erspiel­te sich der Bam­ber­ger Rou­ti­nier eine 2:0 Füh­rung, womit er den Bann gegen Michel gebro­chen hat­te. Als Wag­ner dann auch noch die Sät­ze 3 du 4 gewann war der Jubel groß, da er mit 4:0 SP und 641:598 zum 2:2 nach MP aus­glei­chen konn­te und wich­ti­ge Kegel hol­te, da Wern­burg nur noch mit 34 Kegel führte.

Ein Rück­stand den Huth und Kun­ze gegen Barth und Dani­el Zeh jeder­zeit auf­ho­len konn­te, wenn sie sehr gute Lei­stun­gen auf die Bahn brin­gen wür­den. Huth, der nach der sehr schwa­chen Lei­stung gegen Zerbst nur ins Team rutsch­te, weil Cos­min Cra­ci­un erkrankt war zeig­te von Beginn an ein anders Gesicht und woll­te eini­ges gut machen. Mit 167:145 und 151:146 knöpf­te er Barth die ersten bei­den Sät­ze ab und zeig­te danach wei­ter kon­stan­ten Kegel­sport. Barth konn­te zwar am Ende noch zum 2:2 aus­glei­chen, aber im Ergeb­nis lag Huth mit 629:622 vor­ne und hol­te damit einen ganz wich­ti­gen MP. Auf den Neben­bah­nen erwisch­te Kun­ze kei­nen guten Start und unter­lag mit 158:145. Doch danach war er der spiel­be­stim­men­de Mann und ließ Zeh kei­ne Chan­ce mehr. Mit einer Serie von 173, 172 und 176 sicher­te sich die rest­li­chen Sät­ze und mit 3:1 SP auch den 4.MP für Bam­berg. Sei­ne 666 gegen Zeh (614) waren gleich­zei­tig Tages­be­st­ergeb­nis und damit zog das Bam­ber­ger Schluss­duo auch im Gesamt­ergeb­nis noch mit 3764:3739 Kegel an Wern­burg vor­bei, wobei der 1.Sieg für den SKC Vic­to­ria Bam­berg per­fekt war.