Uehl­fel­der MdL Gabi Schmidt tritt erneut als Direkt­kan­di­da­tin an

Elke Eder und Gabi Schmidt
Elke Eder und Gabi Schmidt

Gabi Schmidt tritt bei den Land­tags­wah­len 2023 erneut als Direkt­kan­di­da­tin der Frei­en Wäh­ler für den Stimm­kreis 510, Neu­stadt­/A­isch-Bad Winds­heim und Fürth-Land, an. Die­se Ent­schei­dung fiel bei der Nomi­nie­rungs­ver­samm­lung in Ger­hardsho­fen. Schmidt ver­tritt die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der bei­den Land­krei­se und all­ge­mein die frän­ki­schen Inter­es­sen schon seit 2013 als Abge­ord­ne­te in Mün­chen. Aktu­ell ist die Uehl­fel­de­rin unter ande­rem Mit­glied des wich­ti­gen Haus­halts­aus­schus­ses sowie stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de und frau­en­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Freie Wäh­ler Landtagsfraktion.

Wei­ter­hin mit gan­zer Kraft ein­set­zen will sich Gabi Schmidt für die Stär­kung der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg sowie eine soli­de finan­zi­el­le Aus­stat­tung der Kom­mu­nen. Aktu­ell führt sie dabei an, dass sozia­le Ein­rich­tun­gen, aber auch Kin­der­be­treu­ungs- und Sport­stät­ten nicht unter den hohen Ener­gie­ko­sten lei­den dürf­ten. „Aber auch unse­re Hand­wer­ker, unse­re Gewer­be­be­trie­be und unse­re Indu­strie müs­sen kon­kur­renz­fä­hig blei­ben“, sagt Schmidt. Das sei unter ande­rem Grund­la­ge dafür, dass in der Regi­on in aus­rei­chen­der Zahl hoch­wer­ti­ge Arbeits­plät­ze ver­füg­bar seien.

In der Bil­dungs­po­li­tik sieht die Poli­ti­ke­rin der Frei­en Wäh­ler vor allem im Bereich der Mit­tel­schu­len wei­te­ren Reform­be­darf. „Jeder Schü­ler und jede Schü­le­rin braucht unse­re best­mög­li­che Unter­stüt­zung“, so Schmidt.

Mit ver­ein­ten Kräf­ten for­ciert wer­den müs­se zudem die Ener­gie­wen­de. „Die Abhän­gig­keit von Gas und Öl ist nach 16 Jah­ren Gro­ße Koali­ti­on eine Bela­stung für uns alle. Hei­zen und Woh­nen darf nicht zum Luxus wer­den, wir müs­sen den sozia­len Frie­den erhal­ten“, sagt die Lan­des­po­li­ti­ke­rin. Im Mit­tel­punkt ihrer Arbeit sieht sie die Men­schen ihrer Regi­on, errei­chen will sie eine Gleich­wer­tig­keit der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg zu Mün­chen. Was etwa das S‑Bahn-Netz, Kul­tur­ein­rich­tun­gen oder auch Gewer­be­an­sied­lun­gen angeht, müs­se eine Gleich­be­hand­lung erreicht werden.

Als Direkt­kan­di­da­tin für den Bezirks­tag nomi­nier­ten die Frei­en Wäh­ler Elke Eder. Die Zirn­dor­fe­rin sitzt bereits seit fünf Jah­ren in dem Kom­mu­nal­par­la­ment und setzt sich als Beauf­trag­te für das Berufs­bil­dungs­werk beson­ders für benach­tei­lig­te Jugend­li­che ein.

Elke Eder berich­te­te bei der Nomi­nie­rungs­ver­samm­lung von den Auf­ga­ben des Bezirks Mit­tel­fran­ken, ins­be­son­de­re im sozia­len Bereich: So umfas­se der Haus­halt des Bezirks etwa eine Mil­li­ar­de Euro, allein der Sozi­al­haus­halt belau­fe sich dabei auf etwa 880 Mil­lio­nen Euro. Beson­ders stolz ist Eder dar­auf, Mit­glied der Len­kungs­grup­pe des Bezirks zu sein, die Trans­pa­renz und Nach­ver­folg­bar­keit der Ver­wen­dung der Finanz­mit­tel sei ihr sehr wich­tig. Als Mit­glied des Bil­dungs- und Sozi­al­aus­schus­ses gestal­tet die Zirn­dor­fe­rin den Kern­be­reich der Bezirks­auf­ga­ben maß­geb­lich mit.

Über­re­gio­nal arbei­tet Eder als Stell­ver­tre­te­rin im Fach­aus­schuss für Umwelt­schutz und Fische­rei­we­sen des Baye­ri­schen Bezir­ke­tags auch für das Wohl der Karp­fen­teich­wirt­schaft mit. Neben der guten Rege­lung im Behin­der­ten­fahr­dienst hat sie noch vie­le ange­fan­ge­ne Pro­jek­te, mit denen sie die Men­schen vor Ort unter­stüt­zen will.

Anna Ebe­ner aus Lan­gen­feld wur­de als Listen­kan­di­da­tin für den Bezirks­tag nomi­niert. Ebe­ner ist seit 2013 Gemein­de­rä­tin in Lan­gen­feld und seit 2021 auch stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­mei­ste­rin. Sie ist ver­hei­ra­tet, Mut­ter von zwei Söh­nen und Mit­glied in vie­len ört­li­chen Ver­ei­nen. Dar­über hin­aus ist Anna Ebe­ner ehren­amt­li­che Geschäfts­füh­re­rin des Dorf­la­dens Langenfeld.

Als Listen­kan­di­dat für den Land­tag wur­de Dr. And­re Kraus aus Seu­ken­dorf nomi­niert. Er ist dort seit 2016 Gemein­de­rat und seit 2022 stell­ver­tre­ten­der Bür­ger­mei­ster. Kraus ist als Nephrolo­ge an der Uni­ver­si­tät Erlan­gen beschäf­tigt und stark enga­giert in Ver­ei­nen sei­ner Heimatgemeinde.

Die bei­den Direkt­kan­di­da­tin­nen freut es, dass der Stimm­kreis wie­der­um zwei Frau­en als Spit­zen­kan­di­da­tin­nen nomi­niert hat. Dies sol­le bay­ern­weit ein Vor­bild für ande­re Nomi­nie­run­gen sein.