Hohe Förderung für Bau des Dooser Kreisverkehres bei Muggendorf

Aktuelles Foto von der Baustelle. © Thomas Weichert
Aktuelles Foto von der Baustelle. © Thomas Weichert

Der Landkreis Forchheim bekommt für den Ausbau der Kreuzung der beiden Kreisstraßen FO 35 und FO 39 östlich von Muggendorf zu einem Kreisverkehrsplatz eine Festbetragsförderung in Höhe von 590.000 Euro vom Freistaat. Die teilt der Forchheimer Landtagsabgeordnete Michael Hofmann (CSU) mit.

Die Regierung von Oberfranken wurde laut Hofmann bereits angewiesen, die Bewilligung bis zu diesem Betrag auszusprechen. „Mit dem Kreisverkehr verbessern wir die Verkehrssituation vor Ort massiv. Das war die Grundvoraussetzung für diese Förderung. Nun wird ein bisheriger Unfallschwerpunkt beseitigt. Wie bereits berichtet haben die Bauarbeiten begonnen und sollen, soweit es das Wetter zulässt, bis Ende Dezember abgeschlossen sein. Die Förderung erfolgt nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz, von den Gesamtkosten in Höhe von rund 910.000 Euro sind voraussichtlich 840.000 Euro zuwendungsfähig. Der in Aussicht gestellte Förderbetrag von 590.000 Euro entspricht demnach einer Förderung von 70 Prozent. „Das ist eine sehr hohe Förderquote, der Freistaat entlastet damit den Haushalt des Landkreises. Dies zeigt einmal mehr deutlich auf, dass wir an der Seite unserer Landkreise und Kommunen stehen. Wir halten an unseren hohen Förderquoten fest und halten unsere Förderprogramme aufrecht“, so Hofmann. „Diese hohe Förderung ist eine gute Sache“, sagt Wiesenttals Bürgermeister Marco Trautner (FW/CSU), dessen Familie dafür selbst Land abgetreten hat. „Das Geld kommt somit direkt vor Ort für die Sicherheit der Bevölkerung zugute. Der Freistaat denkt an seine Kommunen, auch wenn die Förderung den Landkreis betrifft“, kommentiert Trautner. „Investitionen in die Verkehrssicherheit und –infrastruktur sind wichtig und richtig. Egal wie gut wir den ÖPNV und das Radwegenetz auch ausbauen, das Auto wird in ländlichen Räumen wie der Fränkischen Schweiz auch in Zukunft eine Rolle spielen“, erklärt dazu der Forchheimer FDP-Landtagsabgeordnete Sebastian Körber.